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Wandaufbau für Holz(Tiny)haus und EnEV?

Hallo,

wir möchten ein Tinyhouse in Holzständerbauweise bauen und sind am Beginn der Planungsvorbereitungen. Nun geht es um die Außenwände und deren Beschaffenheit. Nach Recherche haben wir uns dazu entschieden diffusionsoffen zu bauen, jedoch fehlt noch ein wichtiger Punkt - nämlich die Wandstärke bzw. die Dämmstärke.

Gibt es hierzu einen groben Anhaltspunkt? Wir möchten mit Holzfaser oder Hanf dämmen, alles soll so natürlich wie möglich sein (bzw. mit unserem moralischen Empfinden der Natur nicht zu viel zu nehmen in Einklang stehen). Holzfaser hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0,038 W/m2K, Hanf von 0,042 W/m2K - ist dieser Unterschied merklich oder eher theoretischer Natur? Und wie stark würde die Dämmstärke ausfallen?

Das leitet mich auch zur nächsten Frage. Muss ein Tinyhouse, zirka 11m x 3,5m, auf Schraubenfundament in Verbindung mit einem Mobilheimchassis (per Krank versetzbar), nach EnEV gebaut werden? Oder entfällt bei einem derart kleinen Häuschen, welches nicht ortsgebunden ist, diese Forderung? (Mit den Gesetzbüchern und der Gleichen werde ich nicht warm, daher wäre mir eine einfache Antwort recht)

Da uns das ganze momentan etwas erschlägt wäre ich froh, wenn Ihr etwas Licht ins dunkle bringen könntet und uns auf (einfache) Art und Weiße in die Materie einführen könntet. Links und Quellen zu unseren Themen sind auch gerne gesehen.

PS: Wir wollen in Bayern bauen.

Vielen Dank!

Schule, Hausbau, Baurecht, Holzhaus, dämmung haus

Keine Heizung an trotz Minusgraden, ist das schlecht?

Hallo zusammen :)

Ich habe eine Frage zum Thema Heizen/Lüften/Schimmelvermeidung.

Bei uns im Haus (Mehrfamilienhaus) wurden im Sommer neue Fenster (und eine Lüftung die wohl Frischluft reinbringt, genaue Funktion weiß ich aber leider nicht) eingebaut und die Außenwände wurden gedämmt.

Dadurch ist die Temperatur in der Wohnung (meinem Empfinden nach), sogar wenn es aktuell draußen unter 0 Grad hat, angenehm und ich hatte bisher die Heizung noch nicht an. Ich habe leider kein zuverlässiges Thermometer, aber es ist warm genug das man auch mal im kurzärmeligen Shirt rumlaufen kann ohne zu frieren.

Jetzt frage ich mich aber ob es schädlich für die Wohnung sein könnte wenn ich noch nicht heize, also ob sich dadurch das Risiko der Schimmelbildung erhöht. Was meint ihr?

Möchte die Heizung ungern anmachen, mir ist grundsätzlich eher schnell zu warm als zu kalt. Ich lüfte ca. 3 Mal am Tag für 5-10 Minuten, danach ist es in der Wohnung schon kalt, aber nach ein paar Minuten wird es gleich wieder warm obwohl die Heizung nicht an ist. Ich habe nur eine Außenwand, oben/unten/an den Seiten grenzen andere Wohnungen an.

Allerdings habe ich in der Vergangenheit immer in recht kalten, teilweise feuchten Gebäuden gewohnt, daher ist es für mich nahezu unvorstellbar im November die Heizung auszulassen ohne das Schimmel entsteht und ich bin da etwas übervorsichtig geworden. 😅

Für Ratschläge oder Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar :)

Haushalt, Haus, Wohnung, Schimmel, Heizung, Lüften, Sanitär, dämmung haus