hattet ihr einen guten Start ins Leben?

joa🧿🍀 54%
ne🧪🦠💉🔪🪓 46%

35 Stimmen

11 Antworten

ne🧪🦠💉🔪🪓

Mit 4 in eine Pflegefamilie dann mit 6 in eine andere. Jahre langen sexuellen missbrauch erlebt ( endete dann mit 15) dann drei Jahre lang das Verfahren. Aber seit ich 18 bin und bei meinem Partner leben darf geht es bergauf

ne🧪🦠💉🔪🪓

Fing damit an, dass ich meinen Vater nicht kennenlernen durfte.

Im Grundschul- Schulalter noch Missbrauch

Ne, gut würde ich das nicht nennen

Es sei denn, es geht um den Start ins Leben auf Bezug zum 18. Lebensjahr. Da kann ich aber nichts dazu sagen

ne🧪🦠💉🔪🪓

Ich bin jetzt aktuell M18, Einzelkind und meine Mutter ist alleinerziehend.

Mit Anfang 3 oder 4: Außenseiter schon im Kindergarten, Mobbing, Stress mit Erziehern und einen Kind, kleinere Probleme mit meiner Mutter

Mit 6: Diagnose HF-Autismus

Mit 7: Grundschulzeit beginnt, keine Freunde, Mobbing, meine Stimmung geht immer weiter runter, Probleme mit Gleichaltrigen und Lehrern nehmen zu, erste Vorfälle, Probleme mit meiner Mutter

Mit 11: Bis dahin ziemlich intelligent, deswegen aufs Gymnasium, viel zu hoher Leistungsdruck, Mobbing, ersten größeren Probleme mit Lehrern, Schulleitung und Mitschülern, Vorfälle, Zuspitzung der Probleme mit meiner Mutter

Mit 12: "spezieller" Klassenwechsel für 2 Monate, dann Umzug quer durch Deutschland, erster Tiefpunkt im Leben, sehr schlechter Neuanfang unter keinem guten Stern, letzten 2 Tage vor den Ferien musste ich das erste Mal in meine neue Schule, teilweise kurz vor Es geht nicht mehr mit meiner Mutter

Mit 12/13: Die Bombe platzt, Abmahnung, meine Mutter steckte mich in so nen schlimmen Großstadt-KinderJugendNotdienst, ein paar Wochen maximaler Tiefpunkt, erste verbotenen Dinge wegen den Jugendlichen da, dann wurde eine Wohngruppe gefunden

Mit 13/14: WG-Alltag ist so viel schlimmer als Zuhause, gerade, wenn man noch jung ist, man muss auf einmal viel mehr tun, wird viel mehr überwacht und darf fast nichts in der Freizeit machen und verschwendet 6 Stunden am Tag mit Ruhezeiten und anderen unsinnigen Dingen, sehr viel Stress, auch mit Mitschülern auf der neuen Schule, sehr starkes Heimweh

Mit 14/15: Regeln werden allmählich aufgelockert, man darf jetzt viel mehr, man hat sich an alles mehr oder weniger gewöhnt, man weiß, wie man Dinge ausgehebelt, geheim hält und einfach macht, Stimmung hebt sich seit 2020 allmählich und immer mehr und besseren Kontakt mit meiner Mutter

Mit 15/16: Erster Stimmungsfall durch Verlieben und erholt sich nicht ganz und stagniert, Vorfall wenige Wochen nach Geburtstag

Mit 16: Umzug in eine Verselbständigungs-Gruppe, Stimmung fällt insgesamt, mit meiner Mutter wieder leicht mehr Probleme

Mit 17: Rapider, nicht erklärbarer Stimmungsabfall ab November 23, Einschneidendes Ereignis zum Jahreswechsel, starke Probleme noch schlimmer als mit 12/13, Vernachlässigung des letzen Schulhalbjahres (hatte unglaubliches Glück, dass es nicht auf dem Zeugnis zu sehen ist, habe mich komischerweise gut geschlagen bei den Prüfungen), Stimmung fällt immer krasser, ich mache Folgenschwere Fehler wegen jemanden, fliege raus aus der Gruppe, komme in eine ganz neue Notunterkunft, habe da auch zu kämpfen und jetzt wieder zu meiner Mutter

Das ist halt nur die Kurzversion und viele können und wollen nicht nachvollziehen, WIE scheiße mein Leben ist und dass ich es nicht leicht hatte.

ne🧪🦠💉🔪🪓

Bin in der DDR geboren und kannte kein Käsefondue, die Betreiber von dem Laden kannten es selbst nicht. Darum ist dieses ganze Gezuppe eingegangen ...

ne🧪🦠💉🔪🪓

Ich wär bei der Geburt fast erstickt... Ansonsten aber alles weitgehend bestens.