Darmverschluß – die neusten Beiträge

Katze: Apathisch, Verdacht auf Darmverschluss ausgeschlossen, Hypothermie, Futterverweigerung, Trinkverweigerung...?

Hallo zusammen,
ich habe eine 6 Jahre alte Maine Coon Katze (reine Wohnungskatze, sie darf aber auf den Balkon und liebt es da auch). Die Dame hatte schon des Öfteren Darmverschlüsse durch Haarballen die dann anschließend operativ entfernt werden mussten (Und nein, es liegt nicht an mir, mein Tierarzt ist auch schon ganz verzweifelt, wir haben ihr Malzpaste gegeben, Fell gekürzt, kämmen sie JEDEN Tag, es hilft alles nichts, sie ist diesbezüglich ein richtiger Pflegefall). Die Vermutung lag also nahe, dass dies wieder der Fall war, als sie vor einigen Tagen nach einem Happen Nassfutter erbrechen musste und das dann immer wieder bis der Magen komplett leer war. Daraufhin saß sie apathisch in der Ecke, stumpfes Fell, geweitete Augen, Futterverweigerung, hat auch nichts weiter getrunken. Die typischen Anzeichen des Darmverschlusses, kannte ich alles schon.

Daraufhin haben wir sie natürlich zum Tierarzt gebracht (dort ist sie aktuell auch noch). Dieser hat festgestellt, dass sie eine extrem niedrige Temperatur hat (Hypothermie, also 32 C° zu dem Zeitpunkt), niedriger Blutdruck. Sie wurde allerdings geröntgt, und ein Ultraschall gemacht und dies war erstaunlicherweise alles unauffällig. Er meinte zu uns, dass er Darmverschluss dieses Mal ausschließt. Im Endeffekt hat sie aber noch einen Einlauf bekommen, weil im Enddarm noch ein paar härtere Brocken gesteckt haben. Dann haben sie ein Blutbild gemacht, um Bauchfellentzündung etc. durch Darmruptur / Darmperforation (das war dann der nächste Verdacht) auszuschließen - war auch unauffällig. Sie haben das Kätzchen dann an eine warme Infusion geschlossen und ihr Antibiotika verabreicht, sodass sie wieder einen stabileren Zustand erreicht hat (mittlerweile Normaltemperatur). Sie trinkt jetzt auch, frisst aber nicht - nur durch Zwangsfütterung, spuckt es allerdings aber auch nicht mehr aus. Der Tierarzt hat nochmal ein Röntgenbild gemacht, weil er meinte ihm sei aufgefallen dass sie etwas schwerer atmet, das war auch unauffällig. Er macht heute nochmal ein erneutes Blutbild für das Labor und meinte aber er sei am Ende seiner Kreativität - er findet den Grund für ihren Zustand nicht, das Labor kann sich das auch nicht erklären. Und da alles untersucht wurde und nichts Auffälligkeiten zeigt, ist es schon sehr merkwürdig, dass es ihr so schlecht geht.

Daher meine Frage: Hatte jemand schon einmal so etwas / Erfahrung mit einer ähnlichen oder gleiche Situation? Was könnte es denn sein? Wir hatten noch Angst dass das Futter vielleicht schlecht war - aber da wir zwei Katzen haben die das gleiche Futter bekommen und es der anderen Katze gut geht, schließen wir das eigentlich auch aus...
Vielen Dank im Voraus! Wir sind schon ganz verzweifelt :(

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Hündin gestorben - Hätte der Tierarzt sie retten können "heul"

Hi Ihr lieben, vorgestern ist meine Hündin eingeschläfert worden. Weiss echt nicht mehr weiter, sie war mein ein und alles. Heule seitdem nur noch und kann es immer noch nicht fassen.

Meine Frage ist ob der Tierarzt es anders hätte machen sollen ??

Hatte an meiner Gisela (kanarische Dogge) bemerkt das sie nicht essen wollte, und sich wenige Stunden vorher übergeben hatte. Draussen war sie ständig am Gras fressen. Das hatte sie vorher nie gemacht, kenne das aber von meinen Katzen das die Gras fressen um die Haare auszubrechen. Bin am Donnerstag Abend zum Notdienst in eine gute und teure Gemeinschafts-Tierklinik hier in Frankfurt. Dort wurde ihr B12, und ein Schmerzmittel verabreicht. Behandelt wurde bei Nachfrage auf einen Magen-Darm Infekt. Bin dann am Abend gassi und Stuhlgang war normal. Am nächsten Abend wollte sie nicht mehr aufstehen. Bin sofort wieder zur Klinik. Kam dann zu einer Kollegin des Arztes da der an diesem Tag kein Notdienst hatte. Die Ärztin meinte das es eventuell ein Darmverschluss ist. Die sofort gemachten Röntgenbilder haben das bestätigt. Ich müsse sie da lassen zur Beobachtung. Am nächsten morgen erhielt ich dann den Anruf das Ihr Zustand sich stark verschlechtert hat und sie sofort operiert werden muss. " Stunden später der Anruf das es zu spät sei, sie hätte einen Darmbruch und Kot im Bauchinneren. Alle Organe wären verunreinigt und Ihre Chancen stehen gleich null, da sie eine Blutkrankheit hat (van Hillebrandt) oder so ähnlich. Man riet mir am Telefon sie nicht mehr zu wecken und sie sanft einschlafen zu lassen, ich könne ja kommen aber sie wäre dann schon tot, Sie zu wecken um mich von ihr zu verabschieden wäre Tierqüalerei. Wir missen sie ganz toll und weinen alle seit dem ununterbrochen. Jetzt will die Klinik 700 € haben. Weiss nicht wie ich nun reagieren soll. Mein Mann meinte da der Stuhlgang nach der ersten Behandlung okay war hätte man sie noch retten können wenn die Röntgen am ersten Behandlungstag gemacht worden wären. Der Magen-Darm Infekt war ja sozusagen total falsch. Weiss nicht wie ich reagieren soll. Fühle mich so als hätte man mir ein Kind entrissen. Ich versuch seitdem die guten Zeiten mit Ihr in Erinnerung zu halten, sehe dann aber immer wieder den Blick den sie mir zu warf als ich Abends aus der Klinik musste.

Hätte der Arzt vorsicht walten müssen und Röntgen am ersten Tag machen sollen oder war seine Diagnose das es ein Infekt ist richtig. Immerhin kam die zweite von allein auf die Idee das es ein Darmverschluss ist . Mit dem Zusatz das ein Infekt aber auch in frage kommen könnte. Über Tipps wie ich reagieren soll wäre ich sehr dankbar !!

Liebe Grüsse Jenny

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