Trotz – die neusten Beiträge

Was ist mit meinem Sheprador (2)?

Hallo, ich hatte nun schon ein Mal eine Frage gestellt, die anscheinend von einigen falsch aufgefasst wurde.

Deshalb möchte ich das nun klären und im Anschluss eine neue Frage stellen.

Mein Deutscher Schäferhund - Labrador Retriever Mix wird am 01.10. ein Jahr alt. Ich habe ihn vor kurzem (ca. einem Monat) aus einem Tierheim geholt, wo ich vorher keinerlei Infos über die Rasse und seinen Charakter bekommen habe. Deshalb wusste ich nicht, wie schwierig dieser Mix eigentlich ist.

Ich habe ihn mir auch nicht einfach nur ausgesucht, ich habe ihn gesehen, mich verliebt und war mir sicher, es passt. An sich passt auch alles, außer dass er extrem stur und provokant ist.

Man kann mir doch aber auch nicht sagen, dass dieser Mix sehr kompliziert ist und im selben Atemzug sagen, dass alles, was falsch läuft, meine Schuld sein soll.

Zur Erklärung dazu ein Beispiel: Er darf nicht in unsere Küche, geht dennoch immer wieder hinein, wenn wir mal kurz nicht auf ihn achten. (Er kann mittlerweile die Tür öffnen) Wir können ihn ja auch nicht pausenlos im Auge behalten oder die Tür absperren. Jedes Mal, bringen wir ihn raus, er kriegt Ärger und geht auf seinen Platz. Ganz oft versucht er es danach aber wieder. Manchmal sieht es so aus als hätte er wirklich Angst wenn er Ärger kriegt und dennoch macht er es weiter. Ich weiß nicht, woran das liegt oder was ich noch dagegen tun kann.

Außerdem hat er eine Zeit lang sehr viel in die Wohnung gemacht, mittlerweile ist es besser, aber vorher hat er nie gezeigt dass er Gassi musste. Er hat von sich aus schon genug Möglichkeiten das zu zeigen. Zur Hilfe haben wir ihm einen Knopf geholt, der das Wort „Gassi“ sagt, wenn er darauf drückt. Das haben wir versucht ihm beizubringen, aber er nutzt es nicht. Stattdessen macht er einfach in die Wohnung, wenn er es nicht aushält. Und dazu immer aufs Bett, auf die Couch oder sonstigen Stoff, der grade auf dem Boden liegt, wie sein Bett, eine Decke,…

Dazu haben wir noch eine extra „Klingel“ oder „Glocke“ geholt, die wir an die Wohnungstür gehangen haben, damit er damit zeigen kann, wenn er raus muss. Wir haben versucht, es ihm beizubringen, aber er nutzt es nicht.

„Sitz“ und „Platz“ hat er innerhalb von zwei Tagen gelernt. Warum lernt er nicht, dass er nicht in die Küche darf? Oder, dass er uns zeigen kann, wenn er Gassi muss?

Außerdem wurde mir vom Hundetrainer gesagt, dass ich den Schäferhund mehr aus ihm rausholen kann, damit der Labbi nicht so aus ihm raus kommt, hat mir allerdings nicht erklärt wie. Habt ihr Vorschläge?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe. :)

(im Anschluss ein Foto, damit ihr vielleicht eine bessere Vorstellung habt)

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Training, Mix, Hund, Erziehung, Pubertät, Hundeerziehung, Deutscher Schäferhund, Labrador-Retriever, Mischling, Trotz, mischlingshund, Sturheit

Mein Kind schreit und heult bei jeder Kleinigkeit

Hallo ihr Lieben.

Der Sohn (fast 4) meiner Freundin (ich ziehe in seit gut 1 1/2Jahren mit groß- und hatte seit seinem erstem Lebensjahr guten Kontakt zu ihm) schreit und heult seit einiger Zeit bei jeder Kleinigkeit. Er will nur noch was er will, kann sich aber gar nicht entscheiden und wenn er seinen Willen nicht bekommt, geht das Geheule los.

