Bekommen Frauen durch mehr Islamismus in Deutschland weniger Rechte?

Nein 59%
Ja 41%

27 Stimmen

3 Antworten

Nein

Die weit und breit einzige Partei, welche Frauenrechte zurückdrängen will, und zwar so richtig massiv, sind die Schlumpfnazis von der AfD. Kein Wunder, da die rechtsradikale "Partei" mit den vielen Stasi-Altkadern und Russland-Connections einem streng nationalsozialistischen "Kinder-Küche-Kirche" Konzept von der Incel-Front fröhnt.

https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/08/29/die-stasi-riege-in-der-afd/

1. Recht auf Schwangerschaftsabbruch

Die AfD will Abtreibungen nur in absoluten Ausnahmefällen (z. B. bei medizinischer oder kriminologischer Indikation) erlauben und lehnt eine Legalisierung ab. Sie fordert, dass Schwangerschaftsberatungen nicht ergebnisoffen sein dürfen, sondern das Ziel haben müssen, Frauen von Abbrüchen abzubringen.

https://frauenrechte.de/ueber-uns/unsere-forderungen/antworten-wahlpruefsteine/acht-frauenfeindliche-vorhaben-der-afd

https://www.tagesschau.de/inland/afd-wahlprogramm-106.html

Dies würde das Recht auf körperliche Selbstbestimmung massiv einschränken und Frauen in gefährliche Situationen bringen, wie Beispiele aus Polen zeigen. https://www.volksverpetzer.de/analyse/afd-keine-alternative-fuer-frauen/

2. Traditionelle Geschlechterrollen statt Gleichberechtigung

Die AfD propagiert ein Familienbild, in dem Frauen primär für Kindererziehung und Haushalt zuständig sind. Sie lehnt Feminismus ab, bezeichnet ihn als "Krebs",

https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/afd-weltfrauentag-frauenbild-anti-feminismus-100.html

und sieht Frauen in einer "natürlichen" Rolle als Mütter und Hausfrauen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Die-AfD-und-ihre-Positionen-zu-Frauen-und-Familie,afd3132.html

https://www.morgenpost.de/politik/article408385038/nur-fuer-die-kindererziehung-da-wie-die-afd-frauen-abschreckt.html

Gleichstellungsmaßnahmen wie Frauenquoten oder Gender-Pay-Gap-Debatten werden als "ideologisch" abgetan.

3. Abbau von Gleichstellungs- und Schutzmechanismen
  • Frauenquoten: Die AfD lehnt sie ab und bezeichnet sie als "demütigend" 2.
  • Gender Studies: Sie will Forschungsgelder streichen und bezeichnet die Disziplin als "unwissenschaftlich".
  • Gewaltschutz: Die AfD stellt Umgangsrechte von Vätern über den Schutz von Müttern und Kindern, selbst bei häuslicher Gewalt.
4. Einschränkung reproduktiver und sexueller Rechte
  • Die AfD erkennt nur zwei Geschlechter an und lehnt geschlechtliche Vielfalt ab 3.
  • Sie will Aufklärungsprogramme in Schulen abschaffen, die über Feminismus oder sexuelle Selbstbestimmung informieren.
5. Völkische Familienpolitik

Die Partei fordert eine höhere Geburtenrate "einheimischer" Frauen und verbindet dies mit rassistischen Narrativen ("Umvolkung"). Migrantinnen werden pauschal als Bedrohung dargestellt.

Fazit

Die AfD strebt eine Rückkehr zu patriarchalen Strukturen an, in denen Frauenrechte zugunsten einer "traditionellen Ordnung" beschnitten werden. Ihre Forderungen gefährden insbesondere das Recht auf Selbstbestimmung, Gleichstellung und Schutz vor Gewalt. Feministische Gruppen wie TERRE DES FEMMES oder der Deutsche Frauenrat warnen vor diesen Plänen.

https://www.frauenrat.de/nie-wieder-fuer-frauen-ist-die-afd-nicht-waehlbar/

Weitere Details finden sich in den zitierten Quellen, etwa zu konkreten Programmentwürfen oder historischen Vergleichen mit antifeministischen Bewegungen.

