Wie kann man als Pflanze sein karma verbessern?

8 Antworten

In Hinduismus gab es eine Frau, die in einem Stein verwandelt wurde wegen schlechten Karma, die sie hatte. Sie blieb einige Generationen als Stein, bis zufällig Vishnu ( als Rama ) vorbeikam und aus Müdigkeit  sich draufsetzte. Da wurde die frei, wurde wieder zur Frau und kehrte in das Nirwana ein. 

Heißt: Nur als Mensch kannst du für dein Karma etwas tun. Alle anderen Lebewesen und Dinge sind auf Zufall, Glück und Gnade der Götter angewiesen.

Frag mich bitte nicht wo man diese Geschichte findet, ich hab das in einem Buch in Indien gelesen und hab keine Ahnung mehr wo man das findet.

Also der Hintern eines Gottes ist gutes Karma.

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Das steht im "Ramayana" Und Lord Rama hat sich nicht auf den Stein gesetzt, sondern den Stein bewusst berührt um sie zu befreien. Und es war nicht schlechtes Karma, sondern der Fluch ihres Ehemannes, der sie dadurch für etwas bestrafte, das sie unbewusst, unabsichtlich getan hatte. Lord Rama wusste dass die Strafe unberechtigt war und wollte außerdem ein Zeichen setzen.

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Es ist ein Irrtum der hinduistischen Religionen.

Ein Mensch kann weder in einen Tier-, noch in einen Pflanzen- oder Mineralkörper inkarnieren.

Das liegt daran, dass nur der Mensch eine Individualseele besitzt, während Tierseelen keine Individualseelen sind, sondern Teil einer Gruppenseele...

Seelen haben bestimmte Strukturen und Schwingungen, und eine menschliche Seele kann niemals in einem Tierkörper inkarnieren...

Tiere haben kein Karma, da sie kein Bewusstsein und somit auch keinen freien Willen besitzen. Sie haben Lernprozesse und auch Aufgaben...

Zum Beispiel haben Nutztiere die Aufgabe, dem Menschen zur Nahrung zu dienen, während die Menschen den Lernprozess zu bewältigen haben, jene ihnen zur Nahrung dienende Tiere (und nicht nur diese) respektvoll und achtsam zu behandeln...

Gruß Fantho

Als Pflanze oder Tier baut man Karma ab, bekommt aber kein neues Karma, da man keine Entscheidungsfreiheit hat, sondern entsprechend seines Körpers handeln muss. Ein Raubtier z.B. muss töten um zu leben, ein Mensch aber nicht.

Fleischesser sollten z.B. bedenken: Ein Mensch der Tiere tötet bekommt später einen Körper, in dem das Tier, das er getötet hat, ihn selbst töten kann. Ist die Neigung Fleisch zu essen sehr tief verankert, dann bekommt dieser Mensch irgendwann einen Körper, in dem er Fleisch essen kann, ohne dadurch solch negatives Karma anzusammeln. Also den Körper eines Raubtieres.

Egal in welchem nichtmenschlichen Körper man sich befindet, der "Wieder-Aufstieg" zu einem menschlichen Körper (also die spirituelle Evolution) erfolgt zwar automatisch, dauert aber sehr, sehr lange, zieht sich unter Umständen über zigtausende von Lebensformen und Körpern hin.

In den Veden wird erklärt, dass eine menschliche Geburt sehr rar ist und dass man sie nutzen sollte, um zu wirklicher Selbsterkennntis zu erlangen. Also sich selbst als ewige spirituelle Seele zu erkennen und seine Beziehung zu Gott zu verstehen und dementsprechend zu handeln. 

Denn nur dadurch wird man irgendwann in der Lage sein, den ansonsten endlos erscheinenden Kreislauf von Geburt und Tod zu verlassen. Und es wird gesagt, wenn man die Möglicheiten des menschlichen Körpers nicht nutzt, also nur "nach Lust und Laune" lebt, seinen "niederen" Instinkten folgt,, denn wird man im nächsten Leben automatisch wieder den Körper eines Tieres bekommen, in dem man seine Wünsche viel besser ausleben kann ohne negatives Karma anzusammeln.

Das ist nur ein ganz grober Überblick  über das sehr komplexe Thema. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, dann lies mal "Im Angesicht des Todes" von A.C. Bhaktivedanta Prabhupada. Das Buch lannst du gebraucht schon ab 25 Cent kaufen und es erklärt alles sehr ausführlich.