Es gibt noch einen zwei Jahre jüngeren Bruder. Und wir sind wirklich langsam am Ende. Egal welche schönen Dinge wir unternehmen, es gibt immer nur noch Geschrei. Es macht momentan sehr wenig Spass und unsere Geduld ist langsam am Ende. Es gibt klare Regeln und Strukturen bei uns. Der Umgang ist sehr liebevoll und Familienleben ist uns wichtig.

Mir ist durchaus bewusst, dass er stark in der Trotzphase ist und dass Geheule in seinem Alter normal ist. Ich empfinde es aber als übermässig viel und laut.

Ich liebe ihn als wäre er mein eigenes Kind, da gibt es gar keine Frage, aber momentan bräuchten wir wirklich Hilfe und Rat. Wir setzen ihn mittlerweile aufs Bett, wenn er gar nicht mehr hört oder nur noch schreit und sagen dann- in 5 Mintuen kann er wieder kommen (haben einen Wecker) oder wenn er sich ganz beruhigt hat.

Ich bitte nur um hilfreiche Antworten von Leuten, die das vielleicht auch so erlebt haben oder Profis :-). Vielleicht hat ja jemand eine passende Strategie. Vielen Dank!

Kinder, heulen, meckern, schreien, Trotz, Wille, 4 Jahre, Trotzphase

Aufhören so trotzig zu sein

Hallo,

Diesmal hab ich keinen Herzschmerz, sondern eine Frage, um mir und meinen Mitmenschen das Leben zu erleichtern. Ich bin einfach soo furchtbar trotzig, wie ein kleines Kind. Es ist furchtbar, fast albern. Eigentlich wirklich albern.

Wenn zum Beispiel jemand meinen Anruf verpasst hat und dann ein paar Sekunden später zurückruft, gehe ich nicht ran, auch wenn es für mich ein wichtiges Telefonat wäre, z.B. weil meine Mutter mich von einer Freundin abholen soll.. Ja, ich schäme mich ein bisschen, weil das auch respektlos ist aber ich sehe dieses Nicht-rangehen in dem Moment als persönlichen Angriff.. Ich schätzte, dass das auch mit dem Selbstbewusstsein zusammenhängt, dass ich das immer als so schwerwiegenden Angriff gegen mich werte.

Darüber hinaus, wenn jemand z.B. nur 20 Minuten zu spät kommt, bin ich tödlich beleidigt und zeige das dann auch das ganze Treffen durch. Wenn ich dann darauf angesprochen werde, reagiere ich auch spitz und furchtbar zickig.. Total albern.. Ich weiß. Also bin ich aus Trotz auch ein bisschen nachtragend, weil ich dann einfach nicht sagen kann "gut, doof aber irgendwie auch egal".. Das macht mir und allen um mich herum natürlich Probleme. Das nervt.

Das ist natürlich nicht bei allen so aber bei Leuten, die mir wichtig sind schon, wie gesagt.. Der Grund ist glaub ich, dass ich ziemlich empfindlich reagiere.. Naja, habt ihr irgendwelche Tipps, die ich mir in Gedanken rufen kann, um dann zu sehen, wie albern und unnötig das ist? Und vor allem Tipps, die dauerhaft zu verinnerlichen sind, um diese schlechte Eigenschaft abzulegen?

Dankeschön :))

Selbstbewusstsein, Psychologie, Charakter, kindisch, Trotz, Gewohnheit

Mein Kind ist nur noch frech und gibt Widerworte

Hallo an alle, bis jetzt war ich stiller Mitleser, aber nun möchte ich gern mal mein Problem schildern, in der Hoffnung, das auch ich gute Tipps bekomme!

Ich bin seit Geburt alleinerziehende Mutter von einem nun 3,2 Jahre altem Sohn. Mein Sohn war schon immer sehr willensstark und nun bin ich maßlos mit ihm überfordert: Unser Alltag ist jeden Tag aufs neue der reinste Horror. Seit er in die Kita geht, ist er frech wie nichts Gutes, schimpft mit mir rum, schmeißt mir die übelsten Schimpfwörter an den Kopf, dann bin ich doof und er haut mich gleich wenn er nicht das bekommt, was er will.

