Das liegt an der sogenannten starken und schwachen Adjektivdeklination. Googel mal danach. Gibt viele Beispiele dazu im Netz, auch die hier:

https://grammis.ids-mannheim.de/progr@mm/6751

Wenn du dann noch Fragen hast, kannst du sie ja noch hier stellen.

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"Sondern" ist schon nebenordnend, allerdings verbindest du hier die 2 Nebensätze:

"die nicht zum Sport [getragen werden], sondern im Alltag [getragen werden]."

Eines der beiden "getragen werden" kann man elliptisch einsparen - in deinem Beispiel wurde das erste weggelassen.

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Da ihr anscheinend Infinitive als Nebensätze zählt, scheint mir deine Analyse korrekt zu sein.

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"Mit meinen Augen" halte ich für eine adverbiale Bestimmung, genauer gesagt eine instrumentale AB. Man gibt an, womit man etwas tut.

"unzählige Anlässe für Neuerungen" ist mMn ein einziges Satzglied, nämlich ein Akkusativobjekt mit adjektivischem Attribut "unzählige" und präpositionalem Attribut "für Neuerungen" zum Kern "Anlässe"; man fragt ja nach der gesamten Phrase mit "Wen oder was gibt es?".

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Ich weiß nicht, wie es mit Informatik ist, aber die meisten geisteswissenschaftlichen BA-Studiengänge sind ja 2-Fach-Studiengänge, d.h. man studiert 2 Fächer parallel. Sollte es (in Heidelberg) möglich sein, dann lautet meine Empfehlung:

Studier Linguistik (oder auch eine Einzelsprache) und grundlegende Informatik als 2-Fach-Bachelor. Je nachdem, was dir besser gefällt, kannst du dich dann wahrscheinlich im Master immer noch spezialisieren. Zumal dir ja die Linguistik am Herzen zu liegen scheint, würde ich mich nicht zu früh auf Computerlinguistik festlegen.

Ein anderer Gedanke von mir: Verschiedene Unis bieten neuerdings sog. "Digital Humanities"-Studiengänge an. Im Grunde heißt das u.a. zu lernen, geisteswissenschaftliche Themen/Fragestellungen mit informationstechnischen Hilfsmitteln zu beackern, nicht nur, aber auch solche der Linguistik. Vielleicht gibt es sowas in Heidelberg auch, wär zumindest "in". Das Fach sollte dann mit Linguistik kombinierbar sein. An der LMU in München gibt es das Fach meines Wissens sogar mit einer linguistischen Spezialisierung.

Nur ein paar Gedanken von mir dazu. Dir auf jeden Fall viel Erfolg mit deiner Entscheidung!

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Es gibt eine Handvoll Wörter, nach denen sowohl schwach als auch stark gebeugt werden kann; wenn man das nicht im (muttersprachlichen) Gefühl hat, muss man die einfach lernen.

Das Wort "manche" gehört dazu. Eine Ausnahme ist die Verwendung des Wortes ohne Endung, also "manch". Siehe mehr dazu hier:

https://dict.leo.org/grammatik/deutsch/Wort/Adjektiv/FRegeln-A/Deklinationstyp/Schwankend.html?lang=de#id=1.4.1.3.4.h

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Kommt natürlich drauf an, was für Spiele du in welcher Auflösung und mit welchen Grafikeinstellungen du spielen willst. Den von dir verlinkten würde ich mir aber selbst für einfachste Spiele nicht kaufen; allein schon, weil er keine dedizierte Grafikkarte hat. Dann lieber noch ein bisschen sparen und mindestens so etwas kaufen:

https://www.dubaro.de/Gaming-PCs/Gamer-PC-Ryzen-5-5500-mit-RX-6600::5106.html

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Ganz grob kann man sagen, dass es veränderliche (finite) und unveränderliche (infinite) Verbformen gibt. An den finiten Formen kann man nicht nur Tempus, sondern auch Modus, Numerus und Person ablesen. Z.B.:

"Ich gehe." 1. Person, Singular, Indikativ, Präsens

Daneben gibt es die infiniten Formen, z.B. den Infinitiv und die Partizipien.

