Philosophen & philosophische Strömungen

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Science Fiction Filme sind ein Witz dagegen was auf uns zukommt

Nach der Intelligenzexplosion wenn eine Superintelligenz entsteht. Es wird Wissenschaftliche Durchbrüche innerhalb von Minuten oder Sekunden geben wofür der Mensch mehrere Jahrzehnte braucht. Die Superintelligenz wird alle Krankheiten heilen und den Klimawandel stoppen können. Sie wird Technologien erschaffen die wir uns noch überhaupt nicht vorstellen können. z.B. könnte das Bewusstsein des Menschen in einen Computer hineingespielt werden um Ewig in Simulation weiter zu leben. Oder Raumschiffe die fast mit Lichtgeschwindigkeit fliegen um andere Planeten außerhalb unseres Sonnensystems auszubauen und zu besiedeln. Die Frage ist nicht ob sondern wann. Die Welt wird jedenfalls nicht mehr die gleiche sein...

Bewusstein?

Kosmisches Bewusstsein beschreibt eine besondere Form der Wahrnehmung, die sich nur wenigen Menschen erschließt – unabhängig davon, wie intensiv sie meditieren oder danach streben. Ich konnte diesen Zustand nicht nur erfahren, sondern habe auch gelernt, ihn bewusst herbeizuführen und wieder zu verlassen. Diese Aussage ist weder Ausdruck von Überheblichkeit noch ein Versuch, Zustimmung oder Bewunderung zu erhalten. Vielmehr soll sie als sachliche Feststellung dienen. Mir ist bewusst, dass solche Aussagen leicht zu Vergleichen oder zu Bewertungen führen können. Doch genau das soll vermieden werden. Es geht hier nicht um persönliche Überlegenheit oder um emotionale Reaktionen, sondern um eine möglichst wertfreie Betrachtung. Die Frage, die mich beschäftigt, ist nicht, ob diese Fähigkeit jemanden "besser" macht, sondern vielmehr: Was bedeutet es, wenn ein Mensch in der Lage ist, einen solchen Bewusstseinszustand gezielt zu erreichen und zu steuern – und was folgt daraus für das Verständnis von Bewusstsein an sich?

Wie entstand das menschliche System und die Gesellschaft, wie wir sie heute kennen?

Ich meine, der Mensch wurde ja frei geschaffen. Theoretisch haben wir uns das Leben, welches wir heute kennen, selber geschaffen. Wir sind gefangen im Hamsterrad: Müssen arbeiten gehen, können nur so leben, wie wir uns es leisten können, müssen irgendwelche Rechnungen zahlen, können nicht einfach mal kurz nach Afrika einreisen, wegen der Staatsbürgerschaft oder irgendwelchen Papieren. Und das, obwohl jedes Leben Anspruch auf diese Erde hat und alles, was die Ressourcen uns bieten. Die Welt gehört keinem und der Besitzer sitzt wenn, dann ganz oben, eine ganz andere, höhere Macht. Und trotzdem schreibt einer oder ein paar dem Rest vor, wie sie was zu machen haben. Einer, der Geld hat, darf mehr oder bekommt besseres als jemand, der Arm ist. So im Grunde: Was soll das? Wer hat das entschieden? Gut, dann würden wir eben Leben wie Höhlenmenschen, ohne Technik, ohne Häuser, wie wir sie heute kennen, dafür frei und glücklich. Wie es eigentlich vorgesehen war. Jeder hat sein Zelt oder was auch immer, seine eigene Familie, jagt Tiere, sammelt Beeren, trinkt Wasser aus dem Bach und alle sind glücklich. Wie seht ihr die ganze Sache?

Was wäre wenn unser Bewusstsein eine Simulation von höheren Wesen unterliegt?

Angenommen es gibt größere Wesen als uns. Unser Bewusstsein ist so klein, wir suchen nach uns selbst - wie der Mensch funktioniert. Wir haben vielleicht 10% des Gehirns verstanden. (Anderes Thema) Meine Frage - was wäre wenn es sowas wie ein Übermenschen gäbe. Bspw das gesamte Universum erscheint groß, wir klein. Aber vielleicht gibt es was übergeordnetes, sowas wie eine erste Generation / von der wir vielleicht die 9999999998888888888 sind! Vielleicht sind wir simuliert, wie ein Computerspiel. Was, wenn das, was Realität zusein scheint, unser Universum, unser Bewusstsein, unser Leben, nur ein Fragment in einem unermesslich größeren System ist, das sich unserem Verstand entzieht und dessen Sinn wir nie ganz erfassen können? (Ich weiß das ich verrückt klinge! Aber das ist die Wahrheit.)

