Braucht Deutschland eine Migrationswende?
1. Integration von Migranten: Es gibt eine wachsende Herausforderung, Migranten effektiv in die Gesellschaft zu integrieren. Eine Migrationswende könnte bessere Integrationsstrategien ermöglichen.
2. Arbeitsmarktbedarf: Deutschland benötigt Fachkräfte, um den demografischen Wandel und den Arbeitskräftemangel zu bewältigen. Eine gezielte Migrationspolitik könnte helfen, diese Lücken zu füllen.
3. Asylsystem überlastet: Das Asylsystem ist teilweise überlastet, was zu Verzögerungen und Unklarheiten führt. Eine Reform könnte Effizienz und Klarheit schaffen.
4. Überforderung von Kommunen: Besonders kleinere Städte und ländliche Gebiete sind mit der Aufnahme und Integration von Migranten stark belastet. Eine gerechtere Verteilung könnte nötig sein.
5. Vermeidung von Parallelgesellschaften: Eine Wende hin zu einer differenzierten Migrationspolitik könnte verhindern, dass Migranten sich abseits der Gesellschaft isolieren und Parallelgesellschaften entstehen.
6. Sicherheit und Kriminalität: Zuwanderung sollte stärker mit Sicherheitsaspekten und präventiven Maßnahmen verknüpft werden, um Kriminalität und Extremismus vorzubeugen.
7. Zukunft der Sozialsysteme: Um die Sozialsysteme langfristig zu sichern, ist es notwendig, qualifizierte Migranten anzuziehen und sicherzustellen, dass sie zur Finanzierung des Systems beitragen.
8. Demografische Entwicklung: Die sinkende Geburtenrate in Deutschland führt zu einer alternden Bevölkerung. Eine gezielte Migrationspolitik könnte zur Verjüngung der Gesellschaft beitragen.
9. Gesellschaftliche Spannungen: Eine unkontrollierte Migration kann zu gesellschaftlichen Spannungen führen. Eine geordnete Migrationspolitik könnte diese Spannungen reduzieren und den sozialen Zusammenhalt stärken.
10. Globale Verantwortung: Deutschland spielt eine zentrale Rolle in der internationalen Zusammenarbeit und sollte seine Migrationspolitik so gestalten, dass sie sowohl humanitäre Verantwortung als auch nationale Interessen berücksichtigt.
Ich plädiere für eine Migrationswende, um die Sicherheit in unserem Land zu gewährleisten und gleichzeitig die wirtschaftliche Zukunft zu sichern. Durch eine gezielte Ansprache von Fachkräften aus dem Ausland können wir den Arbeitsmarkt stärken und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Dies würde nicht nur den Fachkräftemangel beheben, sondern auch langfristig zu einer stärkeren Wirtschaft führen, was wiederum den Spielraum für Steuersenkungen für alle Bürger schafft. Ein solches System würde allen zugutekommen und Deutschland als attraktiven Standort für Unternehmen und Fachkräfte positionieren.
Also die Richtigen Fachkräfte natürlich.
27 Stimmen
5 Antworten
Ja. 100%
Jeder der NEIN getippt hat: ihr seid Mitschuld am Tod, der Kinder und der anderen unschuldigen... wöchentlich Attacken..
Hoffe das Blut schmeckt euch...
Alles sind schöne Worte und viele gute Gedanken, über die sich ein Austausch lohnt – allerdings erst, wenn die Zahl der nach Deutschland kommenden Menschen deutlich reduziert und die Anzahl der Abschiebungen erheblich erhöht wurde. Danach kann man sich mit derartigen Überlegungen befassen
Das was du ansprichst, entspricht schlicht weg zu großen Teilen nicht der Realität, bzw. Wunschdenken. Wesentlich problematischer als neue Flüchtlinge sind bestehende Strukturen in zweiter und dritter Generation, die mehr oder weniger organsiertes Verbrechen betreiben.
Natürlich braucht es Reformen im Asylbereich, aber das Thema wird viel zu sehr emotionalisiert und wenn bestehende Gesetze durchgesetzt werden würden, währen die Probleme bereits viel geringer.
Ein Punkt der aber auf alle Fälle geändert werden muss: lasst Asylanten arbeiten.
Wir brauchen eine Wende im Tonfall, damit qualifizierte Fachkräfte, von der hier vielfach herrschenden undifferenziertenn Stimmung gegen Migranten, nicht zunehmend abgeschreckt werden.
Ansonsten würde es eigentlich schon reichen, wenn bestehende Gesetze mit mehr Nachdruck umgesetzt werden würden.
Zusätzlich brauchen die Kommunen mehr Unterstützung bei der Integration.
Ich meine, ohne vorher mal so was anzuschaun:
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/ungleichheit-2022/512778/wie-ungleich-ist-die-welt/
brauchst du dir eigentlich keine Migrationspolitik ausdenken.
Darauf, dass Sie (ich sag hier eigentlich grundsätzlich du), auch Probleme mit aufzählen, die eine rein finanzielle Ursache haben, eine schädlich große Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen und ebenso Staatshaushalten. Alles in dem link fein säuberlich aufgelistet.
Ich habe den Eindruck, dass einige Asylbewerber eher darauf aus sind, sich in die Sozialsysteme zu integrieren, anstatt aktiv in den Arbeitsmarkt einzutreten.