Manchmal müssen beide Formen zusammenspielen, um etwas zu erzeugen, wie beispielsweise das Passiv oder Tempora wie das Perfekt.

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Ob sie das darf? Hmm... Ob sie es sollte? Es macht jedenfalls keinen sonderlich kompetenten Eindruck, wenn sie wirklich geschrien haben sollte. Und falls es stimmt, dass du sonst eher zu den Ruhigeren zählst, könnte man den Eindruck bekommen, sie lastet das Stören des Unterrichts von anderer Seite dir an, weil sie sich bei den anderen nicht traut.

Aber das sind halt nur Vermutungen aus der Ferne.

Ich hatte mal einen Mitschüler, der hätte seine gesamten Mitschriften in seinem Heft nochmal neu schreiben sollen, weil sie der Lehrerin nicht sauber genug waren. Da sind die Eltern zur Lehrerin gegangen und haben ihr gesagt, dass, wenn er das machen würde, keine Zeit mehr für's Lernen für andere Fächer hätte. Dann wurde davon abgesehen. Vielleicht zieht die Nummer ja auch bei dir... Wer weiß? :D

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Ich weiß leider nicht, inwieweit ein Fachabitur im Ausland anerkannt ist. Mir scheint es ein deutscher Abschluss zu sein...

Daher mein Tipp: Versuche, an dein Fachabitur noch das "normale" Abitur dranzuhängen. Also nach der 12. Klasse noch die 13. zusammen mit einer zweiten Fremdsprache zu machen. Solltest du die noch nicht haben, dann hast du jetzt noch genügend Zeit, damit anzufangen. Das erst in der 13. zu tun, macht's schwerer. Und du wärst mit der Allgemeinen Hochschulreife auch in Deutschland völlig frei in deiner Studienwahl.

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Das kommt drauf an: Willst du angeben, wohin er leuchtet, dann folgt der Akkusativ. "Er leuchtet neben die Bühne." Willst du jedoch sagen, wo er mit seinen Handy leuchtet, dann folgt der Dativ. "Er leuchtet neben der Bühne."

Ersteres wird man vermutlich benutzen, wenn man den Bereich neben der Bühne ausleuchten will. Letzteres, wenn man beispielsweise neben der Bühne steht und das Handy nur zur Musik hin und her schwenkt.

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Zuerst einmal würde ich nicht sagen, dass "Sinn machen" falsch ist. Es mag ein Anglizismus sein, aber, aber erstens hat er sich inzwischen 'gut genug eingebürgert', sodass sogar der Duden ihn anerkennt (wenn auch nur als umgangssprachlich), und zweitens haben schon Leute diese Wendung verwendet, denen ich kein schlechtes Deutsch unterstellen möchte.

http://www.sprachlog.de/2010/01/28/max-frisch-macht-sinn-2/

Zu deiner Frage, ob "Hat das Sinn?" korrekt ist, würde ich man behaupten, ohne Artikel nicht. Wenn, dann müsste es lauten "Hat das einen Sinn(, dass du...)?". Am besten also noch mit einem erläuternden Zusatz. Am geläufigsten ist mir aber die Verneinung: "Es hat keinen Sinn, das zu tun."

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Satz 1: Da hast du streng genommen 2 NS (... geschlossen sind / ... Gemisch zündet), die durch und verbunden sind. Ich weiß nicht, ob du die beiden einzeln kennzeichnen musst...

Satz 2: Kommt dieses Blut in einen Muskel ist ein "verkappter" NS, der ausgeschrieben Wenn Blut in einen Muskel kommt lauten würde.

Satz 3: ... aus Frankreich einen modernen Staat zu machen ist - wieder streng genommen - ein erweiterter Infinitiv, kein NS. Auch wenn er wie ein Relativsatz Zeit näher bestimmt. Vielleicht zählt ihr Infinitive aber zu den NS, das weiß ich nicht...

Satz 4: Da bekam er 1795 von der Regierung den Auftrag (HS), einen Aufstand der Anhänger des Königs in der Hauptstadt Paris niederzuschlagen. [hier gilt dasselbe wie bei Satz 3: Es handelt sich um einen erweiterten Infinitiv]

Satz 5: siehe Tannibi

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