Herr Weber möchte Vorwürfe gegen die Doktorarbeit von Robert Habecks Frau erheben?
Robert Habeck bittet darum, den Wahlkampf nicht auf sein Familienleben auszuweiten.
29 Stimmen
7 Antworten
Die Tatsache, dass er das so ankündigt, spricht gegen Herrn Weber. Wenn es Vorwürfe gibt, soll er sie doch einfach bekannt machen.
Aber jetzt wurde wohl gerade sein Ego verletzt.
Grundsätzlich ist es in Ordnung, wissenschaftliche Publikationen auf formale und methodische Mängel zu prüfen.
Mir entgeht allerdings in diesem Fall der Sinn der Sache. Klar - das Ziel ist natürlich, dem Kanzlerkandidaten Habeck zu schaden. Schlichtere Geister werden vermutlich auch darauf hereinfallen.
Klar ist: Der Weber ist ein Mietmaul, der unter großem Getöse mit Dreck schleudert. Auch wenn bei der Prüfung durch andere Wissenschaftler (z.B. die betreuende Universität oder die Leopoldina) anschließend nur Petitessen bemängelt werden.
Das war in der Vergangenheit auch schon so (z.B. Föderl-Schmid); auch, dass kurz vor der Wahl gegen den grünen Spitzenkandidaten geschossen wird, ist nicht neu.
Ob Herr Weber jetzt insgeheim hofft, dass niemand in SEINER Vergangenheit - oder seiner Angehörigen - rumschnüffelt und irgendeinen Fauxpas ausbuddelt..?
Allein dieser Aufwand, wer alles mit dieser *sorry* Kacke beschäftigt wird, um Sachen aufzudecken, die genau genommen keine Sau interessiert und geschweige denn weiterbringt... was für eine dämliche und armselige Nummer!
Und DAS sage ich als nicht-Habeck-Fan.
Ich mag Habeck nicht aber diese Art von Wahlkampf ist Schwachsinn. Egal ob AFD oder die Grünen, beide kann und sollte man mit demokratischen Argumenten zerlegen. Die aktuelle Art und Weise ist einfach nur lächerlich
⁹⁹
Ist mir egal, aber unabhängig des Wahlkampfes ist es doch erlaubt Vorwürfe zu erheben, wenn sie legitim sind.
Soll er doch machen. Wenn nichts bei rauskommt, dann blamiert er sich doch nur selbst und tut Habeck nen Gefallen.
Dann ist der Wahlkampf vorbei, und Habeck hat Schaden davongetragen.
Wenn dann irgendwann mal feststeht (was eigentlich jetzt schon der Fall ist), dass die Plagiatsvorwürfe haltlos sind, interessiert es niemanden mehr.
Da gibt es ein Lied von Reinhard Mey: "Was in der Zeitung steht".
Wenn sie damit nichts zu tun hat, dann ändert es auch nichts am Wahlkampf und kann den Wählern egal sein.
Es gibt ja keine Vorwürfe. Er kündigt nur groß ne Untersuchung an, nachdem er an Habeck gescheitert ist.