Frage an die Klimabewegung: führt der Klimawandel zu mehr oder zu weniger Regen?
Wenn es mal heiß und trocken ist, dann berichten die Klimamedien wortreich von „Dürresommer“ usw. Wenn der Juli kühl und regenreich ist, dann ist es vielleicht „Starkregen“, der irgendwie auch böse zu sein scheint.
Was denn nun?
In den letzten Jahren gibt es in Deutschland keinen Beleg, dass die monatlichen Niederschlagsmengen systematisch vom langjährigen Durchschnitt abweichen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/
Liebe Leute, was ist denn mit den „Dürresommern“?????!
Im langfristigen Trend lässt sich an den Niederschlagmengen in Deutschland keine Veränderung im Zuge des Klimawandels erkennen. Zum Beispiel hier für die Sommermonate:
Sommer: Niederschlag in Deutschland von 1960 bis 2024| Statista
30 Stimmen
15 Antworten
Ich finde dass es in den letzten Jahren deutlich mehr geregnet hat als früher. Wobei bei mir früher relativ ist, ich meine von 10 oder 15 Jahren oder so. Wir haben dieses Jahr nur einen Tag über 30 Grad gehabt, sonst nur so um die 20 bis 22 Grad und seit drei Wochen nur Regen. Das war zu meiner Kindheit irgendwie anders. Da waren die Sommer heißer, also mehr Tage über 25 Grad und nicht so viel Regen, vor allem nicht diese Dauerregen von mehreren Tagen ohne Pause.
Na dann kommt das einem schlimmer vor als es ist. Besser als umgekehrt.
Logischerweise müsste der Klimawandel zu steigenden Niederschlagsmengen führen. Tatsächlich jedoch sind die Niederschlagsmengen eher rückläufig.
Das heißt, die Theorie ist hier nicht schlüssig.
Meiner Ansicht nach, werden in der Klimadebatte die CO2 Emissionen überbewertet. Im Gegenzug finden andere Eingriffe des Menschen. Insbesondere die, die die natürlichen Wasserhaushalte betreffen, viel zu wenig Beachtung.
Im Kern will ich darauf hinaus, dass unsere einseitige Konzentration auf CO2 das Problem nicht lösen wird.
Die Erhöhung der durchschnittlichen Temperatur ist messbar. Allerdings hat das offenbar keinen Einfluss auf die Regenmengen in Deutschland.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/
Theoretisch müssten die Niederschlagsmengen aber deutlich ansteigen.
Wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen und bei höheren Temperaturen verdunstet auch mehr.
Wenn mehr verdunstet, muss zwangsläufig auch mehr Niederschlag wieder runter kommen.
Physikalisch begründet: Warme Luft nimmt erheblich mehr Feuchtigkeit, also Wasser auf als kalte Luft. Wenn es also wärmer wird, dann wird es bei uns mehr Regen geben.
Grüße
Also ist das Gerede vom „Dürresommer“ unter Verweis auf den Klimawandel Unsinn?
Ähhhh
Du hast gefragt, ob das Unsinn ist und ich habe dir eine Antwort darauf gegeben.
Hast du noch weitere Fragen?
Wenn es heiß ist verdunstet Wasser.
Das Wasser kommt irgendwo wieder als Regen runter.
Wenn es 4 Wochen nicht regnet und dann 70l auf 2 Stunden runterhaut hast du zwar vielleicht die selbe Niederschlagsmenge wie normal nur eben konzentriert auf einen Punkt.
Dieser Regen kann nicht in die Erde eindringen da diese komplett hart und ausgetrocknet ist. Folge sind Überschwemmungen und abtragen der Erdschicht.
Das heißt du hast doppelten Schaden : EInmal durch Dürre und einmal durch Extremwetter.
Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Das sind Märchen.
Die Realität sieht so aus:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/
Es regnet in Deutschland so viel wie vor dem Klimawandel.
Bitte zitiere nur Statistiken die du auch verstehen und erläutern kannst.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Hitze/_inhalt.html
usw.usw.
Lies bitte meine Antwort nochmal durch.
Es geht nicht um die Menge sondern um die Verteilung.
Wenn der Regen der normal auf 2-4 Wochen fällt in einem Tag runterkommt dann tut der nicht gut sondern zerstört alles.
Die NiederschlagsMENGE bleibt natürlich gleich.
Das lässt sich eben nicht belegen. Auch die Maximalen Regenmengen an einem Tag im Jahresverlauf haben sich systematisch nicht verändert.
Ich bin etwas verwirrt: Es hieß doch lange, dass es durch den Klimawandel weniger regnet. Jetzt, wo es plötzlich häufiger regnet, heißt es, das sei ebenfalls eine Folge des Klimawandels. Es wirkt, als würde sich die Erklärung ständig ändern , je nachdem, wie gerade das Wetter ist.
Du unterliegst einer klassischen Fehleinschätzung, nämlich der Verklärung der Vergangenheit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Niederschlagssummen_in_Deutschland_seit_1881
Das Hauptproblem ist übrigens (wie hier auch schon einige erwähnt haben) nicht die absolute Niederschlagsmenge, sondern die Verteilung des Niederschlags.