Im Zug verabschiede ich mich eigentlich nur von Leuten, mit denen ich mich auch unterhalten habe oder die ich sehr gut kenne. Dann reicht aber auch ein Tschüß, denn ich weiss ja nicht, ob ich denjenigen noch mal irgendwann wiedersehe (also die, mit denen ich mich unterhalten habe, aber ich nicht kenne).

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Klar grüße ich, wenn ich das Wartezimmer betrete und ich verabschiede mich auch, wenn ich gehe, meistens wünsche ich den anderen noch Gute Besserung. Und wenn jemand reinkommt, der grüßt, grüße ich auch zurück. Habe ich schon immer so gemacht, auch in der Großstadt. Es ist einfach eine Frage der Höflichkeit.

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Meinung des Tages: Erstes Youtube Video vor 20 Jahren - nutzt Ihr die Plattform regelmäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Vom Elefantenclip zum globalen Netzwerk

Am gestrigen Mittwoch vor exakt 20 Jahren wurde das erste Video „Me at the zoo“ auf der beliebten Unterhaltungsplattform Youtube hochgeladen. Obgleich das Video noch relativ unspektakulär war, symbolisiert es doch den Beginn einer digitalen Revolution.

Ursprünglich als Dating-Plattform konzipiert, entwickelte sich YouTube rasch zu einem offenen Portal für alle Arten von Videoinhalten. Der frühe Erfolg wurde unter anderem durch virale Clips wie Ronaldinhos Nike-Werbung und Memes wie „Charlie bit my finger“ befeuert.

2006 übernahm Google die Plattform für 1,65 Milliarden US-Dollar – eine Investition, die sich als visionär erwies.

Monetarisierung und neue Karrieren - Youtube als Geschäftsmodell

Seit Ende 2007 können Creator ihren Content durch Google Ads zu Geld machen. Das Geschäftsmodell ist relativ simpel: Wer viele Views generiert, wird an Werbeeinnahmen beteiligt – konkret mit 55 Prozent.

YouTube hat nach eigenen Angaben in den letzten drei Jahren rund 70 Milliarden Dollar an Kreative ausgezahlt. Neben YouTube-Stars wie MrBeast oder PewDiePie entwickelten sich auch deutsche Youtuber wie BibisBeautyPalace oder Gronkh zu lukrativen Marken.

Zwischen Meinungsmacht und Verantwortung - Youtube als politisches Sprachrohr

Bereits früh konkurrierte YouTube mit traditionellen Medien, etwa durch Übertragungen politischer Debatten. Spätestens seit Rezos Video „Die Zerstörung der CDU“ wurde deutlich, wie stark YouTuber politische Diskurse prägen können. Auch die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim bewies mit ihrem Video zur Pandemie, wie YouTube zur (politischen) Aufklärung beitragen kann.

Gleichzeitig steht die Plattform in der Kritik: Cybermobbing, Verschwörungstheorien und mangelnder Jugendschutz sind auch heute noch ungelöste Probleme.

Unsere Fragen an Euch:

  • Seht Ihr Euch regelmäßig Videos auf Youtube an und wenn ja - welche Inhalte / Creator?
  • Auf welche Youtube-Momente & Videos blickt Ihr gerne zurück? (gerne mit Link)
  • Denkt Ihr, dass Youtube eine vertrauenswürdige Quelle für politische Inhalte ist?
  • Inwiefern verändert der Wunsch nach Klicks und Monetarisierung die Authentizität von Inhalten?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich sehe regelmäßig Youtube-Videos, weil / und zwar...

Es gibt viele interessante Videos dort und es man muss dafür nicht unbedingt was zahlen. Also ich schaue manchmal Videos zur Unterhaltung, aber auch Videos, wo ich noch was lernen kann. Und zur Entspannung gibt es dort auch was. Auch schaue ich ganz gerne einfach mal Katzenvideos.

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Depressiv durch Job - Pflege...?

Hallo,

sicherlich kennen es viele, die in der Pflege arbeiten. Ich bin allerdings in der Betreuung tätig und nicht in der Pflege direkt.

Mich macht mein Job wirklich depressiv.

Es macht mir Spaß, aber die Bedingungen sind so schlecht, dass ich damit nicht klar komme.
Ich hatte Anfang des Jahres schon einen Burnout. Nachdem die Bedingungen kurzzeitig besser wurden, ging es auch mir besser.
Jetzt ist wieder alles der selbe Mist. Arbeitsbedingungen schlecht, Psyche schlechter als je zuvor.