All das wird natürlich von den Verbündeten in Ameristan unter dem Marionettenregime in Washington, D. C. bereits seit Monaten und Jahren in genau dieser Form umgesetzt. Und in schöner Tradition imitieren wir hier in Deutschland die Trends aus den USA ja immer mit etwas Verzögerung.


SchakKlusoh  01.07.2025, 09:14

Ich bin überhaupt kein AfD-Anhänger, aber (wie es bei Demagogen immer ist), es gibt einige Punkte, die ich ebenfalls so ähnlich formulieren würde.

Ich bin

  • gegen Gleichstellung, weil es unfair ist, wenn Menschen aufgrund von Geschlecht, Rasse usw. dasselbe geschenkt bekommen, was andere sich erarbeiten müssen.
  • gegen Quotenregelungen. Ich bin für Chancengleichheit. Wenn es Hürden gibt, müssen die abgebaut werden.
  • für eine Einschränkung von Gender-Studien wo es nur um Ideologie geht. Zum Beispiel bei dem Thema feministische Literaturkritik.
  • für eine Abschaffung der Gender-Pay-Gap-Statistik, weil sie rein ideologisch und irreführend ist.
  • für eine umfassende Gewaltprävention, die nicht nur auf körperliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen fokussiert ist.
  • usw.
LDanne  01.07.2025, 13:58
@SchakKlusoh

Du musst jetzt ganz stark sein:

Aufgrund von Geschlecht, Rasse und so weiter bekommen in der ersten Welt WEIßE MÄNNER das geschenkt, was Menschen mit brauner Hautfarbe sowie Frauen sich erarbeiten müssen.

Man nennt es "systematische Diskriminierung" und dazu gibt es massenweise völlig eindeutige Studien. Unschönes und sehr einfaches alltägliches Beispiel:

"Pink tax" aka Steuern, Abgaben und Kosten extra nur für Frauen:

https://youtube.com/shorts/tTe1rCT7Wbo?si=FHqw2pX-F3x9VHoW

Rassismus in Deutschlanda. Strukturelle Diskriminierung

Bildung:

  • Schüler:innen mit nicht-deutscher Erstsprache erhalten seltener Gymnasialempfehlungen, obwohl sie gleiche Leistungen erbringen könnten. Schulbücher stellen oft eine „weiß-christlich-deutsche Norm“ dar, was muslimische oder Schwarze Kinder ausgrenzt

https://mediendienst-integration.de/desintegration/rassismus.html

  • Beispiel: Kinder mit Migrationshintergrund werden in allen Fächern schlechter bewertet, nicht nur in Deutsch.

Polizei und Justiz:

  • Racial Profiling: 14 % der Schwarzen Menschen in Deutschland berichten von Kontrollen aufgrund ihrer Hautfarbe, obwohl dies verboten ist. Strukturelle Routinen begünstigen dies.

https://www.rassismusmonitor.de/publikationen/rassismus-und-seine-symptome/

  • Vertrauensverlust: Nur 19 % der muslimischen Personen, die Diskriminierung durch die Polizei erfahren, vertrauen dieser Institution noch. Das führt dann natürlich auch dazu, dass sie weniger oft Anzeige erstatten oder die Polizei sonstwie über Verbrechen informieren, und schadet dadurch der Sicherheit und dem Gemeinwohl.

https://www.rassismusmonitor.de/publikationen/monitoring-rassismus-und-diskriminierung-in-deutschland/

Gesundheitssystem:

  • 39 % der Schwarzen Frauen und 35 % der muslimischen Frauen berichten von Diskriminierung bei Ärzt:innen, z. B. durch nicht ernst genommene Beschwerden. Viele verzögern deswegen Arztbesuche.
b. Verbreitung rassistischer Einstellungen
  • 23 % der Deutschen glauben, ethnische Minderheiten stellten „zu viele Forderungen“; 22 % meinen, diese hätten „unverdiente Vorteile“ (was objektiv falsch ist und guit belegten Tatsachen widerspricht.)
  • Ostdeutschland: 46,3 % stimmen ausländerfeindlichen Aussagen zu (Westdeutschland: 29,9 %).
Frauenfeindlichkeit und intersektionale Diskriminierunga. Geschlechtsspezifische Benachteiligung
  • Gesundheit: Frauen erfahren häufiger Diskriminierung im Gesundheitswesen, besonders Schwarze (39 %) und muslimische Frauen (35 %). Ihre Symptome werden öfter ignoriert.
  • Öffentlicher Raum: Muslimische Frauen (38 %) und Schwarze Frauen (30 %) berichten von regelmäßiger Diskriminierung in Restaurants, Geschäften oder Behörden.
b. Intersektionalität (Rassismus + Sexismus)
  • Schwarze Frauen: 63 % erleben subtile Diskriminierung (z. B. Angstbekundungen von Mitmenschen), verglichen mit 4 % bei nicht-rassistisch markierten Frauen.

