Deutsche zählen zu den Unzufriedensten in EU , stimmt das,,,wenn ja wieso?
Deutsche zählen zu den Unzufriedensten in EU ,
stimmt das,,,wenn ja wieso ?
laut einer studie...
eigentlich geht es den deutschen ja recht gut
und sie haben alles ? also woran kann es liegen ?
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Glücksskala in der EU:Deutsche zählen zu den Unzufriedensten in EU15.01.2024 | 15:31
Die Deutschen sind fast die unglücklichsten Bürger in der EU - dies ergeben neue Daten des europäischen Statistikamts. Besonders zufrieden sind dagegen die Nachbarn aus Österreich
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/eu-glueck-deutschland-100.html
15 Stimmen
8 Antworten
Es gibt hier einiges an Ungerechtigkeiten, gegen die man etwas tun könnte. Leider sind viele Deutsche Weltmeister im Meckern: Sie machen gern andere inklusive sich selbst runter und suchen die Fehler überall, aber nie an der tatsächlichen Quelle: Z.B. für die hohen Mieten werden die Einwanderer verantwortlich gemacht – dabei haben die Politiker seit Jahren eine Politik zu gelassen, die unseren Wohnraum meistbietend an Investoren/Hauschreckenkonzerne verscherbelt und haben sich nie bemüht diese Geschäftemacherei zu stoppen.
Deutschland ist ein großes Land mit regionalen Unterschieden.
Es gibt diesen Glücksatlas nur für Deutschland.
Lt. ,,Glücksatlas 2023" leben in Deutschland die zufriedensten Menschen in Schleswig -Holstein, gefolgt von Hamburg und Bayern.
aus www. spiegel.de: ,,Hier wohnt das Glück in Deutschland"
Uns geht es schlecht.
Der französische Wahlsieger Jean-Luc Mélenchon von den Linken, über dessen Erfolg sich die Regierungsparteien in Deutschland so freuen, schrieb in seinem Buch mit dem Titel "Der Bismarckhering - das deutsche Gift":
"Das Deutsche, das ist ein Modell für Menschen, die sich nicht für das Leben interessieren. Niemand will Deutscher sein. Sie sind ärmer als der Durchschnitt, sie sterben früher als die anderen, und sie haben keine Kinder."
Alles funktioniert gerade so gut, dass sich niemand beschweren kann. Aber es könnte eben besser laufen. Die deutsche Mentalität strebt nach Perfektionismus.
Wir haben mitunter die höchsten Steuereinnahmen der Welt und leben in einem Sozialstaat und trotzdem haben wir weder ein gutes Bildungssystem, noch Gesundheitssystem, Rente, Infrastruktur usw.
Und wer darauf hinweist, wird schnell als undankbar abgestempelt, Zitat: "Schließlich geht es den Kindern in Afrika schlechter".
Diesen Satz hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört. Whataboutism vom Feinsten. Ich darf mich also nicht darüber beschweren, dass unsere Steuergelder verschwendet und zweckentfremdet werden, weil es Regionen auf der Welt gibt, in denen es den Menschen schlechter geht?
Quatsch! Wir haben uns nur über Jahrzehnte daran gewöhnt, dass die Digitalisierung nur schleppend vorankommt, Schulen, Brücken und Co. marode sind, teilweise zusammenbrechen; dass ich Wochen, manchmal Monate auf einen Arzttermin warten muss, Fachkräftemangel usw. - oder das der Monteur, der unser WC angeschlossen hat, derzeit einen höheren Stundenlohn nimmt als unser Steuerberater.
Willkommen in Deutschland!
Es ist vermutlich eine Mentalitätsfrage. Allerdings ist z.B. das Problem des Wohnungsmangels in Ballungsgebieten in Österreich weit besser gelöst.
Insgesamt freilich ist die Unzufriedenheit auch eine Triebkraft für Verbesserungen. Das (erhoffte) Bessere ist der Feind des Guten.
Es ist vermutlich eine Mentalitätsfrage. Allerdings ist z.B. das Problem des Wohnungsmangels in Ballungsgebieten in Österreich weit besser gelöst.
das stimmt ja , österreicher werden da auch bevorzugt bei der wohungsuche