Lächerlich wer glaubt an sowas

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@xxxxxxxxxxxxxxq

Also das mag dir "lächerlich" erscheinen, aber mehr als 1 Millarde Menschen glauben daran. Aber du musst das ja nicht.

Ich habe lediglich deine Frage beantwortet. Mach damit was du willst. 

Und lass dich einfach überraschen, was mit dir, der ewigen spirituellen Seele, geschieht wenn dein Körper eines Tages aufgibt!

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ein Mensch aber nicht.

Ja er kann Jäger etc. für sich töten lassen....

Ein Mensch der Tiere tötet bekommt später einen Körper, in dem das Tier, das er getötet hat, ihn selbst töten kann

Und ein Vegitarier wird eine Pflanze oder sind Pflanzen für Karma egal?

Egal in welchem nichtmenschlichen Körper man sich befindet, der "Wieder-Aufstieg" zu einem menschlichen Körper

Man könnte sich streiten, inwiefern das überhaupt ein Wiederaufstieg wäre ;-)

Das Tiere willenlose Roboter, die nur nach Instinkten aggieren, wird durch zahlreiche Positive (Bindungen zu eignen Tierarten oder gar fremden Arten, Bindungen zu Menschen etc,) aber auch negative (gibt Affenarten, die andere Affenarten töten, ohne diese zu essen oder ähnliches.)´

Die Annahme einer Hierarchie Pflanze -> Tier -> Mensch ist an menschlicher Arroganz kaum zu übertreffen.

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@Ahzmandius

Töten und töten lassen hat die gleichen Auswirkungen.Nach unserer gültigen Rechtssprechung wird nicht nur der Mörder zur Rechenschaft gezogen, sondern auch sein Auftraggeber.

Pflanzen sind dazu bestimmt, anderen als Nahrung zu dienen. Da sie selbst nur äußerst begrenzte Möglichkeiten haben sich auszudrücken ist das ihr  Weg, um einen "höheren" Körper zu erlangen. Allerdings gilt auch hier die Regel, dass man nicht unnötig töten sollte. Und so wie es beispielsweise im Islam Regeln gibt, die man eigentlich befolgen sollte wenn man Tiere tötet (was heute aber kaum noch jemand tut), gab es z.B. in der vedischen Zivilisation Regeln, die vor dem Verzehr pflanzlicher Nahrung zu beachten waren. Das wird auch heute noch von vielen Menschen praktiziert, z.B. im Bhakti-Yoga.

Auch das Tier ist kein willenloser Roboter, aber ist durch seine Instinkte grundsätzlich in seiner Handlungsfreiheit eingeschränkt. Tiere erhalten kein Karma, weil sie nicht frei entscheiden können. Bestimmte Tierarten, die dieses oder jenes tun sind absolut kein Gegenbeweis, das ist lediglich das instinktgesteuerte Verhalten dieser Tierart. Diese Instinkten beruhen auf früheren Wünschen, die dann in dem betreffenden Körper erfüllt werden können, ohne negatives Karma zu verursachen.

Was "menschliche Arroganz" angeht: Ist es nicht viel "arroganter", sich selbst zum Herrn über alles Leben zu erheben und wahllos zu töten, was nicht schnell genug weglaufen kann? Das ist es, was Menschen heute tun - sie verursachen so viel Leid, nur um ihre Zunge zufriedenzustellen, ganze Tierarten werden aus gewissenloser Profitgier ausgerottet, der Planet wird hemmungslos ausgebeutet und immer mehr verwüstet...

Das zu ignorieren oder gar gutzuheißen ist nicht nur arrogant, sondern auch absolut ignorant. Und ein solches Leben zieht unweigerlich negatives Karma nach sich. Weshalb es früher oder später wieder zu einem tierischen Körper führt. Einerseits um das selbst zu erleiden, was man bei anderen Lebewesen verursacht hat, andererseits um für die Zukunft eigenes Leid zu verhindern.

Ob du das nun glaubst oder nicht, darüber kannst du frei entscheiden, das ist deine Wahl. Aber wenn es dann doch stimmt und du findest es erst dann heraus, wenn es zu spät ist, dann kannst du nichts ungeschehen machen sondern wirst mit den karmischen Reaktionen auf deine Handlungen konfrontiert. Und das beantwortet dann die immer wieder auftauchende Frage, warum Gott denn all das Leid zulässt. 

