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Bestes Album von Bob Dylan

Er gilt als der beste Songwriter der Neuzeit, ist seit über sechzig Jahren im Musikgeschäft tätig und hat unzählige Songs geschrieben und Alben veröffentlicht, von denen ich auch nur einen Teil kenne. Viele Interpreten waren mit seinen Songs erfolgreicher als er selbst.

Welches ist sein bestes Album?

Ich habe beispielhaft ein paar seiner Alben aufgeführt, bin aber bei der Vielzahl seiner Werke neugierig, was es noch zu entdecken gibt. Der Protestsong "Blowin' in the Wind" von "The Freewheelin' Bob Dylan" ist sicherlich eines seiner bekanntesten Stücke.

Mein Favorit ist "Highway 61 Revisited" mit "Like a Rolling Stone", "Just like Tom Thumb’s Blues", "Desolation Row" und anderen großartigen Songs. Aber auch "Blonde on Blonde" hat mit "Just like a Woman", "Rainy Day Women" u.a.m. einiges zu bieten.

Der Soundtrack "Pat Garrett & Billy the Kid" hat sich insbesondere wegen "Knockin’ on Heaven’s Door" zu einem Klassiker entwickelt und bei "Dylan“ von 1973 sticht "Lily of the West" besonders heraus.

Auf "Blood on the Tracks" verarbeitet Dylan die Trennung von seiner Frau. Ein Highlight auf diesem Album ist "Lily, Rosemary and the Jack of Hearts". Und eines seiner meist verkauften Alben ist "Desire" mit "Hurricane", dem Song über den Boxer Rubin Carter.

In Dylan’s christlicher Phase entstand u.a. "Shot of Love" mit dem fantastischen Song "Heart of Mine". Wenig erfolgreich war "Under the Red Sky", mit einigen Stücken für seine damals kleine Tochter.

Kritisiert wurde "Together Through Life", obwohl ein paar gute Songs enthalten sind, z.B. "Beyond Here Lies Nothin'". Positiv überrascht bin ich vom neuen Album "Rough and Rowdy Ways", mit "Crossing the Rubicon" und "Key West (Philosopher Pirate)".

Highway 61 Revisited (1965) 29%
Blonde on Blonde (1966) 29%
Ein anderes Album 29%
Desire (1976) 14%
The Freewheelin’ Bob Dylan (1963) 0%
Pat Garrett & Billy the Kid (1970) 0%
Dylan (1973) 0%
Blood on the Tracks (1975) 0%
Shot of Love (1981) 0%
Rough and Rowdy Ways (2020) 0%
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Bob Dylan – Eindrücke von einem Konzert

Einen Künstler live zu hören, der seit über 60 Jahren im Musikbusiness tätig ist, unzählige Songs komponiert hat, Blues, Folk, Country, Rock und Gospel beherrscht, tiefsinnige Texte schreibt, tausendfach gecovert wurde (zugegeben: tlw. besser als das Original), ist schon ein besonderes Ereignis.

Ein Handy-Verbot durchzusetzen gelingt nicht jedem. Aber es hat sich positiv auf die Atmosphäre ausgewirkt gestern Abend in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf, ebenso war die überschaubare Anzahl von Zuschauern (ca. 4000) angenehmer als manches Stadion-Konzert mit zehntausenden Besuchern.

Bob Dylan spielt überwiegend neue Songs, die hörenswert sind (z.B. "Key West" oder "I contain Multitudes"), wenngleich er mit alten Hits Abende füllen könnte. Kein "Blowing in the Wind", kein "Like a Rolling Stone", kein "Knockin’ on Heavens Door", aber dafür "Desolation Row", "It’s all over now, Baby Blue" und "It ain’t me Babe".

Bei einigen Songs muss man genau hinhören, um sie zu erkennen. Er interpretiert neu und seine Stimme hat ihre Charakteristika verstärkt, krächzende Tone haben zugenommen – geschenkt, er ist 83 Jahre alt. Dylan benötigt keine Show, keine Videos, keine Ansprachen. Er kommt auf die Bühne und macht Musik.

Seine kleine Blues-Band ist richtig gut. Die Atmosphäre wirkt trotz Halle intim. Bei den Zuschauern überwiegen graue Haare. Tanzeinlagen von ein paar Zuschauerinnen sind nicht erwünscht. Nach 2 Stunden ist Schluss – keine Zugabe. Dylan ist ein Eigenbrötler, der nicht auf sein Publikum eingeht, er ist aber auch eine Legende.

