Haltet Ihr diese Aussage für rechtsextremistisch?

Nein 82%
Ja 18%

17 Stimmen

5 Antworten

Nein

Richtig. Dieser Entwicklung muss begegnet werden. Allerdings nicht auf feindlicher Weise, sondern mit Kontrolle und Aufwänden.
Multikulturalität ist etwas positives, solange man das Funktionieren des Staates sichert.

Nein

Das könnte auch ein französischer oder britischer Poliziker oder Journalist sagen, ohne Schwierigkeiten mit der Justiz zu bekommen. Diese Meinung haben auch gar nicht wenige Menschen.

Nein

Nein.

Fakten sind weder rechts noch links

Rechtsextremistisch nicht. Nur völlig dummes Zeug.

Die Bundesrepublik Deutschland würde sich zu einem multinationalen und multikulturellen Gemeinwesen entwickeln, das auf Dauer mit den entsprechenden Minderheitenproblemen belastet wäre.

-> Das ist nicht zwangsläufig so. Die Leit-Kultur der USA ist ja auch recht stabil geblieben. Und Englisch ist die Landessprache geblieben.

Somit ist die Aussage nur bedingt richtig, da sie eine Zwangsläufigkeit unterstellt die es so nicht gibt.

Die politische Richtung ist dabei egal.


SmarterAss 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 10:32

In den USA gibt es keine bedeutende muslimische Minderheit.

Mitscher45  21.05.2025, 11:43
@SmarterAss

Eine fortlaufende, nur von der jeweiligen Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsmarktlage abhängige Zuwanderung von Ausländern würde die Bundesrepublik Deutschland tiefgreifend verändern. Sie bedeutete den Verzicht auf die Homogenität der Gesellschaft, die im Wesentlichen durch die Zugehörigkeit zur deutschen Nation bestimmt wird. Die gemeinsame deutsche Geschichte, Tradition, Sprache und Kultur verlören ihre einigende und prägende Kraft. Die Bundesrepublik Deutschland würde sich zu einem multinationalen und multikulturellen Gemeinwesen entwickeln, das auf Dauer mit den entsprechenden Minderheitenproblemen belastet wäre. Schon im Interesse der Bewahrung des inneren Friedens, vornehmlich aber im nationalen Interesse muss einer solchen Entwicklung bereits im Ansatz begegnet werden.

-> Die Aussage bezieht sich in keinem Punkt auf Muslime. Die bezieht sich auf Einwanderer.

SmarterAss 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 11:48
@Mitscher45

Es gibt einen großen gemeinsamen kulturellen Nenner der christlich-geprägten Ländern.

Eine Millionen Migranten aus Polen sind kein Beitrag zu einer multikulturellen Gesellschaft. Eine Millionen Syrer jedoch schon.

Mitscher45  21.05.2025, 12:18
@SmarterAss

Deine Frage war

Haltet Ihr diese Aussage für rechtsextremistisch?

Eine fortlaufende, nur von der jeweiligen Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsmarktlage abhängige Zuwanderung von Ausländern würde die Bundesrepublik Deutschland tiefgreifend verändern. Sie bedeutete den Verzicht auf die Homogenität der Gesellschaft, die im Wesentlichen durch die Zugehörigkeit zur deutschen Nation bestimmt wird. Die gemeinsame deutsche Geschichte, Tradition, Sprache und Kultur verlören ihre einigende und prägende Kraft. Die Bundesrepublik Deutschland würde sich zu einem multinationalen und multikulturellen Gemeinwesen entwickeln, das auf Dauer mit den entsprechenden Minderheitenproblemen belastet wäre. Schon im Interesse der Bewahrung des inneren Friedens, vornehmlich aber im nationalen Interesse muss einer solchen Entwicklung bereits im Ansatz begegnet werden.

In der Aussage werden Muslime mit keinem Wort erwähnt! Es geht allgemein um Ausländer, egal ob Polen oder sonst wer.

Insofern war meine Antwort korrekt.

Die Aussage ist und bleibt so Blödsinn wie ich am Beispiel USA gezeigt habe

Und jetzt ist es gut.

Genug Taubenschach

Igno.

SmarterAss 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 12:20
@Mitscher45

Die Aussagen stammt von der Regierung Kohl Anfang der 1989er Jahre. Da waren die Ausländer überwiegend Türken.