Die Veden, die älteste pirituelle Wissenschaft der Menschheit, sagen dazu folgendes:

Es gibt unzählige Lebewesen, die von Natur aus in der ewigen spirituellen Welt leben, wo auch Gott anwesend ist.

Einige von ihnen (z.B. wir) entwickeln die Idee, unabhängig von Gott oder besser als Er sein zu wollen. Sie haben Vorstellungen, die sie in der spirituellen Welt nicht realisieren können, aber den starken Wunsch, es zu tun. Nicht realisieren darum, weil sie die Harmonie zerstören würden.

Darum erschafft Gott in regelmäßigen Zeitabständen immer wieder die vergänglichen materiellen Universen, in denen diese Lebewesen (zu denen wir gehören) in einer Art Traum oder Simulation ihre Wünsche ausleben können, ohne wirklichen Schaden anzurichten.

Einer der Gesetzmäßigkeiten in den materiellen Universen ist, dass man unweigerlich mit seinen eigenen Handlungen, mit deren Resultaten konfrontiert wird (Karma). Das sorgt dafür, dass man nach vielen (illusorischen) Leben endlich "aufgibt" weil man aus all den meist schmerzhaften Erfahrungen gelernt hat. Dann ist man irgendwann so weit, wieder zu seiner wahren Identität zu "erwachen" und der "Traum", die "Simulation ist beendet.

Genau genommen sind all die Universen nichts als gigantische "Besserungsanstalten", illusorische "Spielplätze", auf denen wir unsere Wünsche ausleben dürfen, was aber nicht das Ziel ist. Das Ziel ist vielmehr, dass wir in die ewige spirituelle Welt zurückkehren.

Darum kann das Leben hier niemals nur angenehm sein. Denn aufgrund der Erfüllung unserer egoistischen Wünsche schaffen wir uns immer wieder selbst neues negatives Karma. Und dafür kann man Gott nicht verantwortlich machen. Denn alternativ dazu, um zu vermeiden, dass wir negative Wünsche und Verhaltensweisen entwickeln, hätte er uns als willenlose Roboter erschaffen müssen. Die wie ein perfektes Spielzeug gewissermaßen auf Knopfdruck einfach nur perfekt funktionieren. Was für ein Leben wäre das?

Die Universen sind voller Leben, alle Planeten sind bewohnt, man wird auf dem Planeten geboren, der dem eigenen Entwicklungsstand entspricht. Da es neben der uns bekannten grobstofflichen Materie auch noch feinstofflichere gibt und wir hier auf unserem Planeten im grobstofflichsten Bereich sind, sind wir aber in der Regel nicht in der Lage, die Bewohner anderer Planeten wahrzunehmen.

Das kann man verstehen wenn man weiß, dass wir schon bestimmte grobstoffliche Schwingungen oder Wellen weder sehen noch hören, sondern nur ihre Auswirkungen wahrnehmen können. Mikrowellen z.B. oder Elektrizität, Magnetismus, Radiowellen...

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Da hast du aber kreative Antworten bekommen:-)

Die Verwesung setzt ein, sobald der Körper nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wird. Dann haben Bakterien und Pilze ein leichtes Spiel und können sich ungehindert ausbreiten.

Die Frage wäre, warum z.B. der Herzschlag aussetzt. Während es heute die gängige Vorstellung ist, dass wir das Resultat chemischer Prozesse sind, gibt es auch eine andere Erklärung.

Nämlich die, dass der aus "toter" Materie bestehende Körper solange lebt, wie eine spirituelle Seele in ihm anwesend ist. Sobald die Seele den Körper verlässt, weil er durch Alter, Krankheit oder Unfall unbrauchbar geworden ist, setzt der Herzschlag aus und innerhalb weniger Minuten die Verwesung ein.

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Die Veden sagen, dass die Seele mikroskopisch klein ist, ihre Grüße entspricht  den zehntausendsten Teil einer Haarspitze. Damit erübrigt sich jede Frage nach einem etwaigen  Gewicht.

Und das scheint mir realistischer als die angenommenen 21 Gramm. Den was 21 Gramm wiegt, das müsste man auch mit anderen technischen Mitteln wahrnehmen können. 

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Das wird jetzt wieder heftige atheistische Kommentare auslösen, aber was soll's...;-)

Gute Idee, sich nach solch einem Traum mit Gott zu befassen. Entweder der Traum war eine Rest-Erinnerung an frühere höllische Lebensumstände oder eine "Vorschau" darauf, was dir geschehen kann, wenn du dein Leben nicht veränderst.

