Findet Ihr es gut, dass wir Asylbewerber aufnehmen, die bereits vor Verfolgung sicher sind, da sie aus der EU zu uns gelangen?

Nein - find ich nicht gut 73%
Ja - find ich gut 27%

22 Stimmen

6 Antworten

In der Sache liegt ein Denkfehler, wenn der Täter wirklich im Auftrag der IS gehandelt hat, ist er kein Flüchtling sondern wurde nach Deutschland geschickt. So wie alle anderen Terroristen auch.

Die bahnen sich ihren Weg egal wie, von daher bringt diese Diskussion überhaupt nichts, da das aber nicht offen kommuniziert wird, weil dann klar wird, wie hilflos man dem Ganzen gegenüber steht, wird das verschwiegen.

Daher sollten aus Afghanistan und Syrien überhaupt niemand mehr einreisen dürfen, laut eines Berichtes in der ARD, findet sich in der Türkei immer ein Schlepper der eine illegale Einreise ermöglicht.


ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 07:39

Aus meiner Sicht sollten wir niemanden von außerhalb der EU aufnehmen, wenn diese an der deutschen Grenze erscheinen. Die Leute sind ganz offensichtlich nicht politisch verfolgt. Keine Aufnahme, kein Geld, keine Unterbringung. Nada.

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 21:04
@Aylamanolo

Sag ich doch. Wer auf dem Landweg nach D kommt, ist beim Erscheinen an der deutschen Grenze nicht politisch verfolgt.

Ja - find ich gut

Ich finde das gut, da es unfair für die südlicheren Länder wie Italien wäre, wenn nur diese Länder Geflüchtete aufnehmen würden. Deshalb gibt es in der EU Verträge, die Regeln, das auch Länder wie Deutschland geflüchtete Menschen aufnehmen


ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 07:31

Deutschland könnte freiwillig ein bestimmtes Kontingent von anerkannten Asylbewerbern aufnehmen, nachdem diese in anderen EU-Ländern ihr Asylverfahren durchlaufen haben.

Ja - find ich gut

Wenn es eine gerechte Verteilung in der EU gäbe, könnte man Flüchtlinge meinetwegen nicht über Landgrenzen zu uns lassen.
Dafür muss dann aber die größte Volkswirtschaft logischerweise auch die meisten Menschen aufnehmen und nicht Italien und Griechenland quasi alle. Wie genau der Verteilungsschlüssel ist müsste natürlich im EU-Parlament verhandelt werden, aber es sollte eine Kombination aus BIP, Einwohnerzahl und Fläche sein.
Bei all den Punkten wäre Deutschland natürlich auch weit vorne dabei (zwei mal Platz 1, einmal Platz 4) und müsste dementsprechend wohl den größten Anteil der Menschen aufnehmen.

So lange es ein solches, wirklich faires System nicht gibt, müssen wir natürlich aufnehmen.

Gruß

Eragon


Aylamanolo  28.08.2024, 19:10

du glaubst doch nicht dass die bildungsallergischen Schreihälse das jetzt verstehen. Dein Beitrag enthält viel zu viele Worte. Die sind über die BILD doch nur die Überschriften gewohnt und die bestehen aus maximal 3 Worten

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 10:27

Ich sehe es genau umgekehrt. Wir lassen keinen bei uns rein, der keinen Anspruch auf Asyl in Deutschland hat. Damit erzwingen wir, dass die Asylverfahren außerhalb von Deutschland durchgeführt werden. Von den dort anerkannten Asylbewerbern nehmen wir eine faire Zahl bei uns auf. Zum Beispiel max. 50.000 im Jahr.

Das würde den Anreiz für den Missbrauch des Asylrechts durch Wirtschaftsflüchtlinge drastisch senken.

EragonArya  26.08.2024, 10:41
@ZehlendorfMitte

Und was machen wir, wenn die 50.000 voll sind und da gibt es noch mehr?

Nein, es muss eine Anteilsregel geben.

Also, alle EU-Länder zahlen (nach einem Schlüssel) in einen Topf ein, aus dem wird dann die Versorgung Geflüchteter organisiert.

Und jedes Land muss X Prozent der Flüchtlinge aufnehmen. Meinetwegen könnte man auch Ausnahmen für Zypern, Italien und Griechenland einführen, sodass diese keine Flüchtlinge aufnehmen müssen, dafür aber die Verfahren übernehmen. Eine Obergrenze gibt es natürlich nicht, in Jahren in denen mehr Menschen Schutz zusteht (das entscheiden zum Beispiel zyprische Beamte ja objektiv) kommen eben mehr, steht es weniger Menschen zu eben weniger.

5432112345  26.08.2024, 11:00
@EragonArya
Und was machen wir, wenn die 50.000 voll sind und da gibt es noch mehr?

Die versuchen es dann im nächsten Jahr oder woanders.

EragonArya  26.08.2024, 11:29
@5432112345

Vielleicht verrate ich dir jetzt etwas Neues, aber:

Ein Jahr reicht aus, um einen Menschen den man verfolgt zu töten.

Deswegen gibt es in unserer Verfassung keine Obergrenze.

5432112345  26.08.2024, 12:50
@EragonArya
Ein Jahr reicht aus, um einen Menschen den man verfolgt zu töten.

Ahja, und der wird dann bis an die deutsche Grenze verfolgt oder wie?

Deswegen gibt es in unserer Verfassung keine Obergrenze.

In der Verfassung gibt es keine Obergrenze, weil es zur Zeit ihrer Erstellung keine Notwendigkeit gab eine festzulegen.

Nein - find ich nicht gut

Da fiele dann ja der Asylgrund weg.


ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 08:04

Es ist tatsächlich so. Wir wissen in dem Augenblick, in dem jemand bei uns einen Asylantrag stellt, der auf dem Landweg zu uns gekommen ist, dass er keinen Anspruch auf Asyl bei uns hat. Trotzdem bleiben fast alle diese Leute dauerhaft in Deutschland.

Aber anscheinend wird das von den Gerichten so akzeptiert.


ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 07:28

Es liegt nicht an den Gerichten, sondern an der Bundesregierung, die es ändern könnte, wenn sie wollte. Aber sie will nicht.

Aylamanolo  28.08.2024, 19:07
@ZehlendorfMitte

Schätzelein, die Bundesregierun darf sich nicht über die GEsetze hinwegsetzen. Mutt in die Schul besser aufpasse.....

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 21:01
@Aylamanolo

wenn die Bundesregierung will, dann werden die Gesetze im Bundestag und auf EU-Ebene geändert.