Diese Frage ist möglicherweise kontroversiell. Versucht aber dennoch sachlich zu bleiben:
Wenn ich als verheirateter Mann, dessen Ehe in Ordnung ist, Gefallen am Tanz gefunden habe, meine Frau (aus welchen Gründen auch immer) aber selber nicht gerne tanzt, ist es dann "moralisch verwerflich", wenn ich mich mit Frauen treffe, die mit mir tanzen? Wohlgemerkt: die Frau weiß es, keine anderswärtigen Interessen beiderseits. Ich frage deshalb, da hier ja ein gewisser Graubereich entsteht:
Es müssen sich zwei ja gegenseitig grundsätzlich sympatisch finden, um überhaupt gemeinsam zu tanzen. Dass man also Sympathie ganz ausscheiden kann, halte ich für unmöglich, auch wenn es beim Tanzen bleibt.
Ist das nun schon Fremdgehen oder nicht?