Würdet ihr denn Islam?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Reformieren 41%
So lassen wie er ist 37%
Andere Antwort 22%

11 Antworten

So lassen wie er ist

die Religion ist kein Spielzeug, wo man sich aussuchen kann, was einem gefällt und nicht gefällt. Wenn man den Islam nicht mag, wieso interessiert man sich dann dafür? Wieso verändern, wenn es für die Muslime eine wichtige Religion ist? Warum macht ihr es so kompliziert und schwer? Einfach so lassen wie es ist. Keiner zwingt einen den Islam zu mögen, also lasst einfach die Religion, wie sie ist.


Judith171  11.09.2021, 02:56

Weil Muslime in unser Land kommen und es veränden wollen damit es für den Islam passt.

1
Krieg82 
Fragesteller
 11.09.2021, 12:18

Weil der Islam gewalttätig ist und in vielen Bereichen des Lebens eingreift.

Und bevor du sagst "aber das ist die Religion des Friedens" solltest du mal überlegen ob Hinrichtungen so friedlich sind.

1
Reformieren

Dringend geboten.

Am Beispiel des Christentums, erst aufklärung hat eine Mäßigung gebracht und auch eine andere Auslegung hin zu Freiheit und Liebe, Toleranz und Menschlichkeit. Davor war auch das ein menschenverachtender Verein.

Durch Bildung und Forschung vor allen in Sachen Naturwissenschaft kann da viel erreichen, wenn beigebracht wird, wie etwas hinterfragt und mit welchen Methoden empirisch erforscht wird, statt dabei immer ins Gebetsbuch zu schauen.

Reformieren

Wichtig wäre vor allem, dass die naturwissenschaftliche Bildung einen höheren Stellenwert einnähme. Wenn Allah die Welt geschaffen hat, würde es ihn doch sicher freuen, wenn wir sie wenigstens genau anschauen und uns an ihr freuen.

Naturwissenschaftliche Bildung bedeutet, dass man zu allem Fragen stellen darf und frei denken und reden darf. Ich bin ziemlich sicher, dass der Islam dies nicht toleriert. Das muss eine Riesenenttäuschung sein für einen Schöpfer, wenn man so etwas Grossartiges schafft wie den menschlichen Geist und deine Geschöpfe sich weigern, ihn zu benützen.

Reformieren

Jedoch sind jegliche Versuche das zu tun schon an der Grundlage gescheitert. Muslime müssten erstmal akzeptieren, dass der Koran nicht "Allahs unfehlbares Wort" ist und Mohammed eben kein Vorbild für die Menschheit ist.

Fakt ist:

Nach einer "Reformation" wird es DEN Islam nicht mehr geben! Wenn man die Wurzel(n) des Islam nimmt, stirbt er allmählich aus.


Dackodil  10.09.2021, 09:40

Das Christentum ist nach der Reformation auch nicht ausgestorben und das war ähnlich radikal wie der Islam heute.

0
Horizon800  10.09.2021, 09:42
@Dackodil

Nein, das kann man beides nicht vergleichen. Der "Vorteil" im Christentum ist ja, dass Jesus die Hauptfigur im Glauben ist, während im Islam Mohammed die Hauptfigur ist. Beide Figuren unterscheiden sich jedoch fundamental, so ist Jesus der Pazifist gewesen und Mohammed der Feldherr.

1
Dackodil  10.09.2021, 09:46
@Horizon800

Und obwohl Jesus angeblich Pazifist (der konnte auch schon ganz schön wütig werden) war, sind in seinem Namen Kriege geführt und auch ansonsten die abscheulichsten Verbrechen begangen worden.

Wie immer, was immer ein Religionsgründer war, die resultierende Religion kann friedlich oder kriegerisch sein. Sie wird immer das sein, was ihre Anhänger draus machen und wenn man will, kann man beliebig was draus machen.

0
Andere Antwort

Er ist nicht reformierbar, da Allah der Allwissende der Allwissenden ist, und er des Irtrtums überführt wäre, wenn man etwas ändern würde. Denn dann wäre er nicht mehr der Allwissende der Allwissenden. Deshalb "müssen" gläubige Muslime auch gegen die Reformierung sein und sich zum Bespiel jegliche sexuelle Lust vor der Ehe selbst verbieten. Auch im Zeitalter der Aufklärung, Kondome, Verhütung und Pille danach.

Bleibt also nur Abschaffen. Dies vor allem im Interesse der Muslime selbst. Der Islam tut ihnen nicht gut.


Judith171  11.09.2021, 02:55

Wenn das so ist, warum hat sich Gott dann mit dem Christentum geirrt. Warum brauchte es dann noch ein neues update mit dem Islam?

1
WisperndesGras  11.09.2021, 10:34
@Judith171

Das löst der Islam damit, dass der christliche Gott im Grunde schon immer Allah war. Die frühen Christen haben ihn nur nicht so genannt. Der schon immer existierende, anders genannte Allah wurde dann in der Bibel von doofen Menschen verfälscht.

Du weißt doch auch, dass Allah schon immer existierte und existieren wird. Er hat keinen Anfang und kein Ende. Liest du nicht die Beiträge unserer Grand Dame de l'Islam? Allah ist als derartiger Superlativ konstruiert, dass wir im Grunde genommen den ganzen Tag nur auf der Erde herumliegen müssten vor Ehrfurcht. "Viel hilft viel" hat sich der Prophet damals gesagt, um die störrischen Ungläubigen endlich umzubiegen. Den Spruch hat er von meiner Oma. Die hat das aber immer auf Medizin bezogen. Wie man weiß, ist beides fraglich.

2