.

Dein Eindruck von China mag freundlich gewesen sein – aber Diktaturen erkennt man nicht daran, ob es sauber oder billig ist, sondern daran, was es dort nicht gibt – und was wir in Deutschland als selbstverstĂ€ndlich voraussetzen.

In China gibt es:
  • keine freie Presse
  • keine unabhĂ€ngige Justiz
  • keine wirksame Opposition
  • keine freien Wahlen
  • keine Meinungsfreiheit
  • keinen Rechtsstaat
  • keinen effektiven Schutz fĂŒr Minderheiten

Du kannst dort nicht frei demonstrieren, keine Regierung öffentlich kritisieren, keine unabhĂ€ngigen NGOs grĂŒnden und nicht einmal unzensiert im Internet surfen. Wer es doch tut, riskiert Zensur, Haft oder Verschwinden.

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Schlecht

Mao Zedong war MitbegrĂŒnder der Volksrepublik China, RevolutionĂ€r, ParteifĂŒhrer – und zugleich einer der brutalsten Diktatoren des 20. Jahrhunderts. WĂ€hrend manche ihn in China bis heute verehren, gilt er international als einer der Hauptverantwortlichen fĂŒr millionenfaches Leid, Tod und die Zerstörung kultureller IdentitĂ€t.

1. Revolution und Machtergreifung (1949)

Mao fĂŒhrte die Kommunistische Partei Chinas zum Sieg ĂŒber die Kuomintang im BĂŒrgerkrieg. Mit der GrĂŒndung der Volksrepublik China 1949 endeten Kolonialherrschaft und innere Zersplitterung – viele Chinesen sahen darin zunĂ€chst eine historische Wende.

2. Katastrophale politische Kampagnen

„Großer Sprung nach vorn“ (1958–1961):

Maos Versuch, China in kĂŒrzester Zeit zu industrialisieren, fĂŒhrte zur grĂ¶ĂŸten menschengemachten Hungersnot der Geschichte.

→ SchĂ€tzungen gehen von 30 bis 45 Millionen Toten aus.

Kulturrevolution (1966–1976):

Mao rief die Jugend auf, die „alten Elemente“ zu vernichten. Schulen, UniversitĂ€ten, Religionen, kulturelle StĂ€tten und Millionen Menschen wurden Opfer der Gewalt.

→ Systematische Zerstörung von Kultur, Verfolgung von Intellektuellen, innerer Terror.

3. Massenverfolgung und politische SĂ€uberungen

Mao ließ selbst enge Vertraute wie Liu Shaoqi oder Peng Dehuai fallen und verhaften, wenn sie ihm widersprachen.

→ Hunderttausende Parteikader wurden entmachtet, gefoltert, hingerichtet oder verbannt.

4. Manipulation der Jugend

Er mobilisierte Millionen junger Menschen als sogenannte Rote Garden – mit dem Auftrag, Lehrer, Beamte, Eltern und „KonterrevolutionĂ€re“ öffentlich zu demĂŒtigen und zu bestrafen.

→ Diese politisch aufgehetzten Massen trieben viele in den Suizid oder ins Elend.

5. Systematische Zerstörung von Kultur

Tempel, BĂŒcher, DenkmĂ€ler, ganze Bildungseinrichtungen wurden vernichtet – alles, was nicht ins kommunistische Weltbild passte, galt als Feind.

→ Der kulturelle Schaden der Kulturrevolution ist bis heute nicht vollstĂ€ndig aufgearbeitet.

6. Indoktrination und Personenkult

Maos „Kleines Rotes Buch“ war PflichtlektĂŒre. Kritik an ihm galt als Hochverrat. Ein Klima der Angst erstickte jede freie MeinungsĂ€ußerung.

→ Der Personenkult war so intensiv, dass Maos PortrĂ€t noch heute ĂŒber dem Tian’anmen-Platz hĂ€ngt.

7. Vertuschung und VerdrÀngung

WÀhrend Millionen verhungerten, meldeten lokale FunktionÀre absurde Erfolge. Wer die Wahrheit sagte, riskierte sein Leben.

→ Es gab keine Korrekturmechanismen – weil Mao als unfehlbar galt.

8. Sexuelle Ausbeutung und Machtmissbrauch

GlaubwĂŒrdige Berichte, u. a. von Dr. Li Zhisui, Maos Leibarzt („Das Privatleben des Vorsitzenden Mao“), dokumentieren, dass Mao systematisch junge MĂ€dchen – teils minderjĂ€hrig – fĂŒr sexuelle Zwecke zu sich bringen ließ.

→ Die jungen Frauen standen unter massivem sozialen und politischen Druck – Einvernehmlichkeit war in vielen FĂ€llen fraglich.

→ Kritik oder Widerspruch in seinem Umfeld war unmöglich.

Wie viele Tote hat Mao zu verantworten?

