Haben euch eure Eltern schonmal das Gefühl gegeben ein Versager zu sein?
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6 Antworten
Bin das "schwarze Schaf" in der Familie.. Oder besser gesagt das "Sorgenkind". Trotzdem ist das Verhältnis zu meiner ganzen Familie sehr gut.
In alkoholisiertem Zustand sagt man manchmal schlimme Dinge, das ist vielleicht keine Absicht, weil man nicht zurechnungsfähig ist, ein Kind prägt es trotzdem.
Zumindest mein Vater hatte so eine Art, die einem klar machte, dass man neben ihm nichts ist, nichts kann und egal was man tut, niemals gut genug für ihn sein wird.
Ich vermute, er hat selbst nie Anerkennung und Lob von seinen Eltern erfahren, von daher, wusste er vermutlich gar nicht, wie man dies seinen Kindern geben kann.
Das nennt man dann wohl selbst erfüllende Prophezeiung. Nachdem ich irgendwann kapiert hatte, dass es völlig egal war, was ich tue, weil ich sowieso nie Anerkennung und Wohlwollen meines Vaters bekomme, habe ich einfach gemacht, was ich wollte. So habe ich dann meinen Platz im Leben gefunden.
Das ist gut, dass du das dann trotzdem hinbekommen hast. Ich habe mit 18 den Kontakt abgebrochen. Er würde sich kaputtlachen mich heute so zu sehen. Naja....
Letztendlich muss man vielleicht kapieren, dass wir nicht auf der Welt sind, um unsere Eltern glücklich zu machen. Wir müssen selbst schauen, dass wir glücklich werden. Aber das ist halt auch nicht einfach. Leider!
Nein, leider nicht, vor allem, wenn man schon als Kind fertig gemacht wurde. Das wichtigste für ein glückliches Leben ist Selbstvertrauen und ein hohes Selbstwertgefühl.
Ja. Seit dem ich lebe.
Aber geht mir am A.. vorbei. Sind und waren eh nie gute Eltern.
Wer sein Kind liebt der schieb ähm der respektiert sein Kind und fördert das Kind.
Ich habs schließlich keine guten Eltern
LG AttraktiverUser
Fühl ich. Mein Vater hat mich immer Versager genannt. Ich bin tatsächlich einer geworden.