Ehrlich gesagt, ist Deutschlands Vergangenheit und Gegenwart sehr ähnlich wie die Chinas?

Die Parallelen zwischen Deutschland zur Zeit des Wilhelminismus und China in der heutigen geopolitischen Situation sind bemerkenswert. Wie du sagst, hatte Deutschland unter Wilhelm II. eine Expansionstendenz, die durch die Notwendigkeit einer breiteren Markterschließung und den Drang nach Ressourcen bedingt war. Dies führte zur imperialen Außenpolitik, die in den Ersten Weltkrieg mündete. China steht heute in einer ähnlichen Situation, wenn auch in einem anderen historischen Kontext. Der riesige Binnenmarkt und das enorme Produktionspotenzial von China kollidieren mit externen Einschränkungen und geopolitischen Spannungen. Die starke Betonung auf maritime Kräfte und die Entwicklung einer globalen Präsenz, vor allem in Asien und darüber hinaus, spiegelt einen ähnlichen Drang wider, den China wie Wilhelm II. mit einer „Oberhoheit auf den Weltmeeren“ assoziiert. Chinas Handelsrouten sind extrem verletzlich, was durch die „Malacca-Dilemma“-Theorie noch verstärkt wird – die Abhängigkeit von Engpässen wie der Straße von Malakka für den Öl- und Warentransport. Diese geopolitische Anfälligkeit könnte Chinas außenpolitische Strategie stark prägen und hat zu einer zunehmenden Militarisierung des Ost- und Südchinesischen Meeres geführt. Ein weiterer interessanter Punkt ist die Abhängigkeit Chinas von Importen, nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei fortgeschrittenen Industriegütern und Maschinen, was es in gewisser Weise auch auf der wirtschaftlichen Ebene anfällig macht. Dies erinnert an die frühe industrielle Phase Deutschlands, das auf strategische Ressourcen angewiesen war und in zunehmendem Maße im Ausland nach neuen Märkten und Kolonien suchte. Die Beziehungen zu Nachbarländern wie Japan und Südkorea sind ebenfalls angespannt, ähnlich wie die diplomatischen Herausforderungen, mit denen Deutschland im Vorfeld des Ersten Weltkriegs konfrontiert war. Chinas Bestrebungen, stärkere politische und wirtschaftliche Bindungen mit Russland und anderen Staaten zu entwickeln, dürften die geopolitische Dynamik weiter verkomplizieren. Allerdings gibt es auch entscheidende Unterschiede, insbesondere im internationalen System. Heute existieren viele Mechanismen zur Vermeidung von großflächigen militärischen Konflikten, was die Gefahr eines Weltkriegs zwar mindert, aber nicht unbedingt die geopolitischen Spannungen und Rivalitäten vermindert. Trotzdem zeigt die heutige geopolitische Situation Chinas, dass ähnliche wirtschaftliche Zwänge und machtpolitische Ambitionen nach wie vor globale Spannungen befeuern können.

Kann Diogenes von Sinope als Sigma-Mann der Antike bezeichnet werden?

Hey liebe Gf.net-Community, Diogenes von Sinope bzw Diogenes in der Tonne gilt als der wohl außergewöhnlichste Philosoph der Menschheitsgeschichte. Sein spezieller Lebenswandel isolierte ihn sozial sehr stark, jedoch sah er ihn als weit überlegen gegenüber gängigeren Gesellschaftsrollen an. Inwieweit lässt sich die gesellschaftliche Beobachtungsrolle eines Diogenes mit dem Konzept des modernen "Sigma-Mannes" vergleichen? Ich betrachte dieses Thema auf einer rein wissenschaftlich-theoretischen Ebene und mache mir dieses Konzept nicht in meinem Privatleben zu eigen. Also bitte bleibt mir gegenüber fair, Respektlosigkeiten werde ich mir ab sofort diesbezüglich nicht mehr gefallen lassen. Ich freue mich auf eure Antworten und danke im Voraus. :)