Ethik

Ich habe gerade einen Artikel gelesen, in dem stand, dass ein 19 Jähriger und sein Vater in der Tauchkapsel waren, die nahe der Titanic verunglückt ist. Im Artikel sagt die Mutter des Jungen nun, dass er dort runter wollte, um einen Weltrekord aufzustellen. Tut mir leid, wenn das jetzt für manche taktlos ist, was ich sage - aber ich finde es taktlos zu einem Schiffswrack zu tauchen, wo tausende Menschen elendig ersoffen sind, um nen bescheuerten Zauberwürfel dort zu lösen und ins Buinnessbuch der Rekorde zu kommen. Zudem finde ich es unfair einen solchen Weltrekord aufstellen zu wollen, denn wie soll der gebrochen werden? Hat ja nicht jeder ne Tauchkapsel im Garten liegen um das man eben anzufechten. Wie seht ihr das? Ist das einfach mieses Karma gewesen, bzw. ist es taktlos von dem Typen, wegen sowas zur Titanic zu tauchen? Ich empfinde da nicht wirklich was, wenn ich lese, dass er nun tot ist. Hingegen die Opfer der Titanic berühren mich wesentlich mehr.

Hallo an alle die das lesen ich habe mich nur gefragt wie man mit seiner Ethik vereinbaren kann an Tieren zu forschen aber Vegan zu sein, weil die Entscheidung Vegan zu sein ist doch damit verbunden Tiere zu schützen und um an Tieren zu forschen muss man diese Töten. Deswegen wollte ich fragen ob es jemanden gibt der Vegan ist und an Tieren forscht und ob er/sie mir erklären könnte wie man das vom Mind Set her hinbekommt ?

Wie findet ihr das Konzept der Todesstrafe? Sollte sie in Deutschland eingeführt werden? Wie sollte sie ausgeführt werden? Mich interessiert eure Meinung

Hallo zusammen! Ich habe hier ein fiktives Beispiel, in dem der Fokus auf einem ethischen Konflikt liegt. Es gibt zwei Optionen, wobei jede auch Nachteile nach sich zieht. Hierzu würde ich gerne wissen, für welche Option ihr euch entscheiden würdet und aus welchem Grund. Vielen Dank im Voraus. Beispiel: Ihr habt mit eurem Partner ein Kind, welches todkrank ist. Ihr könnt euer Kind jedoch mittels eines sehr teuren medizinischen Eingriffs retten. Die Kosten kann bzw. will niemand tragen. Eines Tages erklärt sich jemand dazu bereit den Geldbetrag für den medizinischen Eingriff zu zahlen, um euer Kind zu retten. Hierfür wird aber verlangt, dass ihr mit dieser Person schlaft. Euer Partner wäre am Boden zerstört, da ihr mit jemanden für Geld geschlafen habt und ihr wärt unfassbar in eurer Würde und eurem Stolz gekränkt. Doch andererseits hättet ihr damit das Leben eures Kindes gerettet. Die Frage ist, ob man auf lange Sicht mit seiner Entscheidung leben könnte und ob der Partner oder vielmehr das Kind mit dieser Entscheidung der Eltern zufrieden wäre. Wäre das überhaupt mit dem Stolz oder der Würde des Menschen zu vereinbaren? Wie würdet ihr euch entscheiden, wenn es nur diese beiden Optionen gäbe?

Mal angenommen man findet gewisse äußerliche Dinge an seiner Cousine sexuell „ansprechend“ bzw „attraktiv“, wie ethisch verwerflich fändet ihr sowas?

Nehmen wir mal theoretisch an - ein studierter, zehn oder etwas mehr Jahre älterer Mann würde etwas mit einer jungen Frau (20) anfangen, die zwar erwachsen aussieht, aber merklich geistig eingeschränkt ist. Wäre es moralisch verwerflich, selbst wenn von der Frau die Initiative käme? Frage nur als Neugier.

Bis jetzt gab es viele Gruppen die den Spruch ___Lives Matter benutzt haben. Welche von diesen Bewegungen überzeugt euch am meisten?

Hallo ihr, ich muss demnächst eine Facharbeit in der Schule schreiben. Dazu sollte man vielleicht wissen, dass ich in der 9ten Klasse auf einem Gymnasium bin. Ich habe durchaus ein Thema das mich interessiert, nämlich "Serienmörder". Ich denke der Fall von Anneliese Michel könnte sehr spannend sein, jedoch habe ich Bedenken, dass ich zu diesem Fall nicht den vollen Umfang von 11 Seiten erarbeiten kann, da dieser Fall schon relativ weit in der Vergangenheit liegt. Welchen Fall könnte ich noch nehmen? Und ist dieses Thema überhaupt angebracht? Falls ich zu diesem Thema tendiere, dann würde ich die Facharbeit im Fach Lebensgestaltung, Ethik und Religionskunde (LER) schreiben. Ist das eine gute Idee, oder sollte ich mir lieber etwas anderes suchen?

Es geht um die Vorstellung eines libertären Staates, wo nach meinem Verständnis eher die Moral des Kapitals zählt. (Oder die von Elon Musk) Vielleicht hab ich das falsch verstanden.

Ich meine der Tod ist das Ende vom Leben. Mehr auch nicht. Wer ist eigentlich drauf gekommen dass selbstmord was schlechtes ist? Ist das sowas religiöses oder was anderes? wenn ich daran denke dass ich irgendwann mal nicht existieren werde, ja, dann bin ich sogar GLÜCKLICH darüber. Keine Gefühle, man muss nichts mehr sehen, nichts mehr hören….nichts, man existiert einfach nicht mehr, und wenn man das jetzt mit dem schul- und Arbeitsalltag vergleicht…würd ich lieber nicht existieren wollen (ich hab keine selbstmordgedanken falls das jetzt falsch rüberkommt) aber sobald jemand darüber nachdenkt sich selbst umzubringen ist jeder direkt so „oh nein tus nicht, Psychologe Therapie Arzt um Gottes Willen….!“ woher kommt das? Religiöse Gründe? Angst? Wisst ihrs? Und habt ihr Angst vor dem tod?

Ich finde es ist eine Form von seelischer Misshandlung zu behaupten Gott würde einen bestrafen, wenn man seine Homosexualität auslebe, weil es eben gläubige Menschen gibt, die das tatsächlich glauben und drunter leiden.

Ist es verwerflich nicht an Klimaprotesten teilzunehmen, und sich auch nicht wirklich fürs Klima einzuschränken? Ist das moralisch sehr verwerflich? Ich glaube halt Proteste würden eh nix bringen.

Die niedersächsische AfD-Fraktion hat heute im Landtag Plakate mit der Aufschrift "Keine Heizung ist illegal" hochgehalten, um gegen das Verbot von Gasheizungen zu protestieren (siehe hier ). Die "Spiegel"-Journalistin Ann-Katrin Müller schrieb dazu auf Twitter, die AfD-Fraktion demonstriere mit der Aktion "was Niedertracht bedeutet": https://twitter.com/akm0803/status/1671510917694070793 Findet Ihr, dass Ann-Katrin Müller Recht hat und der AfD-Protest Ausdruck von Niedertracht ist?