Zum Studium ausziehen (Teil 2/2)?

3 Antworten

Ja, es tut dem Studium nicht gut, täglich 50km zu pendeln. Es tut auch dem sozialen Leben an der Uni nicht gut, da du nicht mal kurz rüber kommen kannst, oder abends mit in die Kneipe kannst. Das erschwert Anschluss an die Kommilitonen.

Auszug fürs Studium ist in erster Linie eine finanzielle Frage. Finde heraus, was du an Geldquellen hast (Kindergeld, Bafög, Unterstützung durch die Eltern, evtl Wohngeld) und was so die Miete für ein wg zimmer oder eine kleine Wohnung in der Stadt ist, wo du studieren willst.

Du hast keinen Grund, zu Hause zu bleiben und bist an einem Punkt im Leben, wo der Auszug eigentlich auch üblich ist. Wenn du das finanziell hinbekommst, würde ich da weg.

Du bist dann 19. Heißt, volljährig und kannst somit im Grunde "machen, was du willst" also such dir was in Uninähe, pass auf dein Geld auf und gut. Wenn die jüngste Schwester eh "sein Lieblingskind" ist, wird es ihm nur recht sein, wenn du ausziehst. Ich sehe dein Problem irgendwie nicht. (ist nicht böse gemeint) Gründe wie, z.B. die Entfernung zur Uni sind absolut legitime Gründe, einen Auszug an zu stoßen. Versuch halt sowas wie Bafög zu kriegen und halt dein Geld zusammen.

Einefrage716 
Fragesteller
 06.09.2022, 22:00

Ich weiß selbst nicht, was mein Problem ist. Ich denke, dass sie mich nicht „ausziehen lassen“? Dann heißt es vielleicht „ja aber ich bezahl das nicht“ und und und.

ja, wegen Bafög ist meine Mutter grad am klären.

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Mein Rat: lerne, dich kürzer zu fassen, das wirst du im Studium brauchen.