Ist die Evolutionsbiologie Religionsneutral?

Ja 70%
Nein 30%

20 Stimmen

5 Antworten

Ja

Die Evolutionsbiologie ist wie ein freier Vogel, der hoch über den kirchlichen Zäunen kreist – sie fliegt unbeeinflusst über die Grenzen von Glauben und Dogma.


Die Frage hat keinen Sinn — Wissenschaft und Religion leben ohnehin in anderen Räumen und beeinflussen einander nicht. Deshalb kann auch keine der anderen auf die Füße treten.

Nein

Viele Christen, Juden und wohl auch einige Muslime sehen keinen Widerspruch zwischen der Evolutionstheorie und ihrem Glauben. Es gibt aber Gläubige, die sich nicht vorstellen können, dass überhaupt irgendetwas passieren kann, ohne dass Gott es bewirkt. Die können ihren Glauben nicht mit der Evolutionstheorie vereinbaren.

Weiter widerspricht die Evolutionstheorie eindeutig den Schöpfungsgeschichten und zwar noch klarer, als die zwei Schöpfungsgeschichten am Anfang der Genesis sich ohnehin schon widersprechen. Viele Gläubige haben damit überhaupt kein Problem, weil sie die Schöpfungsgeschichten symbolisch verstehen. Für radikal Gläubige ist das aber keine Option.

Die Evolutionstheorie ist also nicht mit jeden Glauben gleichermassen gut vereinbar.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Beruf. Vor allem Gehirnforschung und Evolution.
Nein

Die Evolutionstheorie widerspricht beispielsweilse dem Christentum nicht zwingend. Die meisten Christen akzeptieren die Evolutionstheorie auch. Es gibt jedoch fundamentalistische Christen, die Wissenschaft ablehnen und die Evolutionstheorie damit auch ablehnen. Daher kann man die Evolutionstheorie nicht als komplett religionsneutral bezeichnen.

Nein

Entspricht nicht der Wahrheit der Bibel