Je nach SchĂ€tzung und Definition belĂ€uft sich die Zahl der Todesopfer direkt oder indirekt durch Maos Politik auf zwischen 45 und 70 Millionen Menschen. Damit liegt er ĂŒber den Opferzahlen von Josef Stalin (ca. 20 Millionen) und Adolf Hitler (ca. 17 Millionen, exklusive Kriegstote).

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Ja, die Berichte ĂŒber öffentliche Massenhinrichtungen in chinesischen Fußballstadien sind keine bloßen GerĂŒchte, sondern durch dokumentierte Ereignisse belegt.

Ein bemerkenswertes Beispiel ereignete sich im Dezember 2017 in der Stadt Lufeng in der sĂŒdchinesischen Provinz Guangdong. Dort wurden zehn Personen, hauptsĂ€chlich wegen Drogendelikten, in einem Stadion vor Tausenden von Zuschauern zum Tode verurteilt und anschließend hingerichtet. Die Angeklagten wurden auf Polizeifahrzeugen ins Stadion gebracht, wo ihre Urteile öffentlich verlesen wurden, bevor sie zur sofortigen Vollstreckung abgefĂŒhrt wurden. telegrafi.com+6sg.news.yahoo.com+6independent.co.uk+6sg.news.yahoo.com+4newsweek.com+4theguardian.com+4theguardian.com

Solche öffentlichen UrteilsverkĂŒndungen und Hinrichtungen sind in China zwar selten, kommen jedoch gelegentlich vor, insbesondere im Rahmen von Kampagnen gegen DrogenkriminalitĂ€t oder andere schwere Verbrechen. Die chinesische Regierung betrachtet die genaue Anzahl der jĂ€hrlich vollstreckten Todesurteile als Staatsgeheimnis, aber Menschenrechtsorganisationen schĂ€tzen, dass China weltweit die meisten Hinrichtungen durchfĂŒhrt.

Es ist verstÀndlich, dass Besucher oder Touristen solche Ereignisse nicht miterleben, da sie selten und oft in bestimmten Regionen stattfinden. Dennoch sind sie Teil der dokumentierten Praxis in China.

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nein

Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen – und es wird ihn auch nicht gewinnen. Warum?

Ein Sieg Russlands wĂŒrde bedeuten, dass ein autoritĂ€res Regime mit brutaler Gewalt Grenzen verschieben kann. Das wĂ€re ein fatales Signal weltweit – von Taiwan ĂŒber den Westbalkan bis nach Afrika. Es wĂŒrde das Völkerrecht entwerten und kleinere LĂ€nder zur Beute machen.

MilitĂ€risch hat Russland trotz zahlenmĂ€ĂŸiger Überlegenheit versagt. Nach ĂŒber zwei Jahren Krieg, hunderttausenden Toten, enormen Kosten und wachsender Isolation kontrolliert es nicht einmal vollstĂ€ndig die vier Regionen, die es 2022 formell annektiert hat. Von einem echten „Sieg“ ist Moskau weiter entfernt denn je.

Politisch ist Russland international weitgehend isoliert, wirtschaftlich in eine einseitige AbhĂ€ngigkeit von China geraten und gesellschaftlich durch Mobilmachung, Repression und Kriegswirtschaft tief erschĂŒttert. Das sind keine Voraussetzungen fĂŒr dauerhaften Erfolg.

Die Ukraine verteidigt nicht nur ihr eigenes Land, sondern ein fundamentales Prinzip: Die Freiheit, selbst ĂŒber die eigene Zukunft zu entscheiden. Und sie tut das mit einer Widerstandskraft, die weltweit Respekt verdient – und die letztlich den Ausschlag geben wird.

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In Anbetracht der aggressiven Expansionspolitik Chinas im SĂŒdchinesischen Meer – inklusive der Missachtung internationaler Urteile, der Militarisierung kĂŒnstlicher Inseln und der EinschĂŒchterung benachbarter Demokratien – wĂ€re es aus sicherheitspolitischer Sicht folgerichtig, wenn Demokratien in der Region ein nukleares Gegengewicht bilden wĂŒrden.

Taiwan, das fortwĂ€hrend unter der Drohung einer gewaltsamen „Wiedervereinigung“ steht, tĂ€te gut daran, still und ohne großes Aufsehen nuklear aufzurĂŒsten – als letzter Garant des eigenen Überlebens. Noch stĂ€rker gilt das fĂŒr Japan, das ĂŒber sĂ€mtliche technologischen und materiellen Mittel verfĂŒgt, um in kĂŒrzester Zeit zur Atommacht zu werden. Nur durch ein glaubwĂŒrdiges Gleichgewicht der Abschreckung lĂ€sst sich einem Regime entgegentreten, das mit wachsender RĂŒcksichtslosigkeit versucht, im sĂŒdostasiatischen Raum durch Drohungen, Provokationen und militĂ€rische Muskelspiele eine hegemoniale Ordnung nach seinen Vorstellungen zu erzwingen.

