Ist es euch ein Anliegen, mit öffentlichen Geldern die Filmindustrie in Afrika zu fördern?
58 Stimmen
13 Antworten
Wenn die Wirtschaft in einem Land gestärkt wird, gibt es weniger Wirtschaftsflüchtlinge.
So einfach ist das.
Damit werden keine Probleme gelöst.
Zumal dein Vorschlag weder rechtens, noch moralisch vertretbar, oder fördernd für Deutschland ist.
Nein, ist es nicht. Setze dich doch bitte mit den entsprechenden Gesetzen (EU-Recht und deutsches Recht) auseinander.
Wenn das Gesetz schlecht ist, dann muss es geändert werden. Es haben sich im Verlauf der Geschichte schon viel zentralere Dinge geändert als das Asylrecht.
Mach du das mal lieber.
„Wirtschaftsflüchtlinge“ sind auch nicht als Flüchtling im Sinne von Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention (Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge) von 1951, als Konventionsflüchtling, anerkannt.
"Keinen reinlassen" ist rechtlich keine Option, dabei habe ich mich nicht nur auf Wirtschaftsflüchtlinge bezogen, sondern auf alle.
Auswanderer sind auch Migranten. Wer in seinem Heimatland von Armut bedroht ist, geht in ein Land, wo es ihm/ihr besser geht.
Dann heult aber wieder der rechte Rand über die Ausländer. Also: Ursachen bekämpfen, dann haben die überhaupt keinen Grund, hier her zu migrieren.
Nein, es ist nur absolut willkürliches verschenken von öffentlichen Einfluß in der Welt.
Jep.
Immerhin kann so auch Einfluss auf die Filme genommen werden und zum Beispiel islamistische Propaganda verhindert werden. Und eine florierende (Film-) Wirtschaft führt zu wachsendem Wohlstand und dadurch weniger Wirtschaftsflüchtlingen.
Ich finde dass unsere Kultur zu westlich geprägt ist. Mich würdest freuen bei den Oscars mal mehr als nur UK und die USA zu sehen.
Es ist für die Demokratisierung wichtig, dass ein Land seine eigenen Filmstätten und eigene Filmschaffende hat, die filmisch landesspezifische Themen ansprechen und in den gesellschaftlichen Diskurs bringen können. Alles, was einem Land hilft, seine Identität aufzubauen, bindet auch dessen Bewohner an das Land.
Die gäbe es auch, wenn man keinen mehr reinlässt