Möchtest du normale Freunde haben?
Nach deiner Definition, was "normal" ist.
26 Stimmen
11 Antworten
"Normal" wäre in diesem fall die häufigste vorkommende Art von Freunden: nur oberflächlich bekannte, die man immer mal wider trifft aber zu welchen man keinen wirklichen emotionalen Bezug hat. Also Menschen, die man mag, aber mit welchen man nicht unbedingt über wirkliche Probleme, Wünsche oder tiefgründige Gedanken sprechen würde.
da kann ich drauf verzichten.
lieber meine aktuellen Freunde, auch wenn die anderweitig nicht unbedingt das sind, was man als "Normal" bezeichnen würde :)
Ich würde das auch eher als Bekanntschaften bezeichnen. aber wenn man sich so umhört, wen Menschen so als ihre Freunde sehen, dann sind Bekannte eben normalerweise das, was Leute als Freunde bezeichnen. ergo: normale Freunde sind Bekannte. (meiner Wahrnehmung nach)
Wie sind deine Beziehungen zu deinen erwähnten aktuellen Freunden? So wie ich es verstanden habe, würde es sich um echte Freunde handeln, im Gegensatz zu dem, was landläufig (bzw. nach deiner Einschätzung) unter dem Begriff "normale Freunde" (= Bekannte) firmiert.
ja genau, das sind alles sehr enge und herzliche Beziehungen. wir vertrauen uns einander an, wenn es einem nicht gut geht, kommunizieren sehr offen, was in uns vor geht und können generell darauf vertrauen, dass man auch mal nen Fehler machen darf, ohne dass dieser einem nachgetragen wird.
Bei richtigen Freunden muss man sich nicht verstellen und wird so akzeptiert, wie man ist.
Die Fragestellung ist unklar.
Geht es darum, dass die Freunde "normale Menschen" sein sollen, also weder besonders reich noch berühmt noch verrückt noch total abgefahren noch dauernd hilfsbedürftig?
Oder geht es darum, dass sie in Bezug auf ihr Freundschaftsverhalten normal sein sollen, also loyal, hilfsbereit, aber nicht zu aufdringlich oder anhänglich und nicht zu unzuverlässig? Dass sie verständnisvoll sind, aber auch Kritik üben können? Dass sie sich für andere einsetzen, aber auch ihre eigenen Grenzen achten?
Ja, alles von das, was du gesagt hast, wie du es definiert hast.
Das heißt also, du findest beide Definitionsbereiche von Normalität, die ich umrissen habe, für deine Fragestellung passend.
Ich hatte noch gar nicht richtig auf die eigentliche Frage geantwortet, ob ich mir wohl normale Freunde wünschen würde (oder stattdessen vielleicht entweder außergewöhnliche bzw. extreme Freunde, oder im Gegenteil lieber gar keine Freunde).
Bei mir ist es so, dass ich keine "richtigen" Freunde habe, also Personen, mit denen ich in einem regelmäßigen Kommunikationsaustausch stünde, die um mein Wohlbefinden besorgt wären (und andersherum ich um ihres) und mit denen ich gemeinsame private Aktivitäten unternehmen würde.
Von daher fände ich es schon schön, ein paar normale Freunde zu haben. Aber auch einem außergewöhnlichen Freund, der von den bisher beschriebenen Normdefinitionen abweicht, wäre ich nicht abgeneigt.
Normalität ist so ziemlich die langweiligste Qualität auf Erden.
Da die meisten Menschen "Hallo und wieder Tschüss"-Menschen sind, wäre es als Abwechslung glorreich und großartig einen "Normalen" Freund zu haben der auch mal loyal sein kann zu einem.
Normal kann jeder
So wie du den Begriff "normale Freunde" definierst, würde ich diese Personen eher als "Bekannte" bezeichnen.
Zu dem, was ich als Freund bezeichnen würde, hat man einen emotionalen Bezug und spricht mit ihm auch über Probleme. Ich finde, so etwas ist für eine Freundschaft ein normales Verhältnis.