Ich kann moderne Actionfilme nicht leiden in denen viel mit CGI gemacht wird. Und wo der Hauptdarsteller regelmäßig vor irgendwelchen großen Computerbildschirmen steht in so klischeehaften Kommandozentralen mit seinem Team, wo dann so tausende Zahlen herunterrattern. Und wo der Held jede Kampfsportart perfekt beherrscht und den Gegner immer sofort erledigt. Und coole Sprüche ablässt in den unpassendsten Situationen zum Beispiel nach einer Schießerei. Da kriege ich das kotzen und muss sofort umschalten.
Aber „96 Hours“ oder auch „Taken“ genannt geht für mich völlig klar. Weil es so realistisch gemacht ist, obwohl es ja eigentlich unrealistisch ist, dass ein einzelner Mann es schafft, seine Tochter zurückzuholen, aus den Händen von Menschenhändlern.