Worauf stützt ihr euren Atheismus?
Wissenschaftler (Theoretiker)
Menschenverstand (der nur greifbares bestätigt sieht) (der nichtmal das eigene Gehirn versteht)?
Oder ist es zu wenig damit befasst, um Religiös zu sein?
Was ist es bei euch?
11 Antworten
Vor 2000 Jahren +/- etliche Rechenfehler und gewollte Verschiebungen soll es jmd gegeben haben, der ganz viele Beweise geliefert hat. Das Ganze in einer Zeit, wo die Menschen tendenziell leichter zu einem Glauben zu bewegen waren.
Danach nichts mehr. Obwohl die Menschen immer mehr Wissen erringen und immer skeptischer werden, hält es dieses Wesen im Gegensatz zu damals, wo wie gesagt alle leichtgläubiger waren, nicht für nötig, auch nur einen einzigen Beweis zu liefern.
Warum hat es das damals dann gemacht, wenn "ihr müsst einfach glauben" ausreicht?
Die einfachste Antwort ist i.d.R. die richtige. Es gab damals keinen und es gibt heute keinen Gott. Die damaligen Beweise beruhen auf Unwissenheit der Beobachter. Ihr Umfang wurde im Laufe der Generationen während der mündlichen Weitergabe immer weiter aufgebläht und verfälscht, bevor diese Dinge erstmalig schriftlich niedergelegt wurden.
Bspw. Blinde wieder sehen lassen, konnten bereits die Ägypter mittels Starstich.
Ich habe dir unten Mal ein TikTok verlinkt, wie ein Atheist argumentiert. Ich stimme ihm in allem zu, außer in einem.
"Der Glaube an einen Gott ist absurd, nur weil man das Gegenteil nicht beweisen kann."
Also, ja. Das unterschreibe ich erstmal so. Aber ich finde es legitim, dass Menschen an einen Gott glauben. Tue ich auch.
Ich finde nur das Konzept von Religionen verwirrend, unnötig und abstoßend.
"... sind Grund für Kriege, oder begünstigen diese jedenfalls."
Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Ich finde bei jeder Religion irgendetwas, wo ich sage: "Nein."
Christentum: Missbrauchsfälle, Ablasshandel
Islam: Frauenrechte, Mittelalterliche Praktiken
Judentum: Verstümmelung der Vorhaut der Jungs mit 13 (?!)
...
Dennoch achte ich die Religionsfreiheit, nur für mich ist es eben aus o.g. Gründen keine Option.
I Believe to god in my own way.
Man hat versucht, mich religiös zu erziehen und mir Glauben nah zu bringen aber so ab der Grundschule war dank kritischer Fragen nach und nach Schluß damit.
Tausende ausgedachte Götter in 10000 Jahren Menschietsgeschichte und null Belege. Im Gegenteil, jeder erzählt was anderes das er/sie sich ausgedacht hat.
Warum sollte ich meine Zeit damit verschwenden jemand diesen naiven Unsinn zu glauben???
Weil dieser GOTT hier war... Odin und so ein DRECK hat sich nie gezeigt und wurde auch Prophezeit :)
1000 Jahre zuvor, wurde JESUS Ankunft prophezeit :)
Ja, klar. Dein erfundener Gott ist besser als andere erfundenen Götter... laß kurz nachdenken. Jesus hat versprochen wiederzukommen und zu richten über die bösen Menschen und wurde ans Kreuz genagelt. Thor hat einen Hammer und versprochen alle Eisriesen zu erschlagen... laß kurz nachdenken, Eisriesen hab ich hier keine gesehen...?
Ganz im Ernst, ich muß meinen Atheismus auf nichts "stützen", daß ist der Naturzustand bevor einem andere Menschen solchen Unsinn erzählen von Göttern und das es die wirklich gäbe. Die Frage muß also lauten: Bei dem vollkommen entgegenstehender Faktenlage, auf was stützt Du deinen Glauben an Götter?
Ach, ich war als Kind religiös, meine Mutter ist recht religiös, hatte da aber irgendwann keine Lust mehr zu.
Auf die Vernunft. Denn Geister und Hokuspokus sind unvernümftig.
Sehr schwache Argumente.