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Wer in Chinas Social Credit System auf einer Blacklist landet – z. B. wegen „unpatriotischem Verhalten“, regierungskritischen Posts oder wegen einer verspĂ€teten KreditrĂŒckzahlung muss mit drastischen Konsequenzen rechnen zum Beispiel:

  • ReiseeinschrĂ€nkungen: Man darf keine Flug- oder Schnellzugtickets mehr buchen. Millionen Chinesen wurden deshalb schon gesperrt.
  • Kein Zugang zu bestimmten Jobs: Öffentliche Ämter oder FĂŒhrungspositionen in staatlichen Unternehmen werden verwehrt.
  • Ausschluss vom Schulzugang: Kinder schlechter bewerteter Eltern dĂŒrfen unter UmstĂ€nden nicht auf bestimmte Schulen gehen.
  • Öffentliche Bloßstellung: Namen und Fotos von „unzuverlĂ€ssigen“ BĂŒrgern erscheinen auf Schwarzen Listen, teils auf PlakatwĂ€nden oder in Apps.
  • Bankkredite oder Hypotheken werden verweigert.
  • Drosselung des Internets, z. B. durch langsamere Verbindung.
  • EinschrĂ€nkungen beim Zugang zu besseren KrankenhĂ€usern, Hotels oder Luxusprodukten.
  • In manchen Regionen: keine Mietwohnungen, keine Versicherungen, kein Carsharing.

Ein Minusbereich ist offiziell nicht bestĂ€tigt, aber extrem niedrige Punktzahlen fĂŒhren bereits zu einem faktischen sozialen Ausschluss – es ist also eine massive Form sozialer Kontrolle.

🇹🇳 Nach Angaben der chinesischen Justizbehörden wurden allein bis Ende 2018 17,5 (50*) Millionen Flugtickets und 5,5 (15*) Millionen Zugreisen blockiert – weil Menschen als „unzuverlĂ€ssig“ galten.

Quelle: BBC

*) Diese Zahlen stammen aus einem Zeitraum von etwa 4 Jahren (ab 2014 bis Ende 2018). Wenn man eine lineare Entwicklung annimmt (was konservativ ist – das System wurde seither ja eher ausgeweitet), kommt man bis zum Jahr 2025 grob hochgerechnet auf die Zahlen in Klammern.

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Vor etwa fĂŒnf Jahren habe ich meine Trinkgewohnheiten umgestellt – weg vom Mineralwasser hin zu ganz normalem Leitungswasser.

Anfangs hat mich das echt Überwindung gekostet, weil mein Geschmack total auf Mineralwasser geeicht war.

Aber schon nach kurzer Zeit habe ich mich peu Ă  peu an stilles Wasser gewöhnt – und inzwischen genieße ich es sogar richtig.

Heute trinke ich morgens direkt nach dem Aufstehen 0,5 Liter Wasser, innerhalb der nÀchsten Stunde kommt ein weiterer halber Liter dazu.

Wenn ich zu Hause bin, lasse ich mich alle 30 Minuten per Handy ans Trinken erinnern, dann trinke ich immer gleich ein ganzes Glas Wasser.

Ich habe mir einen Glaskrug mit 2,3 Litern gekauft, den ich jeden Abend fĂŒlle und ĂŒber den nĂ€chsten Tag hinweg leere.

Ausschlaggebend fĂŒr den Wechsel war eine ganz simple Frage: Warum schleppe ich eigentlich jede Woche Wasser vom Discounter herbei, wenn ich zuhause trinkbares Wasser aus dem Hahn bekomme?

Ich kann’s nur empfehlen – fĂŒr mich war das eine richtig gute Entscheidung.

Und wenn ich heute Leute sehe, die sich mit WasserkĂ€sten und Sixpacks abmĂŒhen, denke ich: So blöd war ich auch mal.

PS: Ich nutze diese App, die mich ans Trinken erinnert – ein sprechender Wecker, der echt komfortabel ist und an dem ich sowohl den jeweiligen Ansagetext als auch die Melodie individuell anpassen kann:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.sentryapplications.alarmclock

Bei Fragen dazu bitte melden. 

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Man braucht ja nur nach Taiwan zu schauen. HĂ€tte China denselben Weg eingeschlagen – hin zu Demokratie, Gewaltenteilung, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit – dann wĂ€re das heutige China eine offene, prosperierende Gesellschaft. Es gĂ€be keine Zensur, keine Internet-Firewall, keine Überwachung durch Sozialkreditsysteme, keine Verhaftungen wegen regimekritischer Äußerungen. Es gĂ€be keine Repressalien gegen Journalisten, keine Schikanen gegen MenschenrechtsanwĂ€lte, keine BĂŒcherverbote und keine staatlich gelenkte Propaganda. In Tibet wĂŒrde Religionsfreiheit herrschen, Klöster könnten unabhĂ€ngig existieren, der Dalai Lama wĂ€re kein Feindbild, sondern geachteter GesprĂ€chspartner. In Xinjiang gĂ€be es keine Internierungslager fĂŒr Uiguren, keine Umerziehung, keine flĂ€chendeckende KameraĂŒberwachung, keine Sprachverbote und keine religiösen EinschrĂ€nkungen. In Hongkong hĂ€tte der versprochene Sonderstatus bis 2047 Bestand – und vielleicht wĂ€re es sogar aus freien StĂŒcken Teil eines demokratischen Chinas geworden.