Ich beschreibe mal einen Tag: Morgens wird aufgestanden, es ist noch alles gut und Kind ist gut zufrieden. Dann machen wir uns fertig und da fängt das Genörgel schon an. Ich will dies nicht und ich will nicht in die Kita Er bleibt dann auf dem Boden liegen und ich komme nicht mehr an ihn ran. Wenn er sich beruhigt hat, gehts in die Kita, da fängt er an zu kreischen und lässt nicht von mir ab, bis die Erzieherin ihn mir abnimmt. Mittags wenn ich ihn dann abhole, will er nicht mit nach Hause und es gibt nur Geschrei bis nach Hause. Zu Hause angekommen geht das Schreien in die nächste Runde und auch lauter. Dann will er mich nicht mehr sehen und will zum Papa usw: Wenn er sich danach wieder beruhigt hat, kommen wir gut miteinander klar. Aber wehe es kommt wieder eine Situation in der er was haben möchte und bekommt es nicht. Dann ist wieder Geschrei angesagt, und das eine halbe Stunde. So geht es den ganzen Tag. Ich weiß nie wann der nächste Wutanfall kommt und wie ich mich überhaupt noch verhalten soll.

In der Kita ist er auch total frech und haut andere Kinder ohne Grund. Gestern z.Bwaren wir in einem Indoorspielplatz und ich habe ihn beobachtet. Da redete er mit einem anderen Kind in seinem Alter und auf einmal bekommt das Kind von ihm eine auf den Kopf, ohne Grund! Oder heute auf dem Spielplatz war er frech. Wir freuten uns auf einem schönen Tag und mein Kind macht es immer wieder alles zunichte. Erst war er rutschen und andere Kinder standen hinter ihm, da dachte er sich, da bleib ich nun einfach sitzen und die anderen können nicht rutschen. Auch nach meiner Aufforderung zu rutschen, tat er es nicht! Genauso mit Platz machen oder warten, nein, es wird gedrängelt oder im Weg stehen geblieben, sodass keiner mehr durch kann. Oder es werden wie aus heiterem Himmel Aloch oder Bl**mann geschrien!

Das ist überall so. Egal wo wir sind, es geht nie ohne das er sich so benimmt. Mir ist das schon peinlich und ich fürchte mich mittlerweile schon, irgendwo mit ihm hinzugehen: Und er reagiert ja auch immer anders. Wenn er etwas nicht soll, reagiert er mal mit Schimpfereien, hauen oder mal gar nichts. Ich habe momentan auch echt Schwierigkeiten ihn in manchen Situationen einzuschätzen. Er hört einfach auf nichts. Möchte so gern das es wieder einigermaßen harmonisch bei uns zugeht. Ich weiß aber nicht wie ich es anstellen soll!

Was soll ich tun?

Danke im Voraus!

Kinder, Erziehung, Kleinkind, Eltern, Trotz

Tochter (4) beschimpft mich nur noch...

