Trolley-Problem: Wie würdet ihr handeln?

Das Trolleyproblem ist ein philosophisches Gedankenexperiment und es geht um die Frage, ob mehrere Menschenleben mehr Wert sind als ein einziges:

Eine Straßenbahn ist außer Kontrolle geraten und droht, fünf Personen zu überrollen. Durch Umstellen einer Weiche kann die Straßenbahn auf ein anderes Gleis umgeleitet werden. Unglücklicherweise befindet sich dort eine weitere Person. Darf (durch Umlegen der Weiche) der Tod einer Person in Kauf genommen werden, um das Leben von fünf Personen zu retten?

Quelle

Es gibt verschiedene philosophische Sichtweisen darauf.
Die erste (utilitaristische Theorie) besagt, dass durch das Umstellen der Weiche und dem Tod einer Person weniger negative Konsequenzen vorliegen, da ja die anderen fünf Personen noch leben.

Die zweite Theorie besagt, dass Menschen zwei Pflichten haben, nämlich andere zu retten (positive Pflicht) und andere nicht zu töten (negative Pflicht).
Die negative Pflicht wiegt oft mehr als die positive Pflicht. Bei dem Beispiel oben würde man also die einzelne Person aktiv umbringen und somit seiner negativen Pflicht nicht nachkommen. Dementsprechend wäre das moralisch unvertretbarer als der Pflicht nicht nachkommen zu können, die anderen zu retten.

Welcher Theorie stimmt ihr mehr zu und würdet ihr die einzelne Person opfern für die anderen oder nicht?

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Eine Person opfern für die anderen 78%
Die einzelne Person nicht für die anderen opfern 22%
Freundschaft, Psychologie, Ethik, Liebe und Beziehung, Moral, Wert, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage
Ist man als Mensch nichts wert und ein Schmarotzer, wenn man in der heutigen modernen Gesellschaft keine Leistung erbringen kann oder möchte?

Also Leistung = Nahrung und Ressourcen beschaffen bedeutet auf dieser Erde bei allen Spezies gleich Wertschätzung für einen Menschen, sonst ist der Mensch nichts wert?

Ist Leistung, Ellbogen oder Kooperation wichtig? Heute wird nur von Wettbewerb gesprochen und man wie ein hohes Tier sich das holen soll und anderen den Job wegnehmen. „Hierarchien und Gier-Gedanken“, weil wir damit aufgewachsen sind.

In der Schule und auch die Eltern, die von der Prägung gefesselt sind. Man hört nur noch Geld und Leistung. Sich bei Großen einschleimen und die Neuen in den Schatten stellen und demütigen oder mobben, wenn man Macht in der Sprache und Auftreten hat.
Genetisch bedingt zum größten Teil.

Was wird heute in der modernen Gesellschaft genau praktiziert? Ich glaube alle drei Komponente.

Jeder muss also Leistung für die Gruppe erbringen. Nichts tun und keinem schaden? Oder Ressourcen plündern aber damit Millionen Menschen versorgen, was ist wertvoller? Politiker versus Faule Säcke? Gibt es grundlegend faule Menschen?

Früher als Neandertaler musste man (alle) für die Gruppe Nahrung beschaffen, ob alt, krank oder gesund und jung. Sonst war mein für die Gruppe nur eine Last und keinen Pfennig wert und wurde ohne Empathie links liegen lassen. Die alten erst recht, wenn sie keine Ressourcen (Rücklagen) hatten.

Es liegt noch tief in unseren Genen oder jeder Mensch wurde mit der Eigenschaft geboren und damit als Trieb gerüstet?

Zu viele Fragen auf einmal, sucht euch einfach welche aus :-) Dankee

Ja 59%
Nein 41%
Selbständigkeit, Menschen, Bildung, Selbstbewusstsein, Wettbewerb, arbeitslos, Charakter, Gesellschaft, Wert, Kooperation, Leistungsgesellschaft, Philosophie und Gesellschaft

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