Arbeitsmarkt: Studien zeigen, dass Frauen mit Migrationshintergrund oder nicht-deutsch klingenden Namen seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden

Und genau das wollen die AfD-Nazis alles noch mal systematisch qua Gesetzgebung verschlimmern, was natürlich katastrophale Auswirkungen für das Gemeinwohl hätte und indirekt wie oben gezeigt auch den blütenweißen blauäugigen Männern mit reinrassigem Ariernachweis früher oder später schaden wird.

SchakKlusoh  01.07.2025, 21:06
@LDanne
WEIßE MÄNNER das geschenkt,

Das ist nicht wahr. Was sind denn deine Beispiele?

Männer machen fast alle wichtigen und gefährlichen Berufe, sind aber fast unsichtbar, obwohl die Gesellschaft ohne sie kaum ein paar Tage funktionieren würde.

Man nennt es "systematische Diskriminierung"...

Es gibt keine systematsiche Diskriminierung.

"Pink tax" aka Steuern, Abgaben und Kosten extra nur für Frauen:

Frauen sind bereit für ein Produkt mehr zu bezahlen, nur weil es pink ist. Frauen verhalten sich wirtschaftlich unklug.

https://youtube.com/shorts/tTe1rCT7Wbo?si=FHqw2pX-F3x9VHoW

Fast jeder Satz der Dame ist eine Lüge. Frauen bekommen für gleiceh Arbeit gleiche Lihn., Frauen wählen schlecht bezahlte Berufe aus eigenem Antrieb. Frauen verhalten sich wirtschaftlich unklug.

https://www.youtube.com/watch?v=P2kQYmG1qf8

a. Strukturelle Diskriminierung
Bildung:

Jungen werden in der Schule systematsich benachteiligt.

  • Jungen bekommen schlechtere Noten für gleiche Leistungen.
  • Jungen stellen die meisten Schulabbrecher.
  • Es gibt Schul- und Studienstipendien nur für Frauen.
  • Lehrpläne, Lerngeschwindigkeit, Lehrmethoden sind an den Bedürfnissen und Eigenheiten (Pubertät) von Mädchen ausgerichtet.
  • Jungen werden viel weniger animiert bei der Berufswahl an GUBA-Berufe (Gesundheit, Umsorge, Bildung, Administration) zu denken aals Mädchen für MINT oder Handwerk.
  • Frauen "verstopfen" Studiengänge, brechen das Studium aber ab oder arbeiten später nicht in dem Beruf.
Polizei und Justiz:

Frauen werden von der Polizei kaum als Täter wahrgenommen udn Frauen wird eher geglaubt. Gerichtsurteile gegen Frauen fallen geringer aus als Urteile gegen Männer.

Gesellschaftlich:

  • (akademische) Leistungen von Frauen werden gezielt höher eingeschätzt.
  • Mädchen und Frauen bekommen eher Hilfe und Unterstützung.
  • Das Leid von Frauen wird eher wahrgenommen (häusliche Gewalt)
  • Frauen leben geschützter als Männer
  • Frauen können immer und überall Sex bekommen, Männer nicht. Die meisten Männer können sich Pornografie nur ansehen, Frauen können sie erleben.
  • Männer machen fast alle wichtigen und gefährlichen Berufe, sind aber fast unsichtbar, obwohl die Gesellschaft ohne sie kaum ein paar Tage funktionieren würde.
  • ...

Gesundheitssystem:

  • Krankenkassen geben für eine Frau zwischen 14 und 60 Jahren fast doppelt so viel Geld aus als für einen Mann.
  • Frauen bekommen (lt. Sozialgesetzbuch) mehr und früher Vorsorgeuntersuchungen.
SchakKlusoh  30.06.2025, 21:53

Im Rahmen einer Aktionswoche zum Islam an der Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) im Mai soll es zu islamistischen, antisemitischen und frauenfeindlichen Vorfällen gekommen sein.