Der autoritĂ€re Weg in China war keine historische Notwendigkeit. Er war eine Entscheidung. Gegen das Volk. Und fĂŒr ein Herrschaftssystem, das um jeden Preis seine Macht und seine Privilegien verteidigen will.

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Wenn man die beiden Bilder im Wechsel betrachtet, sieht man, dass die Ohren ein klein wenig weiter abstehen – aber das sind bei Weitem keine Segelohren.

Was genau bedrĂŒckt dich daran? Wirst du deswegen gehĂ€nselt?

Ich habe einen Freund, dessen Ohren ganz Ă€hnlich aussehen wie deine. Er hatte als Teenager als einer der ersten in meiner Clique eine Freundin – weil er selbstbewusst ist und eine ungemein herzliche Ausstrahlung hat. Von ihm habe ich nie gehört, dass er sich wegen seiner Ohren je Gedanken gemacht hĂ€tte.

Wenn du aber gar nicht damit klarkommst, sprich mit deinen Eltern darĂŒber. Eine Ohrenkorrektur kostet rund 2.000 Euro – und dann ist das Thema erledigt.

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Kurz gesagt: In China gibt es so viele Wanderarbeiter, weil Menschen vom Land in die StÀdte ziehen, um dort besser bezahlte Jobs zu finden.

Doch diese Wanderarbeiter haben kaum Rechte. Obwohl sie in Fabriken, auf Baustellen oder im Dienstleistungssektor das RĂŒckgrat des Wirtschaftswachstums bilden, gelten sie in den StĂ€dten offiziell nicht als Einwohner – wegen des sogenannten Hukou-Systems.

Dieses Hukou-System ist ein staatliches Haushaltsregistrierungssystem, das jedem BĂŒrger entweder einen stĂ€dtischen oder lĂ€ndlichen Status zuweist. Wer mit einem lĂ€ndlichen Hukou in die Stadt zieht, hat dort keine vollen BĂŒrgerrechte. Das bedeutet konkret: Kein Zugang zu stĂ€dtischer Gesundheitsversorgung, kein Schulplatz fĂŒr ihre Kinder, kein Anspruch auf Sozialleistungen oder bezahlbaren Wohnraum.

Viele leben in ĂŒberfĂŒllten SchlafsĂ€len, arbeiten unter harten Bedingungen, oft ohne VertrĂ€ge, mit ausstehenden Löhnen und keinerlei Arbeitsschutz. Wenn sie krank werden oder entlassen werden, haben sie kaum rechtliche Mittel. Familien werden getrennt, Kinder bleiben auf dem Land zurĂŒck – eine Generation, die zwischen zwei Welten festhĂ€ngt.

Kurzum: China profitiert massiv von der billigen Arbeitskraft dieser Menschen, verweigert ihnen aber durch das Hukou-System grundlegende BĂŒrgerrechte.

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🇹🇳 Teste selbst in DeepSeek die chinesische Zensur von Inhalten

Wenn du mit eigenen Augen sehen willst, wie die Zensur in China Antworten auf unliebsame Fragen von dir in DeepSeek verschwinden lÀsst, dann mache folgenden Test.

Stelle dazu diese oder eine Àhnliche Frage:

"Wie ist das Leben in Hongkong?"

Daraufhin erhÀltst du von DeepSeek wunderbar geschönte Infos zu der Stadt.

Danach schreibst du:

"Aber dort gab es doch Proteste und Demonstrationen."

Und dann beobachte genau, was passiert. 😐

Nachdem in DeepSeek die Antwort zuerst kurz angezeigt wurde, verschwindet sie und stattdessen erscheint folgende Nachricht:

„Sorry, that's beyond my current scope. Let’s talk about something else.“

Das heißt ĂŒbersetzt:

„Tut mir leid, das geht ĂŒber meinen derzeitigen Rahmen hinaus. Reden wir ĂŒber etwas anderes.“

Den Rahmen setzt nĂ€mlich in einem Überwachungsstaat wie China der Zensur-Algorithmus, und da die Frage fĂŒr das Regime offensichtlich zu brenzlig ist, wird die Antwort automatisch von der staatlichen Zensur gelöscht.

So funktioniert in China Zensur, wie wir es uns in Deutschland nie vorstellen könnten. đŸ˜± 

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Dazu brauche ich gar keinen Gedanken zu verschwenden, um zu wissen, dass die ganzen MĂŒll-, Anschuldigungs- und Propagandavideos zur Ukraine einzig aus Moskau stammen.