Was nicht heißen soll "quält die Tiere weiter, denn sie haben das verdient". Sondern vielmehr ein Anlass sein sollte, endlich einmal Mitgefühl, Mitleid mit allen Lebewesen zu haben.

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@Ahzmandius

Töten und töten lassen hat die gleichen Auswirkungen. Nach unserer gültigen Rechtssprechung wird ja auch nicht nur der Mörder zur Rechenschaft gezogen, sondern ebenso sein Auftraggeber.

Pflanzen sind dazu bestimmt, anderen als Nahrung zu dienen. Da sie selbst nur äußerst begrenzte Möglichkeiten haben sich auszudrücken ist das ihr  Weg, um einen "höheren" Körper zu erlangen. Allerdings gilt auch hier die Regel, dass man nicht unnötig töten sollte. Und so wie es beispielsweise im Islam Regeln gibt, die man eigentlich befolgen sollte wenn man Tiere tötet (was heute aber kaum noch jemand tut), gab es z.B. in der vedischen Zivilisation Regeln, die vor dem Verzehr pflanzlicher Nahrung zu beachten waren. Das wird auch heute noch von vielen Menschen praktiziert, z.B. im Bhakti-Yoga.

Auch das Tier ist kein willenloser Roboter, aber ist durch seine Instinkte grundsätzlich in seiner Handlungsfreiheit eingeschränkt. Tiere erhalten kein Karma, weil sie nicht frei entscheiden können. Bestimmte Tierarten, die dieses oder jenes tun sind absolut kein Gegenbeweis, das ist lediglich das instinktgesteuerte Verhalten dieser Tierart. Diese Instinkten beruhen auf früheren Wünschen, die dann in dem betreffenden Körper erfüllt werden können, ohne negatives Karma zu verursachen.

Was "menschliche Arroganz" angeht: Ist es nicht viel "arroganter", sich selbst zum Herrn über alles Leben zu erheben und wahllos zu töten, was nicht schnell genug weglaufen kann? Das ist es, was Menschen heute tun - sie verursachen so viel Leid, nur um ihre Zunge zufriedenzustellen, ganze Tierarten werden aus gewissenloser Profitgier ausgerottet, der Planet wird hemmungslos ausgebeutet und immer mehr verwüstet...

Das zu ignorieren oder gar gutzuheißen ist nicht nur arrogant, sondern auch absolut ignorant. Und ein solches Leben zieht unweigerlich negatives Karma nach sich. Weshalb es früher oder später wieder zu einem tierischen Körper führt. Einerseits um das selbst zu erleiden, was man bei anderen Lebewesen verursacht hat, andererseits um für die Zukunft eigenes Leid zu verhindern.

Ob du das nun glaubst oder nicht, darüber kannst du frei entscheiden, das ist deine Wahl. Aber wenn es dann doch stimmt und du findest es erst dann heraus, wenn es zu spät ist, dann kannst du nichts ungeschehen machen sondern wirst mit den karmischen Reaktionen auf deine Handlungen konfrontiert. Und das beantwortet dann die immer wieder auftauchende Frage, warum Gott denn all das Leid zulässt. 

Was nicht heißen soll "quält die Tiere weiter, denn sie haben das verdient". Sondern vielmehr ein Anlass sein sollte, endlich einmal Mitgefühl, Mitleid mit allen Lebewesen zu haben.

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1. sind alle widergeburtstheorien, karma-theorien usw. nur erfindungen des menschen........:)

2. würde eine pflanze überhaupt kein wissen haben, es nutzen können oder irgendwelche moralischen sichtweisen besitzen, wie der mensch sie hat und nutzt............. schon alleine diese tatsache macht eine karma-theorie lächerlich, denn einer pflanze wäre alles menschlich moralische völlig egal........

3. würde ein karma auch bedeuten, dass es einen plan für JEDES einzelne wesen gibt und dass dann irgendeine phantasiegestalt darüber wacht, dass man ein karma irgendwann auch erfüllt, was wiederum bedeutet, dass am ende niemand einen angeblichen freien wille hat..........:)

Echt? Ne wirklich hätte ich nichz gedacht das es vom menschen erfunden wurde

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@xxxxxxxxxxxxxxq

Echt? Ne wirklich hätte ich nichz gedacht das es vom menschen erfunden wurde

Lass mich raten, bei Gott ist es aber was anderes, nicht ?

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@xxxxxxxxxxxxxxq

echt?...........ne wirklich, hätte jetzt nicht gedacht, so einen sinnlosen kommentar lesen zu müssen...........:)

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