Ist Deutschland ein sicherer Ort für Juden?
30 Stimmen
6 Antworten
Die Deutschen sind jedenfalls nicht ds Problem für Juden.
Gerade die AfD tut auf israelfreundlich, dabei sind die neurechten, völkischen Spinner ebenfalls antisemitisch.
Nicht unbedingt alle. Ich denke da an Beatrix von Storch.
Gerade die ist vom Hochadel ganz vorne mit dabei! Sie spricht gerne auch von der WHO-Weltverschwörung und möglichen Globalisten wie es sich historisch für einige der nationalen Elite gehört. Vergiss nicht: Es gibt auch den zionistischen Antisemitismus. Für Reinhard Heydrich bedeutete die Gründung des Staates Israel den Sieg des Zionismus über den Assimilationismus. Ein Ende des gefährlichen, kosmopolitischen Juden, weil er endlich Blut und Boden habe.
Naja, also eigentlich schon. Aber es entwickelt sich halt in die absolut falsche Richtung. Der wachsende Rechtsextremismus sowie der importierte Antisemitismus sorgen dafür, dass Juden es in Deutschland nicht mehr sonderlich einfach haben.
Bei uns sind relativ wenig Araber. In der Kreisstadt sieht das allerdings anders aus
Inzwischen nicht mehr sicher.
Ich war schon 2018 nach Israel geflüchtet, weil mir der zuletzt mehrmals täglich erlebte Judenhass zu weit ging.
Ab diesem Zeitpunkt saß ich bereits auf gepackten Koffern.
Ich kenne viele deutsche Juden, die bereits geflüchtet sind oder die es noch beabsichtigen.
Das ist immer, wie man sich gibt. Taucht man im Volk unauffällig unter, passiert sehr wahrscheinlich nichts.
Das gilt für alle gefährdeten Gruppen.
Außer die Rechtsextremisten. Die sind ein Problem. Jedoch importieren wir Probleme auch...