Hallo exberitox,
ich würde die Sache angehen, indem ich mit kleineren Entscheidungen anfange. Fallen sie dir eigentlich auch schwer? Ich meine jetzt zum Beispiel beim Kauf von Kleidung oder beim Aussuchen eines Geburtstagsgeschenks? Oder hast du eine besondere Hemmschwelle nur bei großen Entscheidungen, da sie dir gravierender und wegweisender vorkommen?
Vielleicht hilft es dir ein bisschen, wenn du dir klarmachst, dass viele Entscheidungen nicht endgültig sind. Du darfst schließlich Dinge ausprobieren und musst deshalb nicht in einer Sackgasse bleiben, falsch die Entscheidung sich als zweifelhaft oder falsch herausstellt.
Noch eine Frage: Fiel es dir schon immer eher schwer, Entschiedungen zu treffen? Falls das erst seit einiger Zeit so ist, könntest du auch eine depressive Phasse haben. Da sind Probleme mit Entscheidungen auch charakteristisch.
Ich kann mich Lyceria übrigens nur anschließen: Am besten zwingst du dich dazu, einige Dinge für dich zu entscheiden - bevor es am Ende andere für dich tun. Dann wirst du vielleicht auch erkennen, dass es gar nicht so gravierend ist, einfach mal einen Weg einzuschlagen, auch wenn es vielleicht - auf lange Sicht gesehen - nicht der richtige ist.
Ich wünsche dir viel Glück!
Inamarie