Wozu braucht man eigentlich Freunde, wenn man Familie hat?
13 Antworten
Freunde kann man sich aussuchen, die Familie nicht. Ich habe ein gutes Verhältnis zu fast allen Verwandten. Doch auf meine besten Freunde würde ich nicht verzichten wollen.
Wir haben gemeinsame Interessen, teilen gemeinsame Erlebnisse, wir kennen unsere Geheimnisse, vertrauen uns und können uns immer aufeinander verlassen. Wir feiern miteinander, machen zusammen Sport und tauschen uns aus.
Das ist mit Familienangehörigen nicht in jedem Fall so.
Aber wer so eine Frage stellt, braucht vielleicht wirklich keine Freunde.
Wozu braucht man eigentlich Familie wenn man Freunde hat!?
Die Frage kann man genauso gut andersrum stellen.
Grundlegend ist es auch so das die Familie wesentlich vertrauter sein sollte, als es ein Freund jemals sein kann. Das war eigentlich die GRUNDIDEE!
Heute ist es tatsächlich so das man mittlerweile nicht mal mehr Grundlegend sagen kann das Familie gleichzusetzen ist mit einem Freund oder Freunden.
Davon allerdings mal abgesehen hat man ja jetzt Freunde, weil ein Freund auf gewisse Fragen gänzlich anders Antwortet, dieser es auch ganz anders sehen könnte als die vertraute oder womöglich verhasste Familie.
Es kann nie Schaden neben der Familie auch Freunde zu haben.
Ich meine du gehst doch lieber mit einem gleichaltrigen Freund in ein lautes Konzert lieber als mit einem Menschen aus deiner Familie der womöglich mindestens 20 Jahre älter ist als dein Freund, der große Probleme körperlich hat. Beispielsweise das Gehör angesprochen.
Da gibt es doch ein Fabelhaftes Lied von unter anderen Heinz Rühmann.
Ein Freund, ein guter Freund,
das ist das Beste, was es gibt auf der Welt.
Ein Freund bleibt immer Freund,
auch wenn die ganze Welt zusammenfällt.
Drum sei auch nie betrübt,
wenn dein Schatz dich nicht mehr liebt.
Ein Freund, ein guter Freund, das ist der größte Schatz, den's gibt.
Dann gibt es wiederrum auch Menschen die, die eigene Familie nicht haben/leiden können. Dann hat man vielleicht sogar Freund/e.
Hol dir 1&2 Freunde mit denen du reden kannst.
Für viele ist Familie Schwäche, für mich ist Familie meine Stärke.
Jeder hat andere Erfahrungen mit seiner Familie und ganz andere Verhältnisse zu denen.
Es gibt Dinge, die möchte man nicht mit seiner Familie besprechen, sondern mit Freunden, weil sie einen anderen Blickwinkel haben als die Familie. Und es gibt Dinge, die teilt und klärt man nur mit der Familie, nicht mit Freunden. Ich habe einen sehr innigen Familienverbund, aber auf (wenn auch sehr wenige) Freundinnen möchte ich auf keinen Fall verzichten, um auch mal auf andere Gedanken zu kommen. Sowas nennt man dann wohl soziale Kontakte außerhalb der Familie
Mir wäre das viel zu einseitig.
Familie ist wichtig und hält immer zu einem, aber Freunde gehören zum Leben dazu, sonst ist es irgendwie langweilig und Freunde fühlen sich auch nicht verpflichtet, bei Familie weiß man das nie so genau.