Aber so schlau sollte man ja mittlerweile sein.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/russland-propaganda-sprachmodelle-chatgpt-100.html#at_medium=Social%20Media&at_campaign=ZDFheuteApp&at_specific=ZDFheute&at_content=Android

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Ein Diktator
🇹🇳 Xi Jinping ist ein gefĂ€hrlicher Despot

Sobald Xi Jinping 2012 Parteivorsitzender wurde, begann er systematisch, Rivalen auszuschalten: Unter dem Deckmantel angeblicher „Antikorruptionskampagnen“ entmachtete er frĂŒhere Einflussgruppen und ließ potenzielle Konkurrenten verschwinden oder kaltstellen. Um ihn entstand ein Personenkult, der ihn als unfehlbaren FĂŒhrer stilisiert – in der Tradition Maos, aber mit moderner Propagandatechnologie und weltweitem Einfluss.

Xi ist heute Primus inter pares in einem winzigen, nicht gewĂ€hlten FĂŒhrungskreis – dem StĂ€ndigen Ausschuss des PolitbĂŒros. Dort wird Macht unter wenigen MĂ€nnern vergeben, abseits jeglicher Kontrolle durch das Volk. Diese Clique herrscht in einem abgeschotteten System, das sich selbst erhĂ€lt. Sie genießt immense Privilegien, ist rechtlich praktisch unantastbar, und es existiert keine freie Presse, die Skandale aufdecken oder Verantwortung einfordern könnte. Absolute LoyalitĂ€t wird vorausgesetzt.

Daraus erwĂ€chst die brutale RealitĂ€t der MeinungsunterdrĂŒckung, umfassenden Zensur, EinschĂŒchterung, Internierung und totalitĂ€ren Kontrolle. All diese Repressionen dienen einzig dem Zweck, die Macht und die Unantastbarkeit dieser kleinen, elitĂ€ren FĂŒhrungsgruppe dauerhaft zu sichern. Kritik am System – ob innenpolitisch oder aus dem Ausland – gilt als Angriff, nicht als legitimer Diskurs.

🇹🇳 In diesem MachtgefĂŒge liegt die besondere GefĂ€hrlichkeit Xi Jinpings:

ï»żSein autoritĂ€rer FĂŒhrungsstil ist nicht auf China beschrĂ€nkt. Seine aggressive Haltung gegenĂŒber Taiwan zeigt, dass er bereit ist, einen freien, demokratisch gewĂ€hlten Staat mit Gewalt zu unterwerfen – allein um ein abweichendes Gesellschaftsmodell zu vernichten und seine autoritĂ€re Ordnung als alternativlos durchzusetzen. Taiwan ist fĂŒr Xi nicht nur ein „abtrĂŒnniges Gebiet“, sondern ein ideologischer Stachel im Fleisch der Diktatur – und deshalb ins Zentrum seiner gefĂ€hrlichsten Expansionsbestrebungen gerĂŒckt.

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🇹🇳 Xi Jinping ist ein gefĂ€hrlicher Despot

Sobald Xi Jinping 2012 Parteivorsitzender wurde, begann er systematisch, Rivalen auszuschalten: Unter dem Deckmantel angeblicher „Antikorruptionskampagnen“ entmachtete er frĂŒhere Einflussgruppen und ließ potenzielle Konkurrenten verschwinden oder kaltstellen. Um ihn entstand ein Personenkult, der ihn als unfehlbaren FĂŒhrer stilisiert – in der Tradition Maos, aber mit moderner Propagandatechnologie und weltweitem Einfluss.

Xi ist heute Primus inter pares in einem winzigen, nicht gewĂ€hlten FĂŒhrungskreis – dem StĂ€ndigen Ausschuss des PolitbĂŒros. Dort wird Macht unter wenigen MĂ€nnern vergeben, abseits jeglicher Kontrolle durch das Volk. Diese Clique herrscht in einem abgeschotteten System, das sich selbst erhĂ€lt. Sie genießt immense Privilegien, ist rechtlich praktisch unantastbar, und es existiert keine freie Presse, die Skandale aufdecken oder Verantwortung einfordern könnte. Absolute LoyalitĂ€t wird vorausgesetzt.

Daraus erwĂ€chst die brutale RealitĂ€t der MeinungsunterdrĂŒckung, umfassenden Zensur, EinschĂŒchterung, Internierung und totalitĂ€ren Kontrolle. All diese Repressionen dienen einzig dem Zweck, die Macht und die Unantastbarkeit dieser kleinen, elitĂ€ren FĂŒhrungsgruppe dauerhaft zu sichern. Kritik am System – ob innenpolitisch oder aus dem Ausland – gilt als Angriff, nicht als legitimer Diskurs.