Anwesende berichteten, dass Männer und Frauen dazu aufgerufen worden seien, unterschiedliche Eingänge zu nutzen und getrennt voneinander Platz zu nehmen. Frauen sollten sich nach hinten setzen, Männer nach vorne. Außerdem hätten Teilnehmende antisemitische Aufkleber auf ihren Laptops gehabt. Zudem soll ein dem Salafismus zugeordneter Redner eingeladen gewesen sein.

https://www.forschung-und-lehre.de/management/aerger-um-islamwoche-7164

LDanne  30.06.2025, 22:15
@SchakKlusoh

Ja und?

Man beachte das "soll angeblich".

Im Vergleich mit dem systematischen Abbau von Frauenrechten durch den Gesetzgeber, wie von den AfD-Nazis geplant, wäre das sogfar dann alberner Pipikram, wenn es nicht von vorn bis hinten erstunken und erlogen wäre.

SchakKlusoh  01.07.2025, 09:06
@LDanne

Kennst du den Unterschied zwischen "Absicht/Meinung" und "tatsächlich passiert"?

Wo steht "soll angeblich"?

Die Universität hält den Bericht vage, weil die Untersuchung nicht abgeschlossen ist. Das ist vernünftig und normales Vorgehen.

LDanne  01.07.2025, 14:01
@SchakKlusoh

Reite ruhig weiter auf dieser unbestätigten Anekdote herum, die gegenüber systemischem Rassismus und Frauenfeindlichkeit völlig bedeutungslos wäre, selbst wenn sie sich genau so ereignet hätte. Und die rein gar nichts an dem Fakt ändert, dass die Rechten durch massiven Rassismus und Sexismus Deutschlands Freiheit und Sicherheit um Größenordnungen stärker gefährden als alle Muslime der ganzen Welt zusammen. Das ist mal einfach ein objektiver und gut belegter Fakt.

SchakKlusoh  01.07.2025, 21:08
@LDanne

Es ist keine Anekdote sondern eine Presseerklärung der Universität.

LDanne  02.07.2025, 03:10
@SchakKlusoh

Keine Sorge, du machst dich nur immer lächerlicher mit jeder neuen Antwort.

Nein

Die Rechte werden bei uns (zum Glück)
nicht durch den Islam oder den Islamismus festgelegt.

Ja

Es ist schon traurig, wenn man eine Schulklasse von ca. 10 Jahre alten Kindern im Freibad sieht. Alle toben im Wasser, nur ein oder zwei Mädchen sitzen mit Kopftuch und voll bekleidet auf einem Tuch und lesen. Ein Mädchen hat eine Art Overall an, trägt auch Kopftuch und schwimmt alleine. Es darf sich den Jungen nicht nähern.

Bild zum Beitrag

Lehrkräfte in Berlin klagen immer wieder über religiöses Mobbing an Schulen. Bisher scheitert die Politik daran, den Opfern zu helfen - auch weil die Debatte so ideologisch aufgeladen ist.

....

Sie sieht in den Übergriffen nicht nur Machtspiele pubertierender Jungs sondern auch eine Form von religiösem Mobbing. Denn: »Mädchen. die Kopftuch tragen, werden in Ruhe gelassen,“ sagt sie. In diesen Tagen empfindet die die Stimmung an ihrer Schule als besonders angespant. Bis 1. Mai ist Ramadan, der islamische Fastemonat. Da spielt Religion auf dem Pausenhof eine große Rolle, sagt sie. „Bei uns trauen sich nur wenige Schüler, offen einen Schluck Wasser zu trinken oder etwas zu essen. Es gibt da einen extremen Rechtfertigungsdruck.

https://www.spiegel.de/panorama/beschimpfungen-im-ramadan-bei-uns-trauen-sich-nur-wenige-schueler-offen-einen-schluck-wasser-zu-trinken-a-735cfe76-a9e2-417d-ad0d-eae8eaca192f

 - (Deutschland, AfD, Frauenfeindlichkeit)

isilang  30.06.2025, 22:45

Ich verstehe, was du meinst. Ich empfinde es genauso. Mir bricht es das Herz, weil ich meine zu spüren, dass diese Kinder gern freier leben und unbefangener mit anderen Kindern jedweder Couleur oder jeden Geschlechts agieren würden. Aber genau da liegt der Knackpunkt, denn ich mit meiner freiheitlichen westlichen Prägung kann den Islam gar nicht verstehen und ich fühle mich "fremdbedrückt", während Gläubige (auch Kinder) es meist ganz anders betrachten. Das muss ich genauso akzeptieren, auch wenn ich es überhaupt nicht verstehe und mir ein solches Leben nicht einmal vorstellen möchte.

