Hallo zusammen,
Habe hier eine sehr spezielle Frage. Unser 1991 Fertighaus hat ein grauenhaftes Raumklima und dessen Wände sind eh mit Sondermüll gefüllt, also Mineralwolle deren Zustand unklar ist.
Um es insgesamt A) stabiler B) besser Hitzegeschützt und C) gesünder zu machen, schwebt mir folgendes vor:
Stück für Stück (angefangen im OG, danach Raum für Raum ) von innen die Wände öffnen, die alte 16 Cm Steinwolle raus. Füllen (Reihenfolge von aussen) Holzfaserdämmplatten, Dampfbremse (wäre dann noch zwischen den Balken) , Ytong (ggf 5 cm), Wandverkleidung (Rigips, Holz oder Fermacell).
Kann das wer beurteilen? Eine 10 oder 11 Cm starke Holzfaserplatte sollte doch bessere Dämmeigenschaften als 30 Jahre alte Steinwolle mit 16 cm haben. Ausserdem Dämmen auchdie Ytongsteine. Die Frage dann bezüglich der platzierung der Dampfbremse. Vor oder nach dem Ytong? Soll ja kein Schimmel entstehen. Wegen der Statik wird gesondert mit einem Zimmermann gesprochen. Bei 5cm Ytong sollte das aber nichts ausmachen.
Nach ein paar Jahren wäre unser Haus dann nicht mehr ganz die Bretterbude mehr. :) so die Hoffnung!
Besten Dank für die Hilfe. Vg