Er hat die Musikwelt der letzten 60 Jahre beeinflusst, wie nur wenige Künstler. Dennoch ist er in der jüngeren Generation nicht mehr verankert, so mein Eindruck. Da ist jemand, der macht mit seiner kleinen Band einfach nur Musik, jemand der alles erreicht hat. Wie sehen andere seine Konzerte?

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Kann einfach keinen Songtext schreiben?

Hallo, ich denke dieses Problem kennen vielleicht einige, aber ich hab dazu irgendwie keine Konkrete Antwort auf gutefrage gefunden.

Ich spiele Gitarre und würde gern mal ein eigenes Lied schreiben, mir fallen auch immer gute Melodien und Chord Progressions ein, die ich manchmal aufnehme damit ich sie nicht vergesse, aber mir will und will kein Text einfallen. Ich hab keine Ahnung über was ich schreiben soll. Es soll nicht über Liebe sein, weil jedes 2. Lied darüber handelt und ich selbst noch nie in einer Beziehung war, und generell will ich eher über Themen schreiben zu dem noch nicht 5000 Lieder bestehen, was mir aber irgendwie unmöglich vorkommt.

Die Texte von Queen finde ich immer sehr interessant. Und Bob Dylan natürlich. Manchmal scheint es als wären es nur aneinandergereihte Sätze, aber irgendwie ergeben sie trotzdem Sinn im Kontext, und ich kann das einfach nicht. Ich kann zwar schon irgendwelche Texte schreiben die sich halbwegs reimen, aber die sind dann nie in dem Stil, den ich anstrebe. Ich kann mir auch nie vorstellen, was die Leute interessant finden. Wenn ich versuche Texte zu schreiben, sind die immer aus der Ich-Perspektive und das gefällt mir nicht, aber ich weiß nicht wie ich das sonst angehen soll. Könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass ich recht wenig Empathie besitze.

Muss man dazu einfach Talent haben oder kann man das irgendwie üben? Hat jemand Ideen? Ich dachte immer, ich wäre kreativ, aber wenn es darum geht etwas aus dem Nichts zu schaffen bin ich dann doch eine Niete :'D

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Bob Dylan - "Only a Hobo" -> "Nur ein Penner" - Analyse

Hallo Leute... Es geht um den Song "Only a Hobo", den wir bereits übersetzt als "Nur ein Penner" vorgelegt bekommen haben. Nun soll der Text analysiert werden. Das sind die Lyrics:

[Sorry, falls der Text nicht in Abschnitten dargestellt sein sollte, kenn mich hier nicht so aus :o]

Nur ein Penner

Ich ging mal spazieren an nem schönen Tag, Da sah ichn alten penner, der in ner Hofeinfahrt lag, Mit dem Gesicht nach unten auf dem kalten Stein, Muss wohl schonne ganze Nacht da gelegen sein.

Nur ein Penner, aber ein Toter mehr Keiner, der sein trauriges Lied jetzt singt Keiner, der ihn nach Hause bringt Nur ein Penner, aber ein Toter mehr

Sein Kopf war mit `ner Zeitung zugedeckt, Der Bordstein war sein kissen, die Straße war sein Bett. Ein Blick auf sein Gesicht zeigte: Er war ausgebrannt, Ein paar erbettelte Groschen lagen in seiner Hand.

Nur ein Penner, aber ein Toter mehr Keiner, der sein trauriges Lied jetzt singt Keiner, der ihn nach Hause bringt Nur ein Penner, aber ein Toter mehr

Was geht in einem vor, der sein Leben kaputtgehen sieht In einem finsteren Loch, wo die welt über ihn hinwegsieht Der auf das Ende wartet wie ein Gaul, der anfängt zu lahmen Und in der Gosse verreckt, eine Leiche ohne Namen?

Nur ein Penner, aber ein Toter mehr Keiner, der sein trauriges Lied jetzt singt Keiner, der ihn nach Hause bringt Nur ein Penner, aber ein Toter mehr

Kennt sich jemand mit dem Analysieren von Gedichten bzw. Songtexten aus? Findet ihr Stilmittel? Wie interpretiert ihr den Song?

Wäre um jede Hilfe dankbar, hätte grade eigtl viel wichtigeres zutun, als etwas zu analysieren... aber naja...

Danke :)

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