Habt ihr gehört was mit Jessica Brösche passiert ist(USA)? Ich habe jetzt angst in den USA urlaub zumachen .. sollte ich das Land erst mal meiden (Tourismus)?
Schlimm was Trump da macht
14 Stimmen
10 Antworten
❌ andere Antwort
Wer in die USA einreisen will, der ist immer von der Entscheidung des Officers am Point of entry abhängig.
Es gibt nie eine Rechtsanspruch auf die Einreise. Ganz egal, ob man mit einem Visum einreist oder unter ESTA anreist.
Solche Abweisungen hat es immer schon gegeben und auch hier auf GF weise ich immer wieder darauf hin, dass Arbeiten unter ESTA oder den B-Visa nicht erlaubt ist. Auch nicht unentgeltlich oder für Kost-und-Logis. Da sind und waren die Behörden in den USA immer sehr streng. Das weiß man.
Hegt der Officer nur den leisesten Verdacht, dann kann er die Einreise verweigern. Auch ohne Begründung.
Das ist wohl hier geschehen, dass diese Einreisende, in Abschiebehaft sitzt, kommt daher, dass sie den Landweg von Mexiko aus wählte. Am Flughafen, wäre sie zum nächsten Flugzeug nach Hause gebracht worden.
Das war bei ihr nicht möglich und dank Trumps neuer Anordnungen sind Ausreisepflichtige eben einzusperren und nicht auf freien Fuß zu setzen.
Wenn du deine Reisepläne deswegen änderst wird Trump dir nicht böse sein. Das musst du entscheiden, was für dich noch tolerabel ist und was nicht.
Das hat nichts mit Trump zu tun (auch wenn ich die Orange nicht unterstütze), sondern war schon immer so. Die Grenzbeamten hatten Beweise, dass sie in den USA arbeiten wollte. Das ist unter dem ESTA nicht erlaubt. Weder für Geld, noch für Kost und Logis.
Solang du also nicht vorhast zu arbeiten ohne Genehmigung, musst du keine Angst haben.
Arbeit tut man nur gegen Bezahlung. Ansonsten ist es ein Gefallen.
Nein. Auch gehen Kost und Logis sowie als „Gefallen“ ist es Arbeit. Auch zB Freiwilligen Arbeit ist unter dem Esta nicht erlaubt.
Nein, davon hatte ich noch nicht gehört.
Kurz nach gegoogelt und sie hatte laut Artikel wohl irgendeinen Post auf ihrer Instagram-Seite, von dem man darauf schließen könnte, dass sie dort arbeiten will. Vermutlich wollte sie irgendwem dort ein Tattoo stechen, immerhin ist sie Tattoowiererin und hatte das öffentlich gemacht. Genaueres ist aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt, ob es der Post war oder etwas was sie während der Befragung gesagt hat oder etwas ganz anders.
Fakt ist: Bei illegaler Arbeit verstehen die Behörden keinen Spaß.
Vor Jahren gab es mal einen Fall in den Medien, da wollte eine junge Frau nach dem Abi zu ihrer Familie in die USA reisen, normal mit ESTA max. 90 Tage, bei denen in der Zeit wohnen und hatte in Nachrichten geschrieben, dass sie dafür auch mal auf die Kinder aufpassen könne. Das wurde ihr zum Verhängnis, ihr Handy wurde kontrolliert und ihr wurde vorgeworfen illegal als au pair arbeiten zu wollen, Kost und Logie gegen Betreuung der Kinder. Für viele normale familiäre Selbstverständlichkeit, wenn man da ist auch mitzuhelfen, für die Beamten war es illegale Arbeit. Ihr wurde damals die Einreise verweigert und zusätzlich ein Wiedereinreiseverbot verhängt. Ihr Traum Urlaub in den USA war damals also geplatz, nicht nur in dem Moment sondern langfristig.
Jetzt sind die Behörden noch strenger, gerade wenn man über Mexiko kommt und nicht einfach direkt am Flughafen abgewiesen und zurück geschickt werden kann.
Solange es nichts gibt, was auf geplante illegale Arbeit hinweist, hast du auch kein Problem. Ob man da aktuell aber hin möchte, bei dem was sie in dem Land machen und das Land durch Ausgaben dort so noch unterstützt, muss jeder für sich wissen.
Ich meide Deutschland oder Schweden auch nicht, nur weil da zuletzt etwas passiert ist.
Wenn es danach geht, dürftest du nicht mal mehr das Haus verlassen und selbst da kann dir etwas passieren.
Hi!
Nein, von dieser Jessica Brösche habe ich noch nie gehört. Ich war selbst schon mehrmals in den USA, um Urlaub zu machen wirklich sehenswert.
Allerdings ist mir jetzt gerade wirklich die Lust vergangen dort Urlaub zu machen. Und so radikal wie das orangene Männchen dort Dekrete durchsetzt, weiß man einfach nicht, was dem als nächstes einfällt.
Ein mitgefuehrtes Tattoobesteck ist doch kein Beweis dafuer, das sie dieses in den USA beruflich benutzen wollte. Wenn die Dame mal nicht noch was anderes im Gepaeck hatte.