Monolog – die besten Beiträge

Ist das ein innerer Monolog?

Leider weiß ich nicht wie man einen guten Monolog aus einem Buch schreibt, wo es sowieso schon aus der Ich Perspektive erzählt wird. Das ist mein innerer Monolog aus Nathan und seine Kinder des Tempelritters. Findet ihr den gut? ist das ein innerer Monolog? Bitte bitte Hilfe wenn jemand damit vertraut ist.

Aufgewühlt lief ich durch die Straßen Jerusalems. Nach der Rettung des Mädchens, hatte ich vor zum Patriarchen zu gehen. Doch als ich bei ihm ankam, war es schon zu spät um an seine Tür zu klopfen. Meine Ziellosigkeit war einer der Gründe weshalb mein Vorhaben nicht gelang. Wieso hatte ich mich in dieser Zeit so verloren, meine Zeit verschwendet indem ich durch die Straßen wie ein ausgesetztes Kind streunte? Vielleicht war es noch nicht zu spät zum Hospiz der Johanniter zu gehen, vielleicht konnte man mir da helfen. Aber weit kam ich nicht, meine Kräfte verließen mich und ich sank zu Boden. Mir fiel der nötige Atem, mein Herz klopfte so laut, dass man es von Hundertmeter Entfernung hätte hören können. Die schöne Abendröte, die den Himmel verließ, liess mich in Erinnerungen zurück stoßen. Diese Erinnerungen, die mich veränderten und die mich bis heute nicht verließen, jeden Tag begleiteten sie mich und das Ende des Himmels trug dazu bei. Der schreckliche Tag, der das Blut meiner Brüder und meines Freundes durch Befehl des Sultants mit sich davon trug. Und ich saß hier, lebend, den Tag Revue passieren. Wieso ließ er mich leben? Was hatte ich getan, dass ich dies verdiente? Das Lächeln meines Freundes Helmfried das er mir zuwarf, bevor sie seinen Kopf mit seinem Körper trennten und diesen achtlos auf den Boden fallen liessen, vergaß ich nie. 

Deutsch, monolog

Ist mein innerer Monolog so gut?

Hey,

in den letzten Wochen hatten wir in Deutsch das Thema Tagebucheintrag. Aber am Freitag hatte unsere Lehrerin uns gesagt, das wir nächste Woche Dienstag (in 2 Tagen) eine Arbeit schreiben über einen inneren Monolog.

Ich wollte eben anfangen zu üben und einen zu schreiben und bin überhaupt nicht gut. Ich tue mich dabei so schwer...

Ich hab mal angefangen und das kam dabei raus:

Als wir dann im Restaurant ankamen, bekam ich ein richtig unwohles Gefühl. Was wenn die merken, das ich doch nicht so reich bin wie ich immer sage, sondern ein armer "Schlucker"? Ich hab also meine Brieftasche rausgenommen und mein letztes Geld zusammengekrazt und für Penelope und mich Orangensaft, Kafee, Toast,heiße Schokolade, Pfannkuchen und Pommes bestellt und war mir dabei klar, das ich das niemals von alleine bezahlen könnte. Ich hatte aufeinmal panische Angst davor, das sie merken würde, das ich arm bin und mir wurde dabei echt übel. Also ging ich auf Toilette und musste würgen. Ich hab mich noch nie so unwohl gefühlt. Ich wollte einfach so schnell wie möglich hier raus und das ganze einfach rückgängig machen. Plötzlich hörte ich ein leichtes Knartschen und bemerkte, das die Tür leicht aufging.. mir wurde wieder übel und ich begann zu würgen. Da hörte ich eine Stimme. Es war Roger. Er wollte wissen, ob es mir gut ging weil ich so lange auf Toilette war. Ich hatte ihm gesagt, das ich meine Brieftasche vergessen hatte und darauf gab er mir 40 Dollar! So viel Geld hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie in der Hand.. Roger war doch nicht so einer, für den ich ihn gehalten hatte. Er war nett zu mir. Ich wusste nicht ganz, was das sollte aber ich ging in dem Moment wieder zurück zu den anderen und genoss den Abend. Am Abend kam Penelope plötzlich zu mir mit tränenden Augen und ich hatte direkt eine Ahnung warum.. sie sagte mir, das Roger ihr gesagt hat, das er dir 40 Dollar geliehen hat. Dann fragte sie "Bist du arm?" und ich wusste überhaupt nicht was ich sagen sollte. Mein schlimmster Albtraum ist wahr geworden. Jemand hat herausgefunden, das ich arm bin. Ich zögerte und sagte schließlich "Ja" mit einer traurigen Stimme. Ich dachte, sie wird mich jetzt dafür hassen und mit mir schluss machen, aber im Gegenteil. Sie fing an zu weinen und gab mir einen Kuss auf die Wange. Wahrscheinlich küsst man arme Menschen nicht auf den Mund..Doch dann begriff ich, das sie meine Freundin ist. Und dazu sogar eine sehr gute. Sie sorgte sich um mich und ich hätte nie gedacht, das Mitleidstränen so sexy sein können."

Es ist zwar in der Vergangenheit geschrieben, aber ich weiß nicht wirklich, wie ich das im Präsens schreiben kann.

Wie findet ihr das? Von der Note 1-6

Ich schätze es als eine 4 ein.

Deutsch, Schule, deutsche Grammatik, Liebe und Beziehung, innerer Monolog, monolog, Tagebucheintrag

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