Aber andererseits - die ewige Hölle mit der den meisten Gottgläubigen gedroht wird, gibt es nicht. Wohl aber Orte, an denen man die Reaktionen auf seine eigenen Handlungen bekommt. Und das kann wirklich übel sein. Ist aber nur vorübergehend.

Bevor du dich näher mit Religionen beschäftigst, lies erst  einmal die Bücher von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada. Die geben dir einen guten Überblick über die Bedeutung von Religion, darüber wer Gott ist, wer wir sind und welche Beziehung wir zu Ihm haben. Ich würde dir raten, mit der "Bhagavad-gita Wie Sie Ist" anzufangen, die ist sozusagen die Grundlage und danach kannst du dich dann entscheiden, wie es für dich weitergehen soll. 

Genau das nämlich sagte Krsna/Gott am Ende der Bhagavad-gita zu Arjuna, nachdem Er ihm die ganze transzendentale Wissenschaft dargelegt hatte. Das nennt man freien Willen, den hat jeder. 

Hier noch ein guter Artikel über Religionen, allerdings in englisch:

https://www.stephen-knapp.com/prison_of_religion.htm

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Wahrscheinlich suchst du nach Gott, kannst aber mit den gängigen Konzepten von Gott, wie sie in den traditionellen Religionen verbreitet werden, nichts anfangen, weil sie zu wenig Informationen über Gott bieten.

Lies mal die Bücher von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada. Er hat vedische Schriften wie Bhagavad-gita, Srimad Bhagavatam,  und Caitanya Caritamrita übersetzt und durch seine Erläuterungen für westliche Menschen zugänglich und verständlich gemacht. 

"Bhagavad-gita Wie Sie Ist" könnte man als Einsteigerliteratur bezeichnen, Srimad Bhagavatam geht dann mehr in die Tiefe und Caitanya Caritamrita berschreibt das Ziel, das wir hier in diesem Leben erreichen können. Was man aber nur dann verstehen kann, wenn man den inneren Weg dorthin gegangen ist. Also ist es ratsam, mit der Bhagavad-gita zu beginnen. 

So wie in der Schule, erst Grundschule, dann Mittelstufe und zum Schluß Oberstufe.

Das mag ein Grund sein, warum viele Menschen im Westen nichts mit dem vedischen Wissen anfangen können. Man kann die "Grundschule" nicht überspringen, weil einen die Themen der Oberstufe mehr interessieren. Denn wie kann jemand Algebra und Logarithmen verstehen, der den "Zahlenraum bis 20" nicht beherrscht?

Das vedische Wissen bietet die älteste spirituelle Wissenschaft der Menschheit und lässt keine Fragen darüber woher wir kommen, warum wir hier sind, wohin wir gehen werden und was unsere ewige Beziehung zu Gott ist offen.

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Das Wort "gläubig" wird zwar in der Regel im Zusammenhang mit Religionen gebraucht, im Prinzip jedoch könnte es mit jeder Weltanschauung in Verbindung stehen. Gläubig zu sein muss nicht unbedingt bedeuten, dass man die Vorgänge einer Religion ernsthaft praktiziert.

Als "religiös" kann man jemanden bezeichnen, der den Vorgängen einer Religion folgt, in der Regel um einen Nutzen davon zu haben. Nach dem Motto: "Unser täglich Brot gib uns heute.

"Spirituell" zu sein bedeutet, dass man davon überzeugt ist, dass es jenseits der uns bekannten materiellen "Realität" noch viele Dinge gibt, die mit unseren fünf Sinnen nicht wahrnehmbar sind, die in einer "geistigen"/spirituellen Realität existieren und einen Einfluss auf uns haben.

Der Vollständigkeit halber füge ich noch "tranzendental" an. Das bedeutet, dass man zur materiellen Realität tranzendental ist. Sich also kaum oder gar nicht von ihr beeinflussen lässt, da man die spirituelle Realität als wirklich und dauerhaft erkannt hat, während Materie und alles was mit ihr verbunden ist vergänglich ist.