Hier besteht ohne Frage dringend Handlungsbedarf, da es nicht sein kann, dass die Religion anstelle der Rechtstaatlichkeit "durch die Hintertür" dominiert und nicht religiöse Schüler oder Personen allgemein durch Religiosität zu Schaden kommen. Genau davon muss man bei deinem Beispiel sprechen. Ich bin hier in Berlin, im Nachbarbezirk von Neukölln. Ich weiß ganz genau, dass es hier in dieser Stadt massive Probleme mit Muslimen gibt, unter denen teilweise auch Glaubensgeschwister zu leiden haben, die ihren Glauben etwas freier, weniger dogmatisch leben wollen. Es gibt hier Parallelgesellschaften, die sich als problematisch für das "Große Ganze" erweisen.

Die Politik ist schon lange Zeit gefragt, diesem Spuk für Muslime unmissverständlich zu begegnen.

Aber die Religionsfreiheit ist in Art. 4 des Grundgesetzes verbrieft. Zur Ausübung der Religion zählt allerdings auch, dass die Geschlechter getrennt werden und muslimische Mädchen am Schwimmunterricht nicht teilnehmen dürfen, obwohl der Scbwimmunterricht in einigen Bundesländern als Teil des Lehrplans verpflichtend ist. Man könnte am Ende niemanden zwingen, am Schwimmunterricht teilzunehmen, ob religiös oder nicht religiös.

Aber auch diese Rechte werden nicht durch den Staat aberkannt, sondern durch die Glaubensgemeinschaft beschnitten. Und leider folgen Gläubige diesen Dogmen bis auf Ausnahmen freiwillig und aus fester Überzeugung.

Wenn man die aus der Spur geratenen Entwicklungen aufhalten und umkehren möchte, dann müsste man sich u. U, neu mit Art. 4 des Grundgesetzes befassen.

SchakKlusoh  01.07.2025, 09:00
@isilang

Das Grundgesetz steht über der Religionsfreiheit und die Religion der Eltern erstreckt sich nicht auf die Kinder. Eltern haben nicht das Recht Kindern Rechte wegzunehmen. Auch nicht aus religiösen Gründen.

Konkret sage ich: Vor der Pubertät können Kinder nicht selbst entscheiden und können sich deshalb nicht auf Religionsfreiheit berufen.

isilang  01.07.2025, 10:00
@SchakKlusoh

Auf der anderen Seite haben Eltern Rechte und dürfen Dinge entscheiden, wozu auch die Religionszugehörigkeit zählt. Erst mit 14 Jahren ist das Kind religionsmündig und darf selbst über seine Religion entscheiden. Dort einzugreifen wäre schwierig und Kinder lehnen sich nicht gegen Eltern auf. Faktisch verschieben sich bis dahin die Verhältnisse zwischen Grundgesetz und Religionsausübung.

SchakKlusoh  01.07.2025, 14:27
@isilang

Eltern, die ihre Kinder ausgrenzen und damit ihrer Chancen berauben, sollten jemand haben, der ihnen die Folgen ihres Tuns klar macht.

Paradiesplatz  30.06.2025, 21:52

Ja in der Praxis gibt es da Handlungsbedarf.

Denoch haben die alle weiterhin die gleichen Rechte, da wurde kein Gesetz verändert.

Paradiesplatz  30.06.2025, 22:04
@SchakKlusoh

ja wie überall auf der Welt. Und wir können uns daran beteiligen/unterstützen, das im öffentlichen Raum unsere Gesetze eingehalten werden, egal ob es um Eigentum geht oder um Gleichberechtigung.

SchakKlusoh  01.07.2025, 08:55
@Paradiesplatz

Nein, wir können mehr.

Wir könnten die Integration verbessern. Besser integrieren und die Nicht-Integrierbaren wegschicken.