Weiß einfach nicht mehr, wie ich damit umgehen soll.

Hab das Gespräch gesucht, aber da jetzt wieder jemand anders zuständig ist, wurde mir mitgeteilt, dass manche Sachen manchmal halt eben so sein müssten.

Und klar, da die Pflegekräfte noch schlechtere Bedingungen haben, ist da auch wenig Verständnis. Ist halt nicht wie in "normalen" Berufen. Aber ich steck es leider nicht weg und niemand will etwas ändern, obwohl sie sich selber alle psychisch und körperlich krank fühlen....

Einfach kündigen ist aber auch schwierig. Aber ich kann nicht mehr. Auf der Arbeit und auch nach der Arbeit heule ich nur noch.

Ich habe wieder Kieferschmerzen, aber nicht so schlimm wie als der Burnout bei mir angefangen hat, aber möglich dass es wieder kommt, wobei ich mich aktuell durch die Arbeit mehr depressiv fühle, als wie Burnout... Schwieriger Zustand... Wirklich schwierig.... Freie Tage werden einfach gestrichen, Arbeitszeiten nach Lust und Laune verhandelt.... Einspringen sowieso klar... Ja naja....
Ich habe eigentlich nur 25h die Woche, weil ich sowieso durch eine körperliche Erkrankung etwas eingeschränkt bin, aber meist arbeite ich ja eh mehr. Es ist halt auch nicht die körperliche Belastung. Es ist die Psyche. Man ist 7 Tage die Woche 13 Stunden am Tag der Depp, der Sklave, der springen muss, wie die das wollen...

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Deiner Gesundheit zuliebe solltest Du Dir einen anderen Arbeitgeber suchen, wenn dort selbst Gespräche nichts verbessern. Denn so ein Burnout kann Dich auch auf Dauer erwerbsunfähig werden lassen. Und glaube mir, Deine Bewohner (selbst die mit Demenzerkrankung oder grade diese Bewohner) spüren instinktiv, dass es Dir nicht gut geht.

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Verhalte Dich einfach so, wie Du es für richtig hältst oder denkst, dass es für Dich richtig ist. Und mache Dinge, die Dir Spaß machen (solange sie legal und nicht zu gefährlich sind). Wenn Du gerne Fußball spielst, tu es. Machst Du gerne Musik, tu es. Bist Du gern mit Freunden unterwegs und magst Partys, feiere sie.

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Einge der ehemaligen RAF-Terroristen haben sich in der ehemaligen DDR lange verstecken können. Und auch heute noch werden welche in diesem Gebiet vermutet.

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Ganz klar ja. Wir als Schüler mussten sogar in Pionierkleidung bzw. später im FDJ-Hemd zur Maikundgebung erscheinen und dort den Paraden zuschauen. Es wurde von der Klassenlehrerin abgehakt, ob man erschienen ist. Wer nicht erschien, brauchte dann eine gute Entschuldigung (z. Bsp. Krankheit), damit es keinen Ärger gab. Aber auch die Erwachsenen mussten von ihren Betrieben aus teilnehmen. Bei diesen Kundgebungen wurden aber auch Ehrungen verteilt wie "Held der Arbeit".

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Hol Dir Hilfe bei einem Arzt. Ignorieren hilft weder bei körperlichen noch bei psychischen Krankheiten.

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Dein Hausarzt wird Dir bestimmt helfen können.

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Ja

Ja, und ich genieße den Luxus, einen Aufzug für meine Einkäufe nutzen zu können. Es ist nicht so teuer und ich habe eine Wohnung mit schönem Schnitt und sie ist groß genug für mein eigenes Rückzugszimmer sowie einen Ort, an dem ich meine Bilder malen kann. Schnelles Internet (Glasfaser) ist vorhanden. Im Erdgeschoss (wo meine Mutter wohnt) hat jede Wohnung einen eigenen Garten. Unser Block wurde 2020 modernisiert und saniert. Auch die Außenfassade ist schön geworden. Vor dem Block ist es grün. Es gibt einen Hausmeister und eine Reinigungsfirma, die wöchentlich das Treppenhaus putzt. Und es sind anständige normale Menschen, die mit uns im Block leben. Hunde und Katzenhaltung ist auch erlaubt. Also sozusagen ein Luxusplattenbau ;-). Wir leben hier auch nicht in einer Stadt, sondern in einem städtisch geprägten Dorf.

