Glaubt ihr an Karma?

Nein 56%
Jup 36%
Weder noch 8%

25 Stimmen

9 Antworten

Ja, manchmal glaube ich schon an Karma, kann man sonst einfach nicht anders erklären.

Nein

Es bräuchte 100 Wunder pro Mensch, damit Karma funktioniert. Aber Wunder wurden noch nie auf Erden beobachtet.

Weder noch

Karma hat nicht viel mit Glauben zu tun. Das ist einfach das Gesetz von Ursache und Wirkung. Das ist doch offensichtlich, dass jede Handlung eine Folge hat. Die Folge muss nicht unmittelbar auftreten und auch nicht die Ergebnisse bringen, die ich mir vorstelle. Aber über kurz oder lang wird die Handlung sich auch bei mir auswirken. Ganz kurz zusammengefasst: Wenn ich Gutes tue, wird das tendenziell gute Auswirkungen haben und Schlechtes wird negative Ergebnisse hervorbringen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 30 Jahre Belehrungen tibetischer Buddhismus; Zen
Nein

manchmal denke ich das aber ich weiß das es Zufall war.

Nein

Aber daran, dass Gott für die Gerechtigkeit einsteht und einstehen wird.⚖

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Jup

Aus der Präexistenz.

Die Jünger fragten Jesus, hat der oder seine Eltern gesündigt, es handelte sich um einen Blindgeborenen.

Also bezog sich die Frage auf sein voriges Leben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen
Nein

Nein, aber der Herr wird die Welt zur Rechenschaft ziehen.

Jup

Ja, daran glaube ich.


Dichter1Denker  17.08.2024, 01:14

Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet wie pubmed oder Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wissenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte.

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte. Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert:

Zuerst eine Einzelfallstudie von Jim Tucker auf pubmed, wo sich ein Junge in den 90er Jahren an ein Leben als amerikanischer Kampfpilot aus dem Zweiten Weltkrieg zurückerinnerte und viele Details genau beschrieben hatte, die nur in den offiziellen und besonders schwer zugänglichen Unterlagen des US-Militärs nachprüfbar waren, sodass man die Theorie der Kryptomnesie in diesem Falle ebenfalls mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausschließen kann!

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27079216/

Aufgrund der Tatsache, dass man auf pubmed nur den Abstract dieser Studie findet, hier der Link zum vollständigen Paper auf der Homepage der Universität von Virginia:

https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2017/04/REI42-Tucker-James-LeiningerPIIS1550830716000331.pdf

Wobei man hier erwähnen sollte, dass James Leininger noch viel mehr korrekte Aussagen über das frühere Leben machte, die in diesem Paper gar nicht diskutiert werden und Jim Tucker den Fall Leininger in einem seiner Bücher deutlich ausführlicher analysiert hatte.

Zweitens gibt es noch einen ähnlichen Einzelfall aus Japan, der stark an den Fall von James Leininger erinnert und ebenfalls auf pubmed zu finden ist. Dieser Fall wurde vom Wissenschaftler Ohkado Masayuki untersucht.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35961841/

Leider ist im Internet nur der Abstract dieser Studie zu finden. Aber die beiden Fälle Takeharu und James Leininger haben noch eine besonders große Beweiskraft, da es sich um jene Fälle handelt, in denen die Aussagen der Kinder über ihre früheren Leben vorher von den Eltern aufgeschrieben worden sind, bevor diese dann von einem Wissenschaftler auf Wahrheitsgehalt hin überprüft worden sind.

Und auch der kleine Takeharu machte ebenfalls korrekte Aussagen, die nur in schwer zugänglichen Dokumenten des Militärs nachprüfbar waren. So konnte Takeharu auf einem Photo einen Freund von der Militärakademie erkennen und dabei den Namen des Kreuzers angeben, auf dem dieser gedient hatte, während Takeharus früheres selbst auf das Schlachtschiff Yamato versetzt worden ist.

Hier eine entsprechende Sekundärquelle, welche jedoch nur ein paar wenige Einzelheiten über den Fall Takeharu näher beleuchtet:

https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/japanese-children-past-life-memories#footnote16_b4x9z2k

Es gibt aber noch die Einzelfallstudie Uttara Huddar, welche sich von den übrigen Fällen aus der Reinkarnationsforschung stark unterscheidet. Hierbei handelte es sich um eine indische Frau, welche sich im Alter von 32 Jahren an ein Leben aus dem frühen 19. Jahrhundert erinnerte.

Dabei verlor diese immer wieder ihren heutigen und normalen Bewusstseinszustand, indem die damalige Persönlichkeit Sharada die Kontrolle übernahm und gleichzeititig nicht mehr in der Lage war ihre Muttersprache Marathi zu sprechen, welche vollständig von Bengali verdrängt wurde, obwohl sie diese Sprache niemals zuvor richtig gelernt hatte.

Obwohl Marathi und Bengali zur selben Sprachfamilie gehören, sind diese beiden Sprachen ungefähr so ähnlich und verständlich wie Deutsch und Englisch. Aufgrund der Tatsache, dass sich dieser Fall im besonderen Maße von den übrigen Fällen der Reinkarnationsforschung unterscheidet, wurde diese Frau (neben Ian Stevenson) von vielen verschiedenen indischen Wissenschaftlern, welche Bengali als Muttersprache sprechen untersucht, so dass man hier von einer besonders validen und intensiv untersuchten Einzelfallstudie sprechen kann.

https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2018/03/STE7A-Preliminary-Report-on-an-Unusual-Case-of-the-Reincarnation-Type-with-Xenoglossy-.pdf

Zum Schluss noch eine Studie vom Sprachwissenschaftler Ohkado Masayuki, wo eine japanische Frau unter Hypnose (Rückführung in ein früheres Leben) Nepalesisch gesprochen hatte, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hatte und es sich zudem bei Japanisch und Nepalesisch um zwei komplett verschiedene Sprachfamilien handelt, die fast so gut wie keine Ähnlichkeiten zueinander aufweisen!

https://www.jstage.jst.go.jp/article/islis/28/1/28_KJ00006347532/_pdf

Jup

Karma Akabane ist einfach der coolste!

Ich glaube an ihn!


drachenblut26  15.08.2024, 19:42

...

drachenblut26  15.08.2024, 19:44
@DeathTheKid42

ne das war so eine Art Frustration... So wenn Chat Gpt einen Witz erzählt. kommt nicht wieder vor ;)

DeathTheKid42  15.08.2024, 19:59
@drachenblut26

Bei einem Fakt kann man die Wahrscheinlichkeit nicht berechnen. (Bzw. sie beträgt immer 100%)