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In der vedischen Tradition werden sie "Mayavadis" genannt. Das sind "Unpersönlichkeitsanhänger". Sie sind zwar "Spiritualisten", gehen aber davon aus, dass Gott eine unpersönliche Energie ist und die Lebewesen in Illusion befindliche Teile dieser Energie. Ziel der Meditation der Mayavadis ist es, wieder eins zu werden mit dieser unpersönlichen Energie. Also die eigene (illusorische) Existenz gewissermaßen aufzulösen. Was dann wirklicher Selbstmord wäre - wenn es denn funktionieren würde. 

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Ja, Reinkarnation und Karma sind selbstverständlich für mich.

Die vedischen Schriften erklären beides sehr genau und verständlich. 

Was Karma betrifft, so ist die zugrundeliegende Gesetzmäßigkeit ganz einfach zu verstehen: Was immer wir "aussenden", das kommt zu uns zurück, mag es nun positiv oder negativ sein. Wir erleben immer genau das, was wir durch frühere handlungen "verdient" haben.

Wie das, und auch Reinkarnation, funktioniert  ist besser zu verstehen, wenn man weiß, dass wir ewige spirituelle Seelen sind und neben unserem "grobstofflichen" Körper (der sterblich ist) auch einen "feinstofflichen" Körper besitzen,der aus Intelligenz, unterbewusstem Geist und falschen Ego (Identifizierung mit der Materie und dem jeweiligen Körper) besteht.

In diesem (für die meisten Menschen unsichtbaren) feinstofflichen Körper sind im Geist alle wichtigen Informationen, Erfahrungen und Wünsche gespeichert. Und nach dessen Vorgaben wird man von entsprechenden Eltern angezogen, deren Lebensumstrände und Gene "kompatibel" sind und entwickelt sich den nächsten Körper,

Was Buddhisten und Hindus angeht, die haben unterschiedliche Ziele. Buddhisten möchtendruch die Vermeidung von Wünschen und daraus resultierendem Karma gewissermaßen ihre Existenz völlig auflösen - was aber nicht möglich ist, da die Seele nicht sterben kann. 

Das "Nirwana" ist also nur ein vorübergehender Aufenthaltsort der Seele, wo man völlig untätig eine Art von Frieden genießen kann. Irgendwann aber melden sich die Wünsche wieder und die Seele kehrt zurück in den Kreislauf von Geburt und Tod. 

Im Hinduismus hingegen strebt man zwar die Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod an (obwohl es auch Richtungen gibt, deren Ziel denen des Buddhismus gleicht), aber das Ziel ist nicht "spiritueller Selbstmord" sondern der Übergang in die ewige spirituelle Welt, aus der wir urspünglich gekommen sind. Dort gibt es keinen Tod mehr, der ist nur in der materiellen Welt vorhanden, wo ausnahmslos jeder und alles früher oder später "stirbt", sich auflöst.

In der spirituellen Welt finden wir verschiedene "Ebenen", auf die man entsprechend der wiederentwickelten Beziehung zu Gott gelangt. Gott ist eine Person zu der man unterschiedliche Bezihungen haben kann. Zum Beispiel, recht neutral hauptsächlich auf respekt beruhend, oder als Diener, als Freund, sogar eine fürsorgliche, "elterliche" Beziehung ist möglich. 

So, damit habe ich einige der Themen angeschnitten, die in Antowrten und Kommentaren auftauchten. Zu sagen, das ist alles unmöglich, weil wir es nciht glauben oder nicht verstehen (wollen) ist typisch menschlich und ein Zeichen, dass man sich schon viele zu lange in dieser materiellen Welt aufhält. Man kann einfach nichts mehr verstehen oder akzeptieren, was über den eigenen Horizont hinausreicht.

Und trotz dieser eigeschränkten Wahrnehmung und Auffassungsgabe nennt man sich trotzdem die "Krone der Schöpfung".

Ich möchte ja niemanden beleidigen, aber wenn die Menschen nur einen Bruchteil des Vertrauens, das sie in technischen "Fortschritt" haben in spirituelles Wissen investieren würden, dann sähe unsere Welt anders aus.

Es würde ja schon ausreichen, all seinen "Unglauben" einfach mal für einige Zeit zur Seite zu legen und sich darüber zu informieren und Gedanken zu machen, WIE das alles denn funktionieren und möglich sein könnte.

Anzweifeln könnte man auch das zur Zeit vorherrschende materialistische Weltbild.

Hier ein bisschen spirituelles Grundwissen für "Einsteiger":

http://www.prabhupada.de/bg/Prabhupada%20-%20Bhagavad-gita%20Wie%20Sie%20Ist.pdf

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Immer und immer wieder die gleiche und ähnliche Fragen!