Ich weiß langsam nicht mehr weiter und dabei habe ich eine Engelsgeduld und viiieeeel Verständnis. Es geht um meine 4 jährige Tochter. Sie war noch nie ein einfaches Kind- nie so wie die anderen Kinder um uns herum. Sie war als Baby fast ein Schreikind, bis sie 2 Jahre alt war durfte niemand Anders sie anfassen- nicht mal die Omas- und wir konnten sie bei Niemandem lassen. Mit 1 1/2 Jahren bekam sie die heftigsten Trotzanfälle, die man sich vorstellen kann- demolierte ihr Zimmer, riss sich die Haare aus und war durch NICHTS zu beruhigen. Wir haben alle schlauen Expertentipps probiert- bei ihr fruchtete NICHTS! Es war immer sehr anstrengend, aber wir haben es immer irgendwie gemeistert und es wurde alles besser. Sie ist gleichzeitig ein ganz tolles Mädchen- ganz klar. Sie ist ihrem Alter weit voraus, sehr wissbegierig, witzig und fröhlich. Und sie liebt mich sehr- das weiß ich. Sie sagt es mir auch oft- nur in letzter Zeit nicht mehr. Abends im Bett kuschelt sie ganz lieb mit mir und will dass ich bleibe- aber sie kann ncht aufhören mich zu beschimpfen. Das geht morgens los- ich stecke den Kopf durch die Tür und bekommen ein "BÄH!"- Zunge raus- oder "Ich will Dich nicht sehen- Du bist ne blöde Kuh, Mami!"- das ist der Standardsatz mittlerweile. "Du bist gemein!" oder "Du bist ne blöde Kuh!". Ich bin immer nett zu ihr, tue alles für sie, setze aber auch konsequent Grenzen... ich bin der Meinung, ich bin echt eine gute Mutter. Ich muss dazu sagen, dass ich in einer lesbischen Beziehung lebe und sie in unsere Ehe hineingeboren wurde. Sie war von Anfang an auf ihre (leibliche) Mama fixiert- was ich ganz normal finde. Ich habe eher die Vaterrolle und tobe vel mit ihr, mache den Quatsch usw. Aber seit ein paar Wochen beschimpft sie mich nur noch. Sie will nur mit Mama allein sein und meine Frau geht bald am Stock, weil die Kleene nur an ihr klebt. Im Kindergarten hat sie es im Moment nicht leicht und fühlt sich von ihren Freundinnen ausgeschlossen. Wir haben in Betracht gezogen, dass sie es zuhause nachmacht, aber egal was wir versucht haben- NICHTS hilft. Wir haben mit ihr geredet, klar gemacht, dass mich das verletzt, wir haben geschimpft, gebrüllt, ihr Naschverbot erteilt, sie ins Zimmer gesteckt- ALLES. Nichts hilft. Wenn wir sie fragen, warum sie so gemein zu mir ist, weiß sie es nicht. Ich ertrage es nicht mehr... auch diese Undankbarkeit. Sie ist sehr ängstlich und ruft oft nachts oder abends im Bett. Ich bin sofort bei ihr- ich helfe bei Allem und als Dank werde ich nur beschimpft und aus der Famile ausgeschlossen. Meine Frau hat auch schon nicht mehr mit ihr gespielt, wenn sie gemein zu mir war- hilft nicht. Bald gehen wir zur Diakonie zur Paar/Familientherapie... Was mache ich nur falsch? Ich fühle mich, als hätte ich total versagt und verstehe nicht, warum. So blöd es klingt- ich finde, ich mache (fast) alles richtig... Ich kenne das von KEINEM anderen Kind!!! :(

Kinder, ablehnung, Beschimpfen, Trotz

Nachbarskind schreit und schreit und schreit....Hifle!

Hallo. Irgendwie bin ich ratlos. Vor 6 Monaten ist unter mir ein Ehepaar mit Kind eingezogen. Zunächst dachte ich das Kind wäre bereits 4 Jahre, da es sehr groß ist nun meinten die Eltern es wäre erst 2 (geworden!). Naja auf jeden Fall schreit das Kind Tag und Nacht oft ist es auch kein Schreien mehr sondern ein extremes Kreischen, also so als ob jemand mit aller Kraft schreit und weint. Die anderen Nachbarn bekommen das natürlich auch mit. Vor 2 Monaten, weil ich mir echt Sorgen gemacht hab, hatte ich die Mutter mal angesprochen draußen . Das Kind erscheint sonst sehr lieb und verkuschelt, etwas schüchtern, aber jetzt nicht unnormal. Die Mutter meinte das Kind wäre in einer extremen Trotzphase und die müssen da eben durch, die Eltern wirken aber sehr vernünftig, auch gebildet usw...also mir kam das plausibel vor mit der Trotzphase, kenne mich mit Kindern allerdings nicht aus. Naja nun schreit das Kind weiter Tag und Nacht, manchmal ist das wirklich herzerweichend. Oft ist es auch ein regelrechtes Kreischen stundenlang, manchmal höre ich dann polternde Geräusche unten...manchmal ruft das Kind auch eine Stunde und mehr monoton Ma-Maaaa. Also nicht weinend sondern einfach nur ein rufen... Der Krach ist mir egal, aber mir macht das Sorge. Also meine Frage hier: Ist es normal für ein 2 Jähriges Kind über Monate zu schreien, ist das Trotz? Mach ich mir zuviel Sorgen? Danke

Kinder, schreien, Trotz

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