🇹🇳 In diesem MachtgefĂŒge liegt die besondere GefĂ€hrlichkeit Xi Jinpings:

Sein autoritĂ€rer FĂŒhrungsstil ist nicht auf China beschrĂ€nkt. Seine aggressive Haltung gegenĂŒber Taiwan zeigt, dass er bereit ist, einen freien, demokratisch gewĂ€hlten Staat mit Gewalt zu unterwerfen – allein um ein abweichendes Gesellschaftsmodell zu vernichten und seine autoritĂ€re Ordnung als alternativlos durchzusetzen. Taiwan ist fĂŒr Xi nicht nur ein „abtrĂŒnniges Gebiet“, sondern ein ideologischer Stachel im Fleisch der Diktatur – und deshalb ins Zentrum seiner gefĂ€hrlichsten Expansionsbestrebungen gerĂŒckt.

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🇹🇳 China-Systemkritik

Ja, es gibt zweifellos auch positive Seiten an China – und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Land muss das anerkennen. Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte war tiefgreifend: Millionen Menschen wurden aus der Armut geholt, ganze StĂ€dte modernisiert, die Infrastruktur stark ausgebaut – vom Schnellzugnetz bis hin zu digitaler Bezahltechnik.

Auch kulturell hat China vieles zu bieten: Eine lange Geschichte, regionale Unterschiede, verschiedene Sprachen, Traditionen und Lebensweisen. Das fĂŒhrt zu einer gewissen Vielfalt, auch wenn diese politisch oft eingeschrĂ€nkt ist. Viele Menschen empfinden ihren Alltag als stabil und sicher – jedenfalls solange sie sich innerhalb der politischen SpielrĂ€ume bewegen.

Man darf jedoch nicht den Fehler machen, diese OberflĂ€che mit einer freien und offenen Gesellschaft zu verwechseln. Wenn mehr als eine Million Uiguren in Internierungslagern zur Umerziehung sitzen, wenn in Tibet eine Besatzung seit zwei Generationen andauert, die die einheimische Bevölkerung systematisch unterdrĂŒckt und an den Rand drĂ€ngt, wenn in Hongkong die demokratischen Rechte systematisch zerschlagen werden – dann kann man nicht von einem modernen, offenen Staatswesen sprechen.

Man muss sich doch fragen: Weshalb hat sich in Hongkong eine ganze Gesellschaft – und zwar friedlich, organisiert und mit Millionen Beteiligten – so entschieden gegen die Vereinnahmung durch Peking gestemmt? Weshalb wollten die Menschen dort nicht Teil eines Systems werden, das angeblich StabilitĂ€t und wirtschaftlichen Fortschritt verspricht? Was sagt es ĂŒber dieses System aus, wenn es notwendig ist, eine freie Gesellschaft zu unterdrĂŒcken, um sie zu „integrieren“?

Und man muss sich doch ebenso fragen: Warum will Peking Taiwan mit aller Macht unter seine Kontrolle bringen – einen demokratischen Staat mit 23 Millionen Menschen, der zeigt, dass chinesische Kultur sehr wohl mit Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und Gewaltenteilung vereinbar ist? Warum sieht man in dieser frei gewĂ€hlten Ordnung keine Bereicherung, sondern eine Bedrohung?

Die Antworten auf diese Fragen liegen nicht an der OberflĂ€che, sondern im politischen Fundament des chinesischen Systems. Denn es geht nicht um wirtschaftlichen Wettbewerb oder kulturelle Einheit, sondern um die Unvereinbarkeit von Demokratie und Diktatur – und die Angst der kommunistischen ParteifĂŒhrung, dass ein alternativer Weg sichtbar werden könnte.

Man muss sich fragen: Warum ist die Meinungsfreiheit in China denn so stark eingeschrĂ€nkt? Warum wird jede öffentliche Kritik unterdrĂŒckt, warum existieren Systeme zur Überwachung, Zensur und Verhaltensdisziplinierung wie das Sozialpunktesystem?

Die Antwort liegt in der Struktur des Staates selbst: An der Spitze steht eine kleine, geschlossene Machtelite – die FĂŒhrungsriege der Kommunistischen Partei –, deren oberstes Ziel der Erhalt ihrer eigenen Macht ist. Diese politische Klasse ist nicht demokratisch legitimiert und unterliegt keiner öffentlichen Kontrolle. Ihre Mitglieder werden nicht gewĂ€hlt, sondern intern bestimmt, bevorzugt aus den Reihen des eng verbundenen FunktionĂ€rskerns. Die politische FĂŒhrung rekrutiert sich aus einem geschlossenen Netzwerk – durch Absprachen, Karrierestrukturen und parteiinterne Seilschaften. FĂŒr den einfachen BĂŒrger gibt es keine Möglichkeit, diese Menschen abzuwĂ€hlen oder durch freie Wahlen zu ersetzen. Die politische Macht wird weitergegeben – nicht als biologisches Erbe, aber als strukturelle KontinuitĂ€t innerhalb eines abgeschotteten Apparats.

