,,Verrohung des Umgangs" und ,,Geschichtsvergessenheit" in Deutschland?
Matthias Brandt, Schauspieler und Autor, Sohn von Ex-Bundeskanzler Willy Brandt sagte bei einer Veranstaltung zum Jahrestag des Hitler -Attentats :,,Wir erleben heute wieder ...wie das Gift von Hass, Rassismus und Ausgrenzung einsickert und sich bemerkbar macht in einer Verrohung des Umgangs, nicht zuletzt sprachlicher Natur,...durch bewusstes Kokettieren mit Sprachbildern der NS-Propaganda.",,Menschen seien auf einmal weder ,,Fremdkörper", ,,nicht zugehörig",sollten ,,entfernt" werden.,,Das alles unter Berufung auf eine zu schützende angebliche biologische oder ethnische Identität.Was ist das anders als Geschichtsvergessenheit?Man müsse sich entscheiden.,,Dass Nichtstun ebenfalls eine Entscheidung ist für das Wegschauen, für das Geschehenlassen."( aus ,,dpa")Meinungen dazu?