Geld als Sachgeschenk, wenn man Kinder bekommt?
4000€ pro Kind.
Um das Rentenproblem zu lösen.
7 Stimmen
7 Antworten
Geld als Sachgeschenk
Als Jurist steigen mir bei dieser Diktion die Grausbirnen auf. 3 Wörter, 3 grobe Fehler - Hut ab, wer so etwas zustandebringt!
"Geschenkt" wird einem vom Staat nichts. Der Sozialstaat ist kein Weihnachtsmann, sondern erbringt Leistungen, die dem Bürger je nach Anspruchsberechtigung zugewendet werden.
Sachzuwendungen sind allerdings nichtfinanzielle Leistungen, die mit "Geld" absolut nichts zu tun haben.
Ferner erschließt sich für mich kein direkter Zusammenhang mit dem "Rentenproblem".
Sorry - kann daher bei Deiner Umfrage nicht mitstimmen.
Ich wüsste nicht, warum ich das tun sollte.
Wollte Dich lediglich darauf hinweisen, was Sache ist und man mit korrekter Diktion Missverständnisse (auch bei anderen GF-Usern) zukünftig vermeiden könnte.
Kinder kosten viel mehr als 4000 €.
Wer rechnen kann, würde merken, dass das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.
Das haben schon andere für mich gemacht.
773 € pro Monat, das macht 9276 € im Jahr und 167.000 € bis zum 18.Geburtstag.
Die soll wohl der Staat allein bezahlen? Wie wäre es dann gleich mit Kinderheim ab Geburt? Hat es in Rumänien schon mal gegeben, um eine ergebene Palastwache zu erschaffen.
Nein, davon war nie die Rede. Ich liebe meine Kinder und würde mich zu jeder Zeit wieder für sie entscheiden, egal wieviel sie kosten.
Aber eine Geburtsprämie von 4000 € halte ich für falsch investierte Steuergelder.
Da sind wir auf einer Linie. Dann habe ich missverstanden. Es klang für mich so, als wären die 4000 nicht ausreichend und 40000 Startgeld besser. Sorry.
Dann werden einige versuchen, ihr Rentenproblem mit 10 Kindern zu lösen. Nur, ob das die richtige Bevölkerungszucht für Deutschland wäre? Von der Sorte gibt es mehr als genug und viele wohnen nicht einmal hier.
Ganz sicher nicht!
Für Kinder gibt es das Kindergeld und warum sollte man nun anfangen noch eine "Gebärprämie" zu zahlen, die eh nur ein Tropfen auf dem heißen Stein wäre?
Dann besser vom Kindergeld 50 EUR jeden Monat vom Staat beiseite legen und dem Kind mit 18 geben.
Wie soll das das Rentenproblem lösen, wenn ich mit Mitte 20 beispielsweise 8.000€ bekomme?
Ein Kind kostet 150.000€ bis es volljährig ist. Das wäre ein ungünstiger Deal …
Man bekommt sowieso noch Hilfe vom Staat, wenn das Geld nicht reicht.
Immerhin gibt es bis zum 18. Lebensjahr 60.000 Euro Kindergeld. Und weitere Vergünstigungen.
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