Findet ihr Sättel mit oder ohne Baum besser?
29 Stimmen
5 Antworten
Ein Sattel mit Baum hält die Wirbelsäule frei und verteilt den Druck flächig. Somit entstehen zB keine Druckspitzen durch die Aufhängung der Bügel. Rücken aufwölben fällt vielen Pferden mit einem baumlosen Sattel/Pad deutlich schwerer.
Für dauerhaftes, gesunderhaltendes Reiten braucht man einen Baum.
Reitpads und was sich sonst noch "Sattel" nennt, darf man für ab und zu mal gezielte Sitzschulung verwenden - OHNE STEIGBÜGEL. Für mehr sind sie nicht sinnvoll.
Und so ganz harmlos wie du die Sache bei deinem Isi darstellst, dürftest du nach unseres Diskussion selbst nicht finden sonst würdest du hier diese Frage jetzt nicht stellen wenn du derart von deiner Superlösung überzeugt wärst.
Weil du immer noch was wiegst
OK, dann wird der Druck nicht über die Steigbügel auf einen kleinen Punk konzertiert. Stattdessen auf zwei kleine Punkte. Nämlich deine Sitzbeinhöcker.
Ist jetzt auch nicht sooo viel angenehmer für das Pferd.
Und deine Sitzbeinhöcker drücken sich auch durch deinen erm.. "Sattel" durch so dünn wie der ist.
Mit Baum ist es ein Sattel. Ohne eigentlich ein Reitkissen.
Ein Sattel mit Baum hält nicht nur die Wirbelsäule frei, er verteilt auch das Reitergewicht so, dass es für das Pferd bequem ist. Dauerhaftes Reiten ohne Sattel schadet dem Pferd durch die Druckspitzen.
Ein baumloser Sattel (Barefoot & Co.) muss via Pads gepolstert werden, was ungünstig ist.
Eine Alternative zum starren Baum ist auch noch ein Lederbaum - hierbei ist aber Geschick und Verständnis für einen Sattel erforderlich.
Ein Sattel der langfristig am Pferd genutzt wird, sollte immer einen Baum haben. Druckverteilung, Wirbelsäulenfreiheit, ... . Die anderen haben hier schon wichtige Punkte genannt.
ER wird von mir nur ungefähr 2 mal im jahr mit sattel im gelände geritten die restliche zeit reite ich ohne sattel