Merz unter Druck, wird die Staatsräson nun fallen?
9 Stimmen
warum ist er unter Druck?
von Ursula
2 Antworten
Die Staatsräson wird niemals fallen, Merz kann so sehr unter Druck stehen, wie er mag. Das kommt nicht von Ihm, sondern von den Druckausübenden.
Sowie Macron, der wurde auch nur innenpolitisch dazu gedrängt, obwohl er selber nichts davon hält
So weit reichen die Schatten der Vergagnenheit schon rein biologisch nicht mehr.
Die Mitglieder der sogernantnen "Naumann-Gruppe" belebten nicht nur die CDU nach dem Kriege.
Wiki listet da einiges Interessante auf.
- Sandra Meenzen: Konsequenter Antifaschismus? Thüringische SED-Sekretäre mit NSDAP-Vergangenheit, Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, 2011, ISBN 978-3-937967-82-0, S. 17–20
- Norbert Podewin (Hrsg.): Braunbuch: Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in Berlin (West). Berlin 1968, ISBN 3-360-01033-7.
- Olaf Kappelt: Braunbuch der Nazis in der DDR. Berlin 1981, ISBN 3-923137-00-1.
- Maria Mesner: Entnazifizierung zwischen politischem Anspruch, Parteienkonkurrenz und Kaltem Krieg. Das Beispiel der SPÖ. 2005, ISBN 3-486-57815-4.
- Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen (Hrsg.): Ehemalige Nationalsozialisten in Pankows Diensten. 5. ergänzte Ausgabe Auflage. Berlin-Zehlendorf 1965 (archive.org).
- Barbara Schier: Alltagsleben im ‚Sozialistischen Dorf‘ Merxleben und seine LPG im Spannungsfeld der SED-Agrarpolitik (1945–1990). Waxmann, Berlin 2001.
- Michael Carlo Klepsch: 60 Jahre Landtag NRW. Das vergessene braune Erbe. Mit Dokumenten. Hrsg.: Rüdiger Sagel. Düsseldorf 2009 (linksfraktion-nrw.de [PDF]).
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich –- wer war was vor und nach 1945. Fischer, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-596-16048-0.
- Hans-Peter Klausch: Braunes Erbe. NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987). Die-Linke-Fraktion im Hessischen Landtag, Wiesbaden 2011 (Download [PDF; 4,2 MB]).
- Hans-Peter Klausch: Braune Wurzeln – Alte Nazis in den niedersächsischen Landtagsfraktionen von CDU, FDP und DP. 2008 (Download, PDF, 1,73 MB)
- Das Weißbuch der VVN – In Sachen Demokratie. (PDF; 2,21 MB) 2004, ISBN 3-00-013000-4. Das Weißbuch der VVN über alte Nazis in Verwaltung, Justiz und Politik der Bundesrepublik der 1950er Jahre, wurde 1960 das erste Mal herausgegeben. 2004 wurde es durch die VVN-BdA NRW noch einmal nachgedruckt und online gestellt.
- Irrungen und Wirrungen diplomatischer Nachrufpraxis. Die Fälle Genscher und Scheel: Wie sich das Auswärtige Amt in seinen Richtlinien für einstige NSDAP-Mitglieder verfängt. In: Die Welt. 2. April 2005.
- Neubeginn mit altem Personal. Wie Bundesministerien mit der eigenen Geschichte umgehen. dradio.de
- Alte Kameraden. (PDF) Personen im Hamburger Landtag (genannt Bürgerschaft) nach 1945 mit voriger NSDAP-Mitgliedschaft, beschreibende Auswahl
dito, als Liste 96 Personen einschließlich Geburtsdatum, Partei nach 1945, Mitgliedsnummer in 3 Teilen:
- Teil1 (Memento vom 14. Februar 2010 im Internet Archive) (PDF)
- Teil2 (Memento vom 16. Februar 2010 im Internet Archive) (PDF)
- Teil3 (Memento vom 16. Februar 2010 im Internet Archive) (PDF)
- Zu viel undemokratisches Personal. In: SZ Online. 23. Dezember 2011, abgerufen am 11. Dezember 2024.
- Spiegel online vom 11. Januar 2012: Parlamentarische Anfrage – 24 Ex-NSDAP-Mitglieder arbeiteten in Nachkriegs-Regierungen
- Die Linkspartei und der frühere NSDAP-Mann in den eigenen Reihen - WELT. Abgerufen am 11. Januar 2025.
- Liste (Politiker)
- NSDAP-Mitglied
- Aufarbeitung des Nationalsozialismus
- Liste (Personen des Nationalsozialismus)
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Florian Keisinger: NSDAP: Jürgen Falter über die Sozialstruktur der Parteimitglieder. In: Neue Zürcher Zeitung. 8. Juli 2020, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am