Bundestagspräsidentin Julia Klöckner wird in diesem Jahr nicht erneut die Regenbogenflagge zum Berliner CSD am Reichstagsgebäude hissen lassen. Gute Sache?
Meine Meinung: der Staat darf nicht die mit der Regenbogenflagge verbundene Weltanschauung für allgemeinverbindlich erklären.
28 Stimmen
7 Antworten
Hat da nichts zu suchen.
LG
Hat da nichts zu suchen, denn die Regenbogenflagge betrifft nur bestimmte Gruppierungen und nicht ALLE Bürger des deutschen Staates: Keine Heteros, keine Behinderten, keine Senioren, keine Kinder, keine Ausländer, keine Deutsche mit Migrationshintergrund usw. usf, sondern lediglich LGBTQ++-Gemeinschaften
Sie ist also eher eine - neben der Ideologie - auch diskriminierende Flagge, sollte diese als 'Staats'-Flagge fungieren...
Gruß Fantho
Finde ich gut, die Flagge steht nämlich NICHT nur für LGBTQ.
Ja, ich wusste gar nicht, dass die dort mal aufgezogen war. Ich kann mich nur an die Verhüllung des Reichstags vor 30 Jahren erinnern, die mir auch nicht gefiel.
Kommt ja darauf an, was sie ausdrücken möchte, denn streng genommen ist es ein jüdisch-christliches Symbol des Friedens mit Gott. Ca. 6.000 Jahre alt.
Jedenfalls ist dies die Flagge, die dort im Bild ist. Friedenssymbole sind gut:👍
Aufgrund der besseren Abgrenzung wäre aber eine blaue Flagge mit weißer Taube heutzutage eindeutiger.
Die "PEACE"-Flagge kann es ja nicht sein, die hätte Violett oben. 🤷♂️
Die LGBTQ-Flaggen sind so unübersichtlich vielfältig, dass man nur durcheinander gerät. Hier mal 2 Beispiele:
Jedenfalls ist die Anordnung der Farben der ursprünglichen "Schwulen/lesbenflagge" anders. (70er Jahre)
Wäre es die abgebildete, so wäre diese streng genommen eine kulturelle Aneignung.😉
Aber beim Bildungsstand unser Politiker und vielen Mitmenschen, würde ich so viel Differnziertheit jetzt nicht erwarten - viel mehr "plakative Unüberlegtheit".

