Habt ihr schonmal eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen einen Lehrer, Polizisten oder anderen Beamten eingelegt?
Erzählt gern, um was es ging, wenn ihr schonmal juristisch gegen einen Lehrer, Polizisten oder anderen Beamten vorgegangen seid.
Ich bin gespannt auf eure Gesichten!
12 Stimmen
4 Antworten
Ja habe ich, bzw. meine Eltern gegen eine Lehrerin in der Grundschule die gemoppt hat und mein Heft gerissen hat, als wir die Hausaufgaben abgegeben sollten.
man sollte sich vorher anwaltlich beraten lassen, da es oft im Sande verläuft wenn man es nicht richtig angeht
Nö, denn bei einem Disziplinarverfahren hat man als Anzeigeerstatter nichts zu sagen. Man legt die Beschwerde ein und fertig. Dann ist man raus. Man erhält nicht mal eine Rückmeldung wie es ausgeht.
Ich hab mal eine gefangen. War nicht sonderlich aufregend. Jemand war der Ansicht ich ruiniere seine Existenz, weil bei ihm Geld vollstreckt wurde und ich das nicht freigeben konnte, weil dafür die rechtlichen Grundlagen fehlten.
Eventuell hat es auch seine Existenz ruiniert, ist mir aber relativ egal.
Die Dienstaufsichtsbeschwerde war natürlich unbegründet, hat mir aber natürlich Stress bereitet, weil ich dazu Stellung nehmen musste.
Von Kollegen hab ich mitbekommen, dass die entsprechende Beschwerden gefangen haben wenn Sachen zu lange gedauert haben.
Wie gesagt... es ist nicht so spannend wie du es dir ggf. vorstellst.
Ich habe selbst schon viele Disziplinarverfahren mitbekommen und auch mal eine Aufsichtsbeschwerde gestellt, ich weiß, dass das nicht besonders spannend ist.
X Habe das gesehen. Es bringt gar nichts. Würde eingestellt.
Auf jeden Fall. Einen Experten im Verwaltungsrecht sollte man immer an seiner Seite haben, wenn man rechtlich gegen Dienstvergehen vorgeht.