Grammatik & Rechtschreibung

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Ist dieser Text grammatikalisch korrekt und stilistisch gut?

Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu meiner Reklamation. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich bei der betroffenen Sendung um einen versicherten Versand bis zu einem Betrag von 20 Euro handelte. Vor diesem Hintergrund ist es in keiner Weise akzeptabel, dass Ihrerseits jegliche Haftung für den Verlust des Sendungsinhalts abgelehnt wird. Der Verlust des Sendungsinhaltes ist klar auf eine Beschädigung während der Beförderung in Ihrem Verantwortungsbereich zurückzuführen. Hinweise auf interne Abläufe und die übliche mechanische Beanspruchung Ihrer Anlagen können hier nicht als Rechtfertigung herangezogen werden. Als Kunde kann und muss ich nicht über interne Prozesse der Deutschen Post informiert sein oder diese bei der Verpackung meiner Sendung berücksichtigen. Bei einem versicherten Versand erwarte ich selbstverständlich eine ordnungsgemäße und sichere Beförderung. Die Verantwortung für die Beschädigung und den Verlust liegt eindeutig bei der Deutschen Post. Ich fordere Sie daher auf, mein Anliegen erneut zu prüfen und den entstandenen Schaden zeitnah und angemessen zu regulieren. Für Rückfragen stehe ich Ihnen zur Verfügung. Die Einleitung weiterer Schritte behalte ich mir vor. Mit freundlichen Grüßen Name

Punkt nach einer Zahl?

Gott zum Gruße! Wann genau sollte man nach einer Zahl einen Punkt setzen. Ich meine ich weiß ungefähr, wann ich das tun soll, aber nicht, weil ich die Regel dazu kännte, sondern ich denke einfach, dass es richtig sei – denn ich es so irgendwann las – und schreibe es dann. Also beispielsweise ich weiß, dass in Fällen wie "Karl I." oder "19. Jahrhundert " setzt man einen Punkt – warum ist mir allerdings mir nicht bewusst. Ich freute mich sehr, diesbezüglich etwas aufgeklärt zu werden! Liebe Grüße

Aussage dieses Satzes?

Guten Tag, ich bin bei der Lektüre eines juristischen Buches auf einen Satz gestoßen, von dem ich mir nicht sicher bin, ob ich ihn richtig erfasse. Es geht hierbei nicht um das Rechtiche an sich, sondern vielmehr um das Sprachliche. Der Satz lautet folgendermaßen: Demgegenüber ist die Nichtversetzung nicht auch dem Gesetzesvorbehalt zu unterstellen. Ich fasse die Bedeutung dieses Satzes so auf, dass die vorher genannten Sachverhalte dem Gesetzesvorbehalt zu unterstellen sind, die Nichtversetzung im Gegensatz dazu jedoch nicht. Wird der Satz von euch auch so verstanden? Vielen Dank im Voraus!

Satz so richtig formuliert oder anders?

Hi, Ich möchte jemanden fragen, ob ich bei einer Aktion mitmachen kann bzw. erstmal, ob generell geplant ist, dass noch weitere Leute mitmachen können. Was klingt besser? "Habt ihr geplant, dass noch weitere Leute etwas ins Album reinschreiben können? Falls ja, würde ich gerne mitmachen. " "Habt ihr geplant, dass noch weitere Leute mitmachen können? Falls ja, dann wäre ich gerne dabei." Und ob lieber "Falls ja, wäre ich gerne dabei" oder "Falls ja, würde ich gerne mitmachen." Und lieber "falls" oder "wenn"?