Ab wie viel Promille findet ihr, dass es viel ist?
Dabei kam mir eine Aussage von jemanden in den Sinn: Jemand sagte, dass man mit 1,50 Promille schon richtig voll ist, und fragte wie man sich nur so 'besaufen' kann. Jemand anders sagte dann, dass 1,50 Promille doch nicht viel wären und noch im Rahmen sind. Jetzt ist meine Frage: Was denkt ihr, wie viel Promille viel sind bzw. ab wann man sich 'besoffen' hat?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
6 Antworten
Das hängt nun am Einzelfall, ist recht unterschiedlich. Der Eine zeigt mit 0,5 schon deutliche Alkohol-Erscheinungen, der Andere braucht min 1,5 um mit Zittern aufhören zu können.
Ich hab jetzt mal die 1,0 genommen weil dies ein Wert ist der unter gewöhnlicher Alkoholgewöhnung etwa das ist wo man sich übergibt und mit Trinken aufhört. In der Gesetzgebung ist daher wohl auch die 1,1 die magische Granze zwischen Ordnungswidrigkeit und Straftat.
Jemand, der es schafft über 1,0 anzusaufen ist tatsächlich Jemand, der ein Alkoholproblem hat (auch wenn der selbst meint dass es völlig in Ordnung wäre). Wenn man nun noch recht jung ist und dementsprechend oft feiern geht ist es noch vertretbar wenn man 1,5 schafft (so lange man sein Leben ausserhalb des Feierns noch anständig bewältigt bekommt), trotzdem ist man dann schon dabei ein Alkoholproblem zu haben.
Was drüber geht mag unter Einigen zum Angeben taugen, beschreibt aber nur dass es schon "Berufstrinker" sind.
Alles, was sich alkoholisiert in der Öffentlichkeit befindet, stellt eine potentielle Gefahr für die Allgemeinheit dar. Kann man z.B. jeden frühen Samstag- und Sonntagmorgen an den Hauptbahnhöfen erleben.
Das kommt ganz auf den Menschen und wie viel er verträgt drauf an. Eine Pauschal-Antwort kann man somit nicht geben.
Naja ist von Person zu Person unterschiedlich
LG Yuffy
Viel ist relativ. Es gibt Leute die nur selten trinken. Und wenig vertragen, für die können 0,5 Promille schon viel sein.
Und es gibt die Säufer (Alkoholiker) die gehen locker bei 2,0 Promille noch geradeaus.
Im Straßenverkehr ist es auch wieder anders als wenn man sich nicht hinters Steuer setzt.