Wie führt man tiefsinnige Gespräch ohne kitschig zu wirken?

Hallo,

neulich saßen ich und meine Freundin in einem schönen Wald und sahen den Sonnenuntergang zu. Der Himmel war dank der Wolken herrlich bunt! Rot, orange und ein Hauch von pink - wunderschön! Als meine Freundin anfang, von ihrer schweren Vergangenheit zu erzählen, sagte ich im Bezug zur Abenddämmerung Folgendes:

"Vielleicht ist es im Leben wie mit dem Sonnenuntergang: erst die Wolken ermöglichen es, die wahre Schönheit der Existenz zu erkennen. Vielleicht erschaffen erst diese Wolken ein vielschichtiges und interessantes Leben auf das wir später gerne zurückblicken - und machen uns zu dem tollen Menschen, der wir sind, zu den charismatischen Geschichtenerzählern, denen man gerne zuhört. Vielleicht wissen wir erst durch sie das Gute im Leben wirklich zu schätzen." Eventuell sollte wir also dankbar für schlechte Erfahrungen sein, vielleicht sollten wir dankbar für Wolken im Leben sein."

Sie meinte darauf, dass ich "peinlich kitschig" sei - und bitte aufhören solle.

Zuvor hatte mich meine Ex bereits verlassen, da ich ihr "zu wenig tiefsinnig" gewesen sei, zu eintönig. Nun versuche ich, aus mir herauszukommen und tiefsinnig Gespräche zu führen und dann heißt es, ich wäre "kitschig".

Meine Frage also: Wie führt man tiefsinnige Gespräche, ohne kitschig zu wirken?

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