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Ich wohne seit wenigen Jahren in einem Plattenbau. Er wurde saniert und es wurde und wir haben sogar einen Aufzug. Die Menschen, die mit uns im selben Block wohnen, sind ganz normale Menschen, keine "Assis". Wir reden ganz normal miteinander und wir haben sogar schon gemeinsam gegrillt. Zu den Wohnungen im Erdgeschoss gehören sogar kleine gemütliche Gärtchen. Unsere Plattenbauten stehen allerdings nicht in einer Stadt, sondern in einem etwas größeren Dorf. Die Menschen, die hier mit wohnen, sind oft Rentner und Menschen, die ganz normale Berufe ausüben. Meine Wohnung selbst (im ersten Stock) hat einen guten Schnitt und auch einen kleinen Balkon (den ich für die Wäsche nutze und wo ich manchmal auch sitze, um die Sonne zu genießen. Ich sage es mal so, die Wohnungen sind schön und gut, wenn sie saniert sind. Und alles andere steht und fällt mit den Nachbarn. Wenn die in Ordnung sind, kann es wirklich schön in der Platte sein. Und diese Nachbarn sind mir tatsächlich lieber als die Nachbarn, dich ich in hatte, als ich in einem Mehrfamilienhaus (mehrere Eigentümer) eine Eigentumswohnung hatte, weil mich einfach niemand nervt. Und wir helfen uns hier auch gegenseitig und halten zusammen. Allerdings wünsche ich mir manchmal, dass die direkten Nachbarn alles Nichtraucher wären.

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Meinung des Tages: Online-Challenge mit potentiell tödlichen Folgen – was muss passieren, um derart gefährliche Trends aufzuhalten?

Challenges erfreuen sich auf Social Media größter Beliebtheit. Doch derzeit gibt es bei TikTok eine, die schreckliche Folgen haben kann..

Die Paracetamol-Challenge

Dabei versuchen junge Menschen, bewusst eine stark überhöhte Dosis des Medikaments zu sich zu nehmen. Das Ziel: Die Überdosis soll überstanden werden. Nach den USA kommt dieser „Trend“ jetzt vermehrt in die Schweiz und nach Belgien.

Paracetamol kann bei Überdosierung lebensgefährlich sein

Das Schmerzmittel dürfte den meisten wohl ein Begriff sein und ist in der Regel bei korrekter Dosierung gut verträglich, wie auch der stellvertretende Hauptgeschäftsführer (Emar Kroth) von Pharma Deutschland erneut betonte. Doch bei einer Überdosis, die laut der Leiterin der Abteilung für Pharmakologie an den Universitätsspitälern Genf, Caroline Samer, ab circa sechs Gramm bei Erwachsenen beginnt, kann das Medikament lebensgefährlich werden. Bei Überdosierung kann die Leber geschädigt werden – Symptome können dafür können teils erst 24 bis 48 Stunden später auftreten. Zu diesem Zeitpunkt kann es bereits zu spät für Gegenmittel sein, so Kroth.

Gefährliche Challenges bei TikTok

Das Verzehren großer Mengen von extrem scharfen Chips, in denen gesamt viel zu hohe Mengen an Capsaicin vorhanden war, dominierte noch 2023 die Schlagzeilen, bekannt als „Hot Chip Challenge“. Die schnelle Aufnahme von einer hohen Menge von Capsaicin kann zu Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck, brennenden Augen und gereizten Schleimhäuten führen – in den USA verstarb ein junger Mann nach dem Verzehr sogar.

Mitte vergangenen Jahres ging es dann um den „Pilotentest“, bei dem Kinder und Jugendliche versuchten, schnell ein- und auszuatmen und eine weitere Person auf Hals oder Brustkorb drückte. Dadurch wird die Sauerstoffzufuhr unterbunden, was zu einem Mangel im Gehirn fühlt. Kurz vor der Ohnmacht soll ein Rauschgefühl entstehen. Weltweit starben mehrere Junge Menschen aufgrund des Trends.

Zur aktuellsten Challenge äußerte sich TikTok und erklärte, sie würden keine Beweise dafür finden können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was muss getan werden, um solche Challenges zu unterbinden?
  • Müsste die Politik an dieser Stelle eingreifen?
  • Wie können Eltern, bzw. Bezugspersonen und auch Lehrepersonal Kinder und Jugendliche für derartige Gefahren (noch) besser sensibilisieren? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Es sollte ein Mindestalter für die Nutzung von Sozialen Netzwerken wie Tiktok & Co. geben. In den Schulen müsste besser über die Gefahren aufgeklärt werden.

