Gibt es eine Faustformel, welche Jeansgröße mit einem bestimmten Gewicht passen MUSS, oder animieren Konfektionsgrößen, ins Untergewicht zu kommen?
Nehmen wir mal an, ein 1,75m großer Mann wiegt 60kg.
MUSS Inchgröße W28 bei Jeans dann passen? Das ist die kleinste Größe in allen mir bekannten Läden.
Gibt es dafür eine Faustformel?
Und was, wenn mit o. g. Kriterien Größe W28 noch zu eng ist?
Alles unter 60kg wäre ja Untergewicht.
Oder denkt ihr, dass Konfektionsgrößen motivieren, ins Untergewicht zu kommen?
3 Stimmen
4 Antworten
Körperformen sind nicht genormt. Beinlängen sind unterschiedlich im Verhältnis zum Oberkörper, Becken sind breiter oder schmaler, was weder mit Körpergewicht noch Körpergröße korrelieren muss. Es hilft nur Anprobe oder Ausmessen und dann der Blick in die Größentabelle.
Nein, eine 28 kann trotzdem zu klein sein, auch wenn man nur noch ein Skelett ist, wenn das Becken zu breit ist.
Gibt es eine Faustformel, welche Jeansgröße mit einem bestimmten Gewicht passen MUSS
Allenfalls die Faustformel, dass man in die Größe "Zelt" reinpasst.
Nehmen wir mal an, ein 1,75m großer Mann wiegt 60kg.
Das sagt noch nicht sonderlich viel über die Figur dieses Menschen aus. Allenfalls, dass er nicht fett ist. Aber eine konkrete Aussage über seinen Hüftumfang lässt sich daraus nicht ableiten.
Und was, wenn mit o. g. Kriterien Größe W28 noch zu eng ist?
Dann ist W28 zu eng. Wertneutrale Feststellung.
Oder denkt ihr, dass Konfektionsgrößen motivieren, ins Untergewicht zu kommen?
Nein, einfach nein.
Gewicht und Körperlänge reichen nicht aus, da wir die Verteilung nicht kennen, zB schmale Schultern, keine Muskeln, dafür Bauchansatz und breiter Hintern? Oder breite Schultern, trainierter Oberkörper und Wespentaille?