Massive Vorwürfe gegen Baerbock. Soll die Bundesregierung die Kandidatur für den Vorsitz der Generalversammlung der UN canceln?

Icb finde, dass Baerbock vor allem aus einem anderen Grund, nämich dem. dass sie eine bewährte und tatsächlich kompetente Diplomatin, die für diesen Vorsitz vorgesehen war, ausgebootet hat, zurückrudern sollte:

Manche nennen es das "Zentrum der Welt": das UN-Hochhaus am Ufer des East River in New York. Der holzgetäfelte Kuppelsaal ist bekannt aus den internationalen Nachrichten. Über allem prangt als Emblem der Vereinten Nationen die Weltkarte, umrankt von Olivenzweigen. Hierhin zieht es also Noch-Außenministerin Annalena Baerbock.

Die Grünen-Politikerin hat sich selbst einen internationalen Topjob verschafft, so muss man es nennen. Nicht auf die feine Art, sondern höchst machtbewusst - und kurz bevor die Macht weg ist. Seitdem schwappen Wellen des Aufruhrs und laute Lästereien durch die sonst so verschwiegene Welt der Diplomatie.

Denn der Job war eigentlich schon vergeben. Die erfahrene Karrierediplomatin Helga Schmid sollte neue Vorsitzende der UN-Generalversammlung werden. Es wäre der glanzvolle Abschluss einer langen Laufbahn gewesen. Zuletzt war Schmid Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) - und wurde auch in dieser Rolle von Baerbock immer wieder gelobt: Schmid habe wesentlichen Anteil, dass die OSZE in den vergangenen Jahren, trotz der Blockadehaltung Russlands, weiterarbeiten konnte.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/baerbock-praesidentin-un-generalversammlung-100.html

Von ihrem diplomatischen Geschick halte ich allerdings ohnehin sehr wenig. Eine totale Fehlbesetzung.

Ja, sie ist Politikerin und soll jetzt nur deshalb mit dem Posten in der UN abgefunden werden, weil sie im Hinblick auf das Ergebnis der letzten Bundestagswahl nicht mehr Außenministerium bleiben kann.

Für die Stelle bei der UN war jedoch bereits die Diplomatin Helga Schmid nominiert worden. Sie wäre weitaus besser geeignet.

Deshalb sollte die Bundesregierung Frau Baerbock zurückziehen.

Nein, wir sollten die Möglichkeit sie los zu werden nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.

Zuerst muß man ermitteln in wie weit sie da involviert war. Noch steht nicht fest ob sie davon wusste oder es sogar angeordnet hat.

Egal, was Baerbock in ihrem früheren Amt alles verbrochen haben soll - ihr neues Amt als "Platzanweiserin" bei den UN hat nichts damit zu tun.