Das zeigt doch nur, dass die großen Religionen darin versagt haben, den Menschen zu erklären, wie unsere Welt funktioniert. Woher wir kommen, warum wir hier sind, wohin wir gehen werden.... solche Fragen können sie nicht zufriedenstellend beantworten.

Man muss verstehen, dass Religionen geschaffen wurden, um Menschen einer bestimmten Zeit, die eine bestimmte Auffassungsgabe und eine bestimmte Fähigkeit gewisse Dinge zu verstehen und zu akzeptieren, die Möglichkeit zu geben, Gott durch einen bestimmten Vorgang zumindest näher zu kommen. Auch wenn dieser Vorgang nicht der beste sein mag, wer ihn geht macht im nächsten Leben auf einer höheren Stufe weiter, bekommt höheres Wissen, ein besseres Verständnis.

Die Welt ist KEIN VERGNÜGUNGSPARK, sie ist vielmehr ein SCHULUNGSORT. 

Wir sind hier um zu lernen, wie man mit anderen und auch mit sich selbst umzugehen hat. Wir sind hier um zu lernen, dass wir NICHT allmächtig sind.

Wir haben die Wahl, es mit Gott zu versuchen oder uns von Ihm abzuwenden, Ihn sogar zu vergessen, ganz wie es uns beliebt.

Die von Ihm geschaffenen Gesetzmäßigkeiten bleiben dennoch bestehen. Und aufgrund dieser Gesetzmäßigkeiten genießen oder erleiden wir die Ergebnisse unserer Handlungen, meist aus früheren Leben. 

Es gibt keine unschuldigen Opfer, auch wenn das meistens so aussehen mag. Das unschuldige niedliche Kind mag im letzten Leben ein Vergewaltiger gewesen sein, ein Mörder, ein Tyrann, ein Betreiber eines Schlachthauses - wer kann das wissen?

Das heißt nicht "dann ist ja alles in Ordnung",lass sie leiden. Die Menscheit insgesamt sollte vielmehr lernen zu vergeben, die eigene Verantwortung in dem zu sehen was passiert. Andernfalls entsteht immer und immer wieder neues Karma, das ist eine Kette ohne Ende. Und es wird immer wieder einen "Holocaust" geben. Gibt es ja auch, schau dich um in der Welt und du wirst genau das finden. Nicht immer im gleichen Ausmaß, aber das Prinzip ist das gleiche.

Was sollte Gott tun? Sollte Er uns zu willenlosen Marionetten machen, die alle fünf Minuten "Halleluja" oder "Hosiannah" oder "Allahu akbar" ausrufen und nicht mehr in der Lage sind, eigene Gefühle auszudrücken, eigene Entscheidungen zu treffen?

Negatives Karma wird meist als Strafe angesehen, aber es gibt uns die Möglichkeit, aus eigener leider schmerzhafter Erfahrung zu lernen." Wer nicht hören will muss fühlen", damit hat meine Großmutter uns immer "genervt", wenn wir für unser Fehlverhalten eine Strafe aufgebrummt bekamen. Aber es hat gewirkt und wir haben gelernt uns so zu verhalten, dass wir innerhalb der Familie keine größeren "Störungen" verursacht haben.

Antiautoritäre Erziehung führt zu keinen guten Ergebnissen, das haben die Erfahrungen der 70er Jahre gezeigt. Und "seelenlose" Roboter könnten zwar immer richtig funktionieren, aber könnten sie jemals glücklich sein? 

Lies das mal, dann beginnst du zu verstehen, worauf es im Leben wirklich ankommt:

http://www.prabhupada.de/bg/Prabhupada%20-%20Bhagavad-gita%20Wie%20Sie%20Ist.pdf

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Ja, natürlich gibt es Chakren, feinstoffliche Energiezentren. Man kann sie sogar sichtbar machen:

http://www.linnhammer.de/aurafotografie.html

Manch einer mag das zwar anzweifeln, aber dann könnte man auch EKGs und EEGs anzweifeln.

Aufgrund der Kirlianfortographie kann amn z.B. ohne weitere aufwändige Untersuchungen Krankheitsherde lokalisieren.

Bei mir mal vor vielen Jahren ein Heilpraktiker solche Aufnahmen gemacht, die richtige Diagnose gestellt und seine recht einfache Behandlung war erfolgreich.  

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