Würdet bzw habt ihr mal geld (zb 10€) angenommen weil ihr beim hochtragen geholfen habt auf nachhfrage von nachbarin?

Trage einer Nachbarin öfter Einkäufe hoch oder fahre sie wohin. Selbst einkaufen kann sie nicht mehr, weil sie im Rollstuhl sitzt (wird ihr immer geliefert). Geld wollte sie mir öfter dafür geben. Würde ich aber nie annehmen. Dafür nimmt sie (wenn ich mal alle heilige Zeit welche bekomme) meine Pakete an.

• Ich bin der Meinung, dass Nachbarschaftshilfe im kleinen Rahmen immer auf Gegenseitigkeit beruht und daher immer ohne Geldleistungen erfolgt.
• Bei körperlichen Einschränkungen dann auch einseitig und auch ohne Geldleistungen.
• Geldzahlungen unter Nachbarn finde ich nur dann normal wenn es sich um länger andauernde Arbeiten handelt.
• Das ein finanziell gut gestellter Nachbar einem Schüler usw. der ihm häufiger mal kurz was trägt usw. von Zeit zu Zeit ( nicht jedes Mal) freiwillig einen Schein zusteckt oder sich anderweitig bedankt ist wiederum höflich und richtig.

Von daher ist immer der Einzellfall bezüglich beider finanzieller und gesundheitlciher Verhältnisse entscheidend.

Zur Frage: Ich selber habe in der Nachbarschaft diesbezüglich noch nichts angenommen.

Du kannst es ruhigen Gewissens annehmen, vorausgesetzt es sind keine unnatürlichen Summen.

In jungen Jahren habe ich auch des Öfteren solche Tätigkeiten erledigt und ich war aufgrund meiner finanziellen Situation froh über den "Verdienst".

Heute bin ich selbst hin und wieder auf eine Hilfe angewiesen und wenn diese nett und freundlich erledigt wurde bestehe ich auf Annahme.

also hab dann immer gesagt oh danke wie lieb aber das ist wirklich nicht nötig und so aber meistens haben die dann gesagt doch komm nimms wirklich gerne an kauf dir davon was schönes oder so und dann hab ich mich immer 100 mal bedankt und bin übel glücklich nach haus gegangen weil solchr leute einf tag schöner machen

Ich hab mal im Internet (Nachbarschaftsportal) jemanden gesucht der mir hilft den neuen Trockner in den Keller zu tragen. Ich wollte ihm danach Geld geben, er wollte es nicht annehmen.