Und zu Paracetamol: Das sollte verschreibungspflichtig sein, also nur auf Rezept. Denn wenn man das als Bedarfsmedikament gegen Schmerzen nimmt, kann man schon seine Leber schädigen und es gab auch schon Todesfälle durch die Einnahme von Paracetamol ohne diese Challenges, weil zum Beispiel jemand so starke Schmerzen hatte, dass er eben mehr als die Höchstdosis nahm.

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Meinung des Tages: Sollte das Bargeld in Deutschland abgeschafft werden?

Während das bargeldlose Zahlen in anderen EU-Ländern seit Jahren verbreitet ist, gewinnt diese Zahlungsmethode auch hierzulande immer mehr an Beliebtheit. Ist Bargeld im Jahr 2025 überhaupt noch zeitgemäß oder sollte es abgeschafft werden?

Der Trend geht in Richtung bargeldloses Zahlen

Lange Zeit wurde in Deutschland hauptsächlich bar bezahlt, doch inzwischen erfolgen mehr als die Hälfte der Zahlungen auch hierzulande bargeldlos. Während in vielen europäischen (Nachbar-)Staaten wie Holland, England, Schweden oder Dänemark seit Jahren fast ausschließlich bargeldlos bezahlt wird, konnte sich das bargeldlose Zahlen in Deutschland erst seit der Pandemie so richtig etablieren.

Dabei sind es Experten zufolge insbesondere jüngere Menschen, welche die Zahlung via Karty oder Handy bevorzugen.

Vor- und Nachteile der Abschaffung von Bargeld

Doch sollte Bargeld komplett abgeschafft werden? Und welche Vor- und Nachteile gibt es hierbei?

Für die Abschaffung sprechen u.a. Bequemlichkeit, mehr Sicherheit durch weniger Raubüberfälle oder Schwarzgeldgeschäfte oder die bessere Bekämpfung von Kriminalität bei Steuerhinterziehung oder Geldwäsche.

Gegen die Abschaffung jedoch sprechen vor allem der Verlust von Anonymität oder die Abhängigkeit von Technik, wenn z.B. bargeldlose Zahlungen durch Stromausfälle oder Hackerangriffe unmöglich gemacht werden.

Konkrete Planungen zur vollständigen Abschaffung des Bargelds gibt es derzeit weder in Deutschland noch in der EU. Es wurden und werden allerdings immer wieder Maßnahmen diskutiert, um gewisse Nutzungsweisen einzuschränken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte das Bargeld in Deutschland komplett abgeschafft werden?
  • Welche Vorteile / Nachteile hat das Zahlen mit oder ohne Bargeld Eurer Meinung nach?
  • Wie bezahlt Ihr im Alltag am liebsten?
  • Würde eine bargeldlose Gesellschaft Kriminalität tatsächlich verringern?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, das Bargeld muss erhalten bleiben, da...

Auf Flohmärkten und Wochenmärkten zahle ich heute noch lieber mit Bargeld. Ist auch für die Standbetreiber etwas umständlich, sich extra für einmal im Jahr Flohmarkt (beispielsweise wie auf dem Hofflohmarkt oder auf Garagenflohmärkten) ein Chipkartenlesegerät und entsprechende Software zu besorgen.

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Mache ich immer am Tag vorher. Dieses Jahr habe ich damit meinen Ehemann schön verwirrt, weil ich eine Uhr vergessen hatte.

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Ja, gibt es. Ich habe beispielsweise eine Waschmaschine von Siemens, die ich so einstellen kann, dass sie zur bestimmten Zeit startet. Ich kann sie bis zu 12 Stunden im Voraus einstellen. Als ich noch viel gearbeitet habe, habe ich die Funktion oft genutzt, wenn ich Spätdienst hatte. So startete die Waschmaschine dann automatisch, wenn ich morgens noch gefrühstückt hatte. Auch die Vorgängerin (von einer anderen Firma) konnte ich voreinstellen.

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Ich habe so einen Brotbackautomaten. Und ja, ich "schmeiße" nur die Zutaten rein (außer bei Brot) und den Rest erledigt der Automat. Für das Brot nehme ich eine fertige Brotbackmischung, da muss ich dann nur noch Wasser und eventuell Trockenhefe zugeben. Aber auch da erledigt der Brotbackautomat alles alleine. Und ich kann mich in der Zeit mit anderen Dingen beschäftigen. Wenn er fertig ist, piepst er und ich kann das fertige Brot rausholen. Ich mische damit auch meinen Pizzateig selbst und möchte den Brotbackautomaten nicht mehr missen. Zumal die Brotbackmischungen preisgünstiger sind als fertiges Brot vom Bäcker.

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