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Rost an unzugänglichen Stellen/ Hohlräumen entfernen?

Moin,

Ich bin gerade dabei meinen 190er zu schweißen. Eigendlich sollten es nur die Wagenheberaufnahmen sein, aber wie das halt so ist, ist es dann doch mehr.

Der Rost hat sich quer durch den Schweller in den Unterboden gefressen und der Vorbesitzer hat wohl alles einfach mit U-Schutz zugespachelt...

Ich habe mir eine Reparaturkarosse besorgt und angefangen auszutrennen.

Soweit so ,,gut".

Jetzt (bzw. letzte Woche...) ist mir aber aufgefallen dass der Rost noch weiter geht, nämlich bis in die C-Säule und in weitere Hohlräume. Dort ist er aber noch nicht allzu stark und meiner Meinung nach ist das Material da noch zu gebrauchen.

Jetzt habe ich aber das Problem dass ich natürlich dort nicht vernünftig bzw. gar nicht (mechanisch) entrosten kann. Es ist einfach viel zu schmal und ,,verwinkelt" und teilweise sieht man nur durch kleine Spalten das dahinter Rost ist. Ich müsste die ganze Karre zersägen um an die Stellen zu kommen. Natürlich keine Option.

Den Rost da lassen oder einfach überduschen aber natürlich auch nicht, denn bei den Stellen würde ich erst merken dass es weiterrostet wenn es wirklich zu spät ist.

Ich bin schon seit Tagen dran, dort Rostumwandler reinzusprühen aber so recht vertraue ich dem Zeug nicht und das Ergebnis ist auch nicht wirklich zufriedenstellend.

Jetzt wäre meine Frage ob jemand eine verlässliche Lösung hat, die Stellen zu entrosten, bzw. den Korrosionsprozess zu stoppen und zu konservieren.

Optik oder ähnliches Spielt keine Rolle, da man es eh nicht sieht. Hauptsache ist, dass ich danach ruhe habe und mich drauf verlassen kann dass es nicht weiter fault.

Wenn jemand was weiß, wäre ich sehr dankbar für die Hilfe!

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Wagenheber hebt sich unter Last nicht?

Hallo zusammen

Ich habe einen alten, robusten Eversure 2500 Wagenheber, den ich gerne weiterbenutzen möchte.

Vor ein paar Jahren hat er plötzlich eine Macke entwickelt: Der Arm hebt sich, solange keine Last vorhanden ist. Sobald er aber ein Gewicht heben muss, will er nicht mehr. Es genügt schon, mit einem Fuss draufzustehen, und schon senkt sich der Arm ab.

Nun gut, habe ich mir vor ein paar Monaten gedacht, ich muss das Ding nur anständig auseinandernehmen, gründlich reinigen und neu befüllen, und die Sache ist geritzt. Gesagt, getan. Ich habe das Ding auseinandergenommen, den Hauptzylinder, den Hauptkolben, alle Kugelventile weggenommen, alles mit Bremsenreiniger sorgfältig gereinigt, bis es blitzblank war, wieder zusammenmontiert, neues passendes Hydrauliköl von Liqui Moly eingefüllt, und gehofft. Das Problem besteht weiterhin, die Arbeit war für die Katz. Das Überdruckventil habe ich übrigens mit der selben Anzahl Umdrehungen eingebaut, wie ich es ausgebaut hatte. Ich bin mir auch sicher, dass niemand daran geschraubt hat - ausser mir hat niemand den Schlüssel zur Werkstatt.

Das einzige, was ich nicht abmontiert habe, ist der Pumpkolben. Die Tellerdichtung aus Kunststoff am Hauptkolben habe ich sichtgeprüft und auch gereinigt - sie schaute gut aus und schloss auch satt mit der Innenwand des Zylinders ab.

Wie kann ich am effizientesten herausfinden, wo das Öl unerlaubterweise durchkommt?

Vielen Dank im Voraus für eure Ideen!

Hydraulik, Wagenheber

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