Pistorius verzichtet auf Kanzlerkandidatur der SPD. Gute Idee?
Finde es sehr ehrenwert von ihm, nicht die aktuelle Schwäche von Scholz auszunutzen und nach der Macht zu greifen. Möge ihm ein guter Posten in einer künftigen Regierung sicher sein.
19 Stimmen
9 Antworten
Scholz sollte für das Scheitern verantwortung übernehmen und nicht P. Ins Feuer werfen.
Man sollte P. Auch nicht einfach so ohne Grund hypen
Und A. oder vielleicht auch F.? Von denen spricht keiner. Obwohl ich denke, J. könnte auch passen
die SPD hat das Problem sie wollen nicht ihren noch Kanzler demontieren.
Wieder einmal sieht man aber die Art der Kommunikation.
Die wähler möchten eindeutig Pristorius.
Die SPD hält an Scholz fest, vielleicht gibt es dafür gute Gründe.
Es wird aber nicht kommuniziert was an Scholz denn besser ist, viel mehr wird der Wähler wieder nicht gehört und Abseits gestellt und gesagt Scholz ist unser Kandidat. Fertig!
Ich denke, Pistorius hatte immer gesagt daß Er nicht mag. Ob der besseren Sympathiewerte ggü. Scholz wollten Viele Ihn trotzdem hoch schubsen. Nun hat Er endgültig klar gestellt, daß Er nicht wolle! War mir klar. Und nun ist aber auch gut damit!
Ich glaube nämlich auch, daß die SPD garnicht gewinnen will. Wer will schon JETZT bei aller Problematik das Ruder übernehmen und dann nach unliebsamen Entscheidungen abtreten müssen... Schröder läßt grüßen... Pistorius kann dann nämlich unbelastet als nächster Kandidat 2029 antreten! Dann wird Er Kanzler, weil es bis dahin die Merz-CDU verkacken wird, so wie es Schröder nach der Agenda2010 passiert war!
Die SPD wird deshalb bei der BTW2025 ca. 3% ggü der letzten BTW verlieren und bei ca. 22% landen. In 2029 kann Pistorius wieder die 30%-Marke anpeilen... On verra...
Er hat von Anfang an gesagt, dass er als Kanzlerkandidat nicht zur Verfügung steht. Dem ist er treu geblieben. In 4 Jahren oder wann auch immer die nächste Wahl anstehen wird, kann er sich ja wieder neu erklären.
Ob es in Bezug auf die bevorstehende Wahl für die SPD eine gute Entscheidung ist, ist fraglich.
Allerdings hat Scholz auf breiter Ebene mehr Erfahrung, als Pistorius, diesbezüglich ist der Verzicht des amtierenden V.ministers sicherlich eine richtige Entscheidung.