Deshalb ist Meinungsfreiheit so gefĂ€hrlich fĂŒr dieses System: Weil eine wirklich freie Öffentlichkeit die bestehenden MachtverhĂ€ltnisse infrage stellen könnte. Wer Kritik zulĂ€sst, öffnet die TĂŒr zu Forderungen nach Mitbestimmung – und genau das soll vermieden werden. Stattdessen setzt die Partei auf prĂ€ventive Kontrolle: Zensur im Internet, ideologische Erziehung in Schulen, VideoĂŒberwachung im öffentlichen Raum und auf ein ausgefeiltes Punktesystem zur Belohnung und Bestrafung sozialen Verhaltens. Dieses System ist kein Zeichen moderner Staatskunst, sondern Ausdruck eines tiefen Misstrauens gegenĂŒber der eigenen Bevölkerung.

Gerade in solchen Systemen – in denen die Macht nicht vom Volk ausgeht, sondern sich von oben selbst legitimiert – sind UnterdrĂŒckung, Überwachung und Geheimdienststrukturen keine Ausnahmen, sondern strukturelle Notwendigkeit. Das gilt nicht nur fĂŒr China, sondern ebenso fĂŒr Staaten wie Russland, Iran oder Nordkorea. In all diesen Systemen werden Proteste nicht diskutiert, sondern im Keim erstickt; Kritik wird nicht gehört, sondern verfolgt; Informationen werden nicht geteilt, sondern gefiltert. Der Machterhalt funktioniert nicht ĂŒber Zustimmung, sondern ĂŒber Kontrolle. Nur so können sich solche Regime auf Dauer stabil halten – durch Angst, Informationsmonopol und das Ausschalten jeder politischen Alternative.

Kurz gesagt: Es gibt sichtbare Fortschritte moderner Infrastruktur und funktionierende Alltagsbereiche in China – aber sie stehen nicht fĂŒr ein freies, pluralistisches System, sondern sind Teil eines politischen Rahmens, in dem politische Macht ĂŒber individuelle Freiheit gestellt wird. Und deshalb braucht dieses System ein Klima der Kontrolle: Zensur, Überwachung, Bewertung, Strafe. Es vertraut nicht auf Zustimmung, sondern auf Disziplinierung.

Sollen doch die selbsternannten "China-Experten" hier im Forum mal erklĂ€ren, warum ein Staat, der Meinungsfreiheit unterdrĂŒckt, Proteste zerschlĂ€gt, Minderheiten umerzieht, Kritiker verschwinden lĂ€sst und eine frei gewĂ€hlte Demokratie wie Taiwan offen bedroht, trotzdem als Vorbild herhalten soll. - Ganz nĂŒchtern und emotionslos.

Wer das ernsthaft behauptet, sollte nicht von Fortschritt reden – sondern von Macht, Angst und Kontrolle.

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Was wir derzeit beobachten, ist in der Tat Teil eines gezielten hybriden Kriegs, der nicht mit Panzern, sondern mit Propaganda, gezielter Desinformation, wirtschaftlicher Erpressung und systematischer Einflussnahme gefĂŒhrt wird – und China spielt darin eine zentrale Rolle.

Gerade in sozialen Netzwerken wie Telegram, X (ehemals Twitter) oder TikTok sind massenhaft Inhalte zu finden, die einem ganz bestimmten Muster folgen:

Der Westen wird als moralisch verkommen, dekadent, schwach und zerstritten dargestellt – wĂ€hrend China als diszipliniert, modern, erfolgreich und ĂŒberlegen erscheint.

Diese Narrative sind kein Zufall. Sie sind Teil einer langfristig angelegten Strategie, die gezielt Zweifel sĂ€t, Spaltung erzeugt und das Vertrauen in demokratische Gesellschaften untergrĂ€bt – auch hier in diesem Forum klar zu beobachten.

China fĂŒhrt einen Informationskrieg gegen den Westen:

– Mit staatlich gesteuerten Internet-Armeen, die Kommentare, Videos und BeitrĂ€ge in sozialen Netzwerken steuern

– Mit auslĂ€ndischen SprachkanĂ€len wie CGTN oder Global Times, die gezielt regimetreue Inhalte in westliche LĂ€nder tragen – oft in deutscher Sprache und angepasst an hiesige Diskussionen

– Mit Plattformen wie TikTok, auf denen regimekritische Inhalte unterdrĂŒckt und staatlich gewĂŒnschte Inhalte gepusht werden

– Mit gezielter UnterstĂŒtzung von pro-chinesischen Meinungsmachern, die sich als unabhĂ€ngig geben, aber das System verteidigen

– Mit inszenierten Online-Kampagnen, die vorgaukeln, aus der Bevölkerung zu stammen – in Wahrheit aber zentral gesteuert werden

In diesem Kontext ist auch die Rolle der AfD und einzelner Akteure wie Maximilian Krah zu sehen, die gezielt Narrative verbreiten, die aus russischer und chinesischer Staatspropaganda stammen – darunter die ErzĂ€hlung vom „verfallenden Westen“ oder der „Überlegenheit“ autoritĂ€rer Ordnung. Dass es dabei Kontakte zu autoritĂ€ren Regimen und GeldflĂŒsse aus dubiosen Quellen gibt, ist kein Zufall – sondern Teil der Einflussstrategie.

China unterstĂŒtzt Russland im Ukrainekrieg – und das ist mehr als bloße Partnerschaft, es ist Teil eines gemeinsamen Feldzugs gegen den Westen:

– China liefert in großem Umfang Technologie, AusrĂŒstung und Komponenten, die fĂŒr die russische KriegsfĂŒhrung von zentraler Bedeutung sind. Dazu zĂ€hlen Bauteile fĂŒr Drohnen, Funk- und Satellitentechnik, Navigationssysteme, Zielsteuerung, Mikroprozessoren sowie Maschinen und hochprĂ€zise Werkzeuge zur Reparatur und Neuproduktion von militĂ€rischer AusrĂŒstung. Viele dieser GĂŒter gelangen trotz westlicher Sanktionen ĂŒber Umwege nach Russland – oft ĂŒber Drittstaaten oder Tarnfirmen. Diese materielle UnterstĂŒtzung erfolgt nicht offen, aber systematisch – und ohne sie hĂ€tte Russland erhebliche Schwierigkeiten, seine militĂ€rischen KapazitĂ€ten in diesem Ausmaß aufrechtzuerhalten.

– China hat in der UNO kein einziges Mal eine Resolution gegen Russland unterstĂŒtzt – nicht nach Kriegsverbrechen, nicht nach der Annexion, nicht nach Angriffen auf zivile Ziele.

– Durch massive Öl- und Gasimporte aus Russland sichert China Moskau Milliarden-Einnahmen, um den Krieg fortzusetzen – zusĂ€tzlich erfolgt der Handel zunehmend in Yuan, um westliche Finanzsanktionen zu umgehen.

Chinas Verhalten ist kein Zufall – es ist strategisch. Die UnterstĂŒtzung Russlands ist Teil einer grĂ¶ĂŸeren Konfrontation mit dem Westen, in der China wirtschaftlich, technologisch und ideologisch EinflussrĂ€ume schaffen und Demokratien schwĂ€chen will.

Gleichzeitig wird im Innern das System der totalen Überwachung perfektioniert:

Gesichtserkennung, Bewegungsverfolgung, staatlich gesteuerte Punktesysteme zur Bewertung von Verhalten – all das macht Protest oder Abweichung unmöglich, bevor sie ĂŒberhaupt entstehen können.

Ein Regimewechsel, wie wir ihn in Demokratien durch Wahlen ermöglichen, ist in China unmöglich geworden.

Denn wer rund um die Uhr ĂŒberwacht wird, wer fĂŒr jedes Wort und jeden Kontakt bestraft werden kann, der kann kein politisches Gegengewicht mehr bilden.

Diese RealitĂ€t muss man zur Kenntnis nehmen – denn nur wer sich der systematischen Einflussnahme im Netz, der gezielten Desinformation und der Spaltung unserer Gesellschaft als Teil eines hybriden Kriegs sowie der strategischen Tragweite der chinesischen UnterstĂŒtzung fĂŒr den russischen Angriffskrieg bewusst ist, erkennt, dass hier eine autoritĂ€re Supermacht gezielt an einer neuen Weltordnung arbeitet – geprĂ€gt von Kontrolle, Machtkonzentration und dem ideologischen Fundament ihres eigenen autoritĂ€ren Systems.

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🇹🇳 Teste selbst in DeepSeek die chinesische Zensur von Inhalten

Wenn du mit eigenen Augen sehen willst, wie die Zensur in China Antworten auf unliebsame Fragen von dir in DeepSeek verschwinden lÀsst, dann mache folgenden Test.

Stelle dazu diese oder eine Àhnliche Frage:

"Wie ist das Leben in Hongkong?"

Daraufhin erhÀltst du von DeepSeek wunderbar geschönte Infos zu der Stadt.

Danach schreibst du:

"Aber dort gab es doch Proteste und Demonstrationen."

Und dann beobachte genau, was passiert. 😐

Nachdem in DeepSeek die Antwort zuerst kurz angezeigt wurde, verschwindet sie und stattdessen erscheint folgende Nachricht:

„Sorry, that's beyond my current scope. Let’s talk about something else.“

Das heißt ĂŒbersetzt:

„Tut mir leid, das geht ĂŒber meinen derzeitigen Rahmen hinaus. Reden wir ĂŒber etwas anderes.“

Den Rahmen setzt nĂ€mlich in einem Überwachungsstaat wie China der Zensur-Algorithmus, und da die Frage fĂŒr das Regime offensichtlich zu brenzlig ist, wird die Antwort einfach verschluckt auf Nimmerwiedersehen.

So funktioniert in China Zensur, wie wir es uns in Deutschland nie vorstellen könnten. đŸ˜± 

Die chinesische Bevölkerung wird auf diese Weise